Der Eiskeller am Brauhausberg war offensichtlich einsturzgefährdet. Um das alte Gewölbe zu sichern, mussten Bäume auf dem Hang hinter dem blu gerodet werden.
Erik Wenk
Der Potsdamer Andreas Habicht betreut drei Menschen, die seit einem Dreivierteljahr vergeblich auf ihren Wohngeldbescheid warten. Nun erwägt er eine Dienstaufsichtsbeschwerde, andere haben schon geklagt.
Blutspenden sind in Deutschland in den letzten zehn Jahren um rund 21 Prozent gesunken. Das hat viel mit der alternden Gesellschaft zu tun.
Ein Berliner Regisseur will nahe der A10 in Marquardt 2025 eine Elektrotankstelle bauen. Die Stadt will an dem Standort aber keine Gastronomie erlauben. Das sorgt für ein Problem.
Fecht-Olympiasiegerin Lilli Henoch oder Fußballpionier Walther Bensemann: Die Schau „Zwischen Erfolg und Verfolgung“ stellt auf dem Alten Markt das Schicksal von 17 jüdischen Sportstars aus der Weimarer Republik vor.
Weil er die hohen Betriebskosten nicht mehr schultern kann, beantragte Bernd Lange im Mai Wohngeld – warum der Antrag immer noch nicht bearbeitet ist.
Seit Juni hatte der linksalternative Club wegen einer Havarie am Innendach geschlossen, doch in den nächsten Wochen soll es wieder Veranstaltungen geben. Diese werden jedoch leiser sein, als früher.
1936 hatte der überzeugte Nationalsozialist Hans Friedrichs den Bau der beliebten Ausflugsgaststätte veranlasst. Dabei schikanierte er den Architekten Reinhold Mohr wie ein Feudalherr.
Bildungsminister Freiberg (SPD) übergab außerdem zwei Millionen Euro für eine neue Sporthalle. Die Gelder stammen aus dem „Brandenburg-Paket“.
In der Potsdamer Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule wird das mobile Demokratielabor des Vereins „Gesicht zeigen!“ getestet. Spielerisch sollen Schüler demokratische Prozesse erleben.
Ab sofort gibt es die App „DB Rad+“ auch in Potsdam: Mit ihr kann man Kilometer sammeln und dafür Prämien und Rabbate in Potsdamer und Berliner Geschäften bekommen.
Wie im letzten Jahr fehlt es an Antibiotika und Hustensäften. Das Lieferengpassgesetz der Bundesregierung hat daran noch nichts ändern können.
Zwei Jahre lang wurde der Potsdamer Einsteinturm für 1,25 Millionen Euro saniert. Nun kann das expressionistische Bauwerk wieder besichtigt werden.
In Fahrland zeigte sich bei einer Infoveranstaltung zum geplanten Bau von bis zu 23 Windrädern ein gemischtes Bild. Aus Uetz-Paaren kam Ablehnung, manche hingegen wollen, dass es schnell losgeht.
Rund 1000 Studierende stehen in der Stadt derzeit auf der Warteliste für einen Wohnheimplatz – so viele wie noch nie. Manche Studierende nehmen selbst Erstsemester in ihren Wohnheimzimmern auf.
Die Maßnahme sei notwendig, um die Sicherheit von Spaziergängerinnen und Spaziergängern zu gewährleisten, so die Stadt. Der Kreisverband des BUND widerspricht.
Filmemachen und Bestattungswesen: Beim Unternehmen Vyvyt verbindet Lilli Berger ihre beiden Leidenschaften – um Trauernden den Abschied von Verstorbenen zu erleichtern.
Wegen Arbeiten an einem Schmutzwasseranschluss kommt es in der Stahnsdorfer Straße zu Einschränkungen. Radfahrende müssen ihre Räder rund 50 Meter schieben.
Zwei Garagenvereine haben eine Petition zum Erhalt ihrer 221 Garagen in der Waldstadt übergeben. Konkrete Abriss-Pläne der Stadtverwaltung gibt es derzeit nicht.
17 Konzerte in neun Tagen: Am Samstag öffnet die Ausstellung „I’ve seen the wall“ über die legendäre DDR-Tournee des Jazzmusikers Louis Armstrong von 1965, bei der auch eine Original-Trompete Armstrongs gezeigt wird.
Die Künstlerin Hanneriina Moisseinen erzählt in ihrem Comic „Kannas“ von einem tragischen Kapitel in der Geschichte Finnlands. Das Buch basiert auf Erlebnissen ihrer Familie.
Kohleausstieg, Klimamythen und Klassismus: Beim ersten „Bock auf Zukunft“-Festival am 30. September wollen junge Menschen positive Visionen für Brandenburg entwickeln.
Mehr positive Erzählungen, weniger journalistische Neutralität: 20 junge Medienschaffende aus 14 Ländern tauschen sich mit Expertinnen und Experten über die Zukunft der Umweltberichterstattung aus.
Sechs mögliche Flächen auf dem Stadtgebiet stehen für Windkraftanlagen zur Verfügung, der Arten- und Denkmalschutz wird die tatsächliche Zahl der Windräder aber vermutlich noch einmal verringern.