Geschichten und Musik der Indigenen: Auch das nahmen sich die Kolonisatoren Afrikas mit Gewalt. Diese problematischen Wurzeln einiger moderner Werke vollzieht jetzt eine Ausstellung an der FU Berlin nach.
Eva Murašov
Ein Team der TU Berlin hat an vier Kiezen untersucht, wie sich Tourismus auf Wohnqualität und Mieten auswirkt. Was der Vergleich zeigt – und wovor alle Angst haben.
Mit einem selbst gewählten Thema in deutsche Geschichte eintauchen, dazu ermuntert ein Wettbewerb der Körber Stiftung junge Menschen seit 50 Jahren. Zum Jubiläum kann man die besten Projekte online nachlesen.
Die Wirtschaftswissenschaften liefern Daten zur Diskriminierung am Arbeitsplatz und ihren Folgen. Das Fach hat aber auch selbst ein Männerproblem. Berliner Ökonomen wollen sich dem Problem stellen.
Die Hochschulen drängen die Wissenschaftssenatorin zur Eile bei wichtigen Themen. Für Überraschung sorgt eine andere SPD-Personalie für die Wissenschaft.
Ab wann Berlins Unis Postdoktoranden Langzeitstellen anbieten müssen, ist noch nicht klar. Die FU will dennoch bald klären, wie sie mit Anschlusszusagen umgeht. Die gelten zunächst aber nicht für alle.
In einem Forschungsprojekt, das die Berliner Alice-Salomon-Hochschule leitet, wird jetzt untersucht, wie Pionier:innen der Sozialen Arbeit mit dem deutschen Kolonialismus verstrickt waren.
Bald muss die Ampelregierung bekannt geben, wie sie die neuen Behörden zu Kontrolle großer Tech-Firmen aufstellen will, die das EU-Gesetz für Digitale Dienste fordert. Die Hertie School macht hierzu Vorschläge.
Ausbeutung und Willkürherrschaft: Die Arbeitskultur in der Wissenschaft steht massiv in der Kritik. Gegen die Missstände setzen sich jetzt auch Spitzenforscher ein.
Eine Gruppe von TU-Studis tüftelt an einem Katamaran, der von Sonnenenergie angetrieben wird. Im Juli gehen sie damit bei einer Rallye in Monaco an den Start. Hat das Garagenprojekt Chancen?
Staudämme erzeugen grüne Energie, doch können auch der lokalen Umwelt und Anwohnern schaden. Geographen der Humboldt-Uni untersuchen diese Problemlage am Beispiel Kolumbien.
Wie die Berliner Unis die Nutzung von ChatGPT gestalten und regulieren, dafür gibt es noch keine zentrale Strategie. Eigene KI-Forschung an den Hochschulen soll aber auch den Umgang mit solchen Tools erhellen.
Anliegen der Berliner Studierenden könnten von CDU und SPD nicht ernst genug genommen werden, kritisieren Asta-Sprecher. Dabei dränge schon jetzt bei wichtigen Themen die Zeit.
Das Logo seiner Hochschule am Leib tragen: Was lange nur bei US-Colleges akzeptabel war, ist jetzt auch hier kein modisches No-Go mehr. Beim Merchandise werden die Unis jetzt kreativ.
Die Unis fordern von Schwarz-Rot ein starkes Programm für die Wissenschaft – und wünschen sich künftig weniger Mikromanagement vonseiten der Politik.
Gerade vor und während der Periode haben Migränepatientinnen Kopfschmerzattacken. Warum Sexualhormone hier eine Rolle spielen, erforscht eine Ärztin von der Klinik für Neurologie an der Charité.
Im Wissenschaftsbetrieb haben es Frauen mit Kindern besonders schwer, viele hindert die Sorgearbeit am Aufstieg zur Professur. Die Pandemie hat das Problem verschärft. Was tun?
Die Berliner Medizin-Studentin Anahita Khamseh jobbt in der Rheumatologie der Charité und begegnet dort Menschen aller Schichten. Auch diese Seite des Jobs motiviert sie, Ärztin zu werden.
Originelle Forschung aus privaten Mitteln finanzieren: Der Mäzen Walter Wübben hat eine eigene Wissenschaftsstiftung gegründet, die HRK-Präsident Peter-André Alt ab April leiten wird.
Die „Berlin Research 50“, ein Verbund der außeruniversitären Forschung, fordert von der Berliner Politik, Uni-Kooperationen zu erleichtern – auch, um als Wissensstadt international mitzuhalten.
Arabistik-Studierende der FU Berlin haben kreativ erforscht, was es heißt in Deutschland arabisch zu sein. Ihre Antworten stellten sie in einer berührenden Performance vor.
Wie das Gehirn funktioniert, ist ein unendliches Forschungsfeld. Der Berliner Verbund „NeuroCure“ verfolgt neue Ansätze – und konnte unter anderem klären, woran Eisbär Knut starb.
Berlin war und ist eine Stadt der Bewegungen: Fehlt es an etwas, entstehen schnell kreative Lösungen. Welchen Effekt das auf die Stadt hat, untersucht ein Projekt der Berliner Unis und der Charité.
Seit 2020 fließen Millionen Euro in die Modernisierung des Naturkundemuseums, 2028 soll ein zweiter Forschungsstandort in Adlershof eröffnen. Mit der großen Digitalisierung steigen auch die Kosten.