Eine empfindsame Frau wird zur Mörderin. Österreich schickt das historische Drama „Des Teufels Bad“ von Veronika Franz und Severin Fiala in den Wettbewerb.
Gunda Bartels
40 Filme hat No-Budget-Regisseur Lothar Lambert seit 1971 gedreht, 17 liefen auf der Berlinale. Nun erhält der queere Chronist des alten West-Berlin den Ehren-Teddy des Filmfestivals.
Von der Castorf-Premiere am Wiener Burgtheater direkt zur Berlinale. Birgit Minichmayr spielt in Josef Haders „Andrea lässt sich scheiden“ und im Maria Lassnig-Biopic „Mit einem Tiger schlafen“ die Hauptrollen.
Im Biopic „In Liebe, Eure Hilde“ von Andreas Dresen spielt Liv Lisa Fries die stille Heldin Hilde Coppi. Mit der „Roten Kapelle“ leistet sie Widerstand gegen Hitler.
Mit „Sterben“ im Bären-Rennen: Regisseur Matthias Glasner, Corinna Harfouch und Lars Eidinger im Gespräch über Familie, Tod und Musik.
Nora Fingscheidt hat 2019 mit ihrem Spielfilmdebüt „Systemsprenger“ auf der Berlinale beeindruckt. Jetzt ist sie wieder da. Mit „The Outrun“, dem Heilungsdrama einer Alkoholikerin auf den wilden Orkney-Inseln.
Das Stelldichein der deutschen Filmkritik flankiert die Berlinale. „Dicks – Das Musical“ von Larry Charles, in Deutschland noch nicht veröffentlicht, gehört zu den dort gezeigten Preziosen.
Am Montag hat der Kartenvorverkauf begonnen. Wir lindern Ihre Qual der Wahl: Auf diese Filme ist die Tagesspiegel-Redaktion besonders gespannt.
Voodoo Jürgens beschwört Austro-Rock und eine Agenten-Autorin sieht sich ihrer eigenen Schöpfung gegenübergestellt. Was die Kino-Karte lohnt, lesen Sie hier.
Adrian Goigingers „Rickerl“ ist Tragikomödie und Musikfilm in einem. Die Vater-Sohn-Geschichte zeichnet ein atmosphärisches Bild von Wiener Arbeiterbeisln, als Hommage an den Austropop.
Diese Woche gibt es Oscar-Nominierte, einen verspäteten Weihnachtsfilm und Pinguine. Wer Angst hat, dass es zu winterlich wird: Keine Angst, im Kino ist genug für alle da.
Kontroverser geht es kaum. Kilian Riedhoff wagt sich mit seinem Historiendrama „Stella“ an das Leben der Stella Goldschlag, einer jüdischen Denunziantin im Dienst der Gestapo.
„Willkommen Österreich“ heißt die Reihe, in der Bar jeder Vernunft und Tipi derzeit Humorimporte präsentieren. Berni Wagner liefert mit „Galápagos“ einen satirischen Kommentar zum Thema Mensch und Natur.
Emma Stone als wiederbelebte Kreatur schlägt ein wie eine Bombe. Schrill, sexy und bunt wird es auch auf anderen Kinoleinwänden.
Pinguin und Pimmelwitz. Roman Polanskis Knallchargenkomödie „The Palace“ mit Mickey Rourke, Fanny Ardant und John Cleese persifliert die Dekadenz des Jetsets.
Entdeckungstour in den zeitgenössischen Zirkus. Die Stummfilm-Hommage „Pss Pss“ von der Compania Baccalà eröffnet eine Serie mit internationalen Gastspielen.
Der neue Kunstraum Grotto am Hansaplatz öffnet erst im Februar, aber die erste Ausstellung hängt schon. Auf den Werbeflächen im U-Bahnhof prangen Typografien von Stefan Marx.
Mit viel Gebrüll ins neue Jahr! Ob Michael Fassbender als Fußballtrainer EM-Potenzial hat, ist fraglich, für Taika Waititis neuen Film reicht’s jedenfalls. Was noch im Kino zu sehen ist, lesen Sie hier.
Justine Triets preisgekröntes Gerichtsdrama „Anatomie eines Falls“ ist bei unseren Kritikerinnen der Film des Jahres. Mit Celine Song, Alice Diop und Molly Manning Walker haben es aber auch drei Debütantinnen in die Bestenliste geschafft.
Das Mädchen und der Superstar. Nach „Marie Antoinette“ gibt Sofia Coppola jetzt Priscilla Presley eine Stimme. Die einer jungen Frau, die Elvis in einen goldenen Käfig verbannt.
Zu Besuch beim Fotografenpaar Ute und Werner Mahler: Auf der Suche nach dem Echten
Seit einem halben Jahrhundert bannt das Künstlerpaar, das zu den Gründern der Agentur Ostkreuz gehört, Leben und Landschaften in Bilder. Ihr Credo: Respekt vor dem Gegenstand. Ein Studiobesuch bei Preisgekrönten.
Europa konspirativ im Luxusluftkurort. Die Hochglanz-Historienserie „Davos 1917“ erzählt von einer deutschen Gräfin und einer aufmüpfigen Schweizer Krankenschwester, die zum Spionage-Duo werden.
Schlüpfrig wird’s in dieser Kinowoche. Dass Bradley Cooper nicht nur Leonard Bernsteins Taktstock schwingt, ist nicht das einzige Highlight.
Vom Nagelstudio ins Museum: Das Bauhaus-Archiv wagt sich mit einer Veranstaltungsreihe zum polarisierenden Fingernagelschmuck an die Schnittstelle zwischen Handwerk und Kunst.