Die Freien Schulen leiden unter Geldnot. Bildungssenatorin Günther-Wünsch setzt sich für einen Energiekostenzuschuss ein. Der Rest braucht Zeit.
Susanne Vieth-Entus
Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) bricht mit einem Tabu ihrer Vorgängerin. Und es gibt neue Hiobsbotschaften. Diesmal betreffen sie die Raumnot.
Berlin nähert sich wieder der 400.000er-Marke: So viele Schülerinnen und Schüler gab es seit der Wende nicht mehr. Nach jahrelangen Planungen häufen sich jetzt die Eröffnungen.
Ein klarstellendes Schreiben der Senatorin und anhaltende Bedenken: So geht es weiter mit den Vorschriften des Datenschutzes.
Sparzwänge im Berliner Landeshaushalt: Neukölln schafft den Wachschutz an Schulen ab
Obwohl der Finanzsenator bei den Bezirksfinanzen nachbesserte, sieht sich Neukölln nicht imstande, sein Vorzeigeprojekt zu retten. Erste Demonstrationen wurden bereits angekündigt.
Die Grundschule Wolkenstein hat ein neues Quartier bezogen. Während offizielle Mitteilungen divergieren, müssen Eltern das Versteckspiel um Betreuungszeiten entwirren.
Die Schulen werden per Rechtsverordnung gezwungen, die vom Senat angeschafften Laptops und ihre zentralen E-Mail-Adressen einzusetzen. Schulleitungsverbände fordern eine Übergangsfrist.
Tablets, Nachteilsausgleich, Neubauten: Berlin hat sich einiges vorgenommen in Sachen Schule. Was jetzt wichtig wird – im großen Überblick von A bis Z.
Die Probleme sind die alten: Lehrermangel, schwindende Lernerfolge, die ungleiche Chancenverteilung. Geld für Bildung gehört nicht mehr nach dem Gießkannenprinzip verteilt. Ein Kommentar.
Berlin nähert sich dem Höchststand von 400.000 Schülern. Zugleich steigt die Zahl der fehlenden Lehrer auf fast 1500. In der Not sollen auch Logopäden und Musiktherapeuten helfen.
Nach erfolgreichen Klagen müssen Auswahlverfahren teilweise wiederholt werden. Das Losverfahren sei im Schulgesetz nicht eindeutig geregelt, kritisiert eine Grünen-Bildungspolitikerin.
Noch unveröffentlichte Ergebnisse aus dritten und achten Klassen zeigen das Ausmaß der Krise bei Berlins Schülern. Die Senatorin nennt die Lage „nicht hinnehmbar“ und plant ein Novum für Grundschulen.
Berlins Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch kündigt Verzögerungen bei der Ganztagsbetreuung an. Auch bei der Digitalisierung in der Hauptstadt geht es nur langsam voran.
Wenn am 28. August die Ferien zu Ende sind, können einige Schulgemeinschaften in komplett neue oder frisch sanierte Gebäude umziehen. Dennoch könnte das Platzdefizit weiter steigen.
„Childfree“ zu sein kommt in Mode. Zur Begründung wird gern auf mangelnde Kitaplätze und teure Wohnungen verwiesen. Unsere Autorin sieht das etwas anders.
Erst sollten 500 Kinder einer Pankower Schule wegen Bau-Verzögerungen später in den Unterricht starten. Jetzt bestreitet die Bildungsverwaltung, dem zugestimmt zu haben.
Kein Schulbeginn am 28. August: Vor einer Woche sollte die Wolkenstein-Grundschule in Pankow in die neue Drehscheibenschule ziehen. Dann erfuhren die Eltern: Der Zeitplan ist nicht zu halten.
Tausende Kinder kommen in die Schule, obwohl sie nicht ausreichend Deutsch sprechen. Berlin will das seit Jahren ändern, doch das Vorhaben scheitert immer wieder. Nun sucht die CDU nach einem neuen Weg.
Die Platzvergabe an Staatlichen Internationalen Schulen in Berlin ist voraussichtlich rechtswidrig. Die Bildungsverwaltung verzichtet auf eine Beschwerde. Betroffenen Kinder werden aufgenommen.
50 Gymnasien und Sekundarschulen bieten die Möglichkeit für einen frühen Wechsel an die Oberschule. Angebote mit Tradition sind dabei, aber auch ganz neue Projekte. Ein Überblick.
Es geht wieder los – das Kopfzerbrechen der Berliner Viertklässler-Eltern, ob ihr Kind vorfristig auf eine weiterführende Schule wechseln sollte. Ein Überblick über das Für und Wider.
Die Bildungsverwaltung hält angeblich den Vorwurf der finanziellen Unregelmäßigkeiten aufrecht, obwohl die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen eingestellt hat.
Jedes sechste Kind in Brennpunkten besucht vor der Einschulung keine Kita: Das ist fatal. Bildungsbenachteiligung potenziert sich, wenn die Bildungsbürokratie ihre Arbeit nicht macht.
Vom Falkenhagener Feld bis Hellersdorf-Nord: Der Senat will aus den Erfahrungen an Kitas lernen und auch an Schulen die Familienarbeit verbessern. Dies sind die neuen Standorte.