Christian Lindners abfälligen Bemerkungen über einen günstigen Nahverkehr fehlt jede Empathie.
Hatice Akyün
Nach den Sommerferien muss die Stadt wieder funktionieren – aber das tut sie nie. Da träume ich wieder mal vom Auswandern.
Endlich mal mit der Nachbarin Kaffee trinken gehen. Urlaub in der Stadt ist so erholsam - wenn man Mitte und die U-Bahn meidet.
Vom Pinot Grigio bis zum arroganten Auftritt gegenüber einer Journalistin: Es gibt eine lange, unrühmliche Geschichte von SPD-Männern mit schlechtem Benehmen.
Junge Menschen müssen gar nichts, erst recht nicht Ratschläge von einer Generation annehmen, die es selbst nicht geschafft hat, eine bessere Welt hinzubekommen.
Wenn Gewalttätigkeit sogar bei den Schönen und Reichen vorkommt, dann ja wohl erst recht bei den Normalos? Dem müssen vor allem Frauen widersprechen.
Überraschend ist allerdings, dass viele Menschen dort angeblich keine Zeit zum Wählen hatten. Auf Spurensuche.
Eine Versöhnung zwischen Frank-Walter Steinmeier und Wolodymyr Selenskyj erscheint möglich. Aber ändert sich damit der Lauf der Geschichte?
Ein Urlaub am Meer macht den Kopf frei und ändert den Blick. Damit man wieder fit wird für die nächste Krise.
Fehler sind menschlich. Aber dennoch: Für Karl Lauterbach ist es höchste Zeit, als Bundesgesundheitsminister zu führen und nicht als Professor in Talkshows zu sitzen.
Unsere Kolumnistin ist froh, dass Deutschland in diesen kriegerischen Zeiten eine Frau als Außenministerin hat und keinen polternden Ex-Lobbyisten.
Als ich die Bilder von den Geflüchteten sah, die in Berlin ankamen, wollte ich helfen, hatte aber Angst. Dann fiel mir ein, was mein Vater immer gesagt hat.
Vor 50 Jahren soll der Döner in Berlin erfunden worden sein. Eigentlich kein Grund zu feiern, findet unsere Kolumnistin.
In Filmen sind Frauen noch immer jünger und schlanker als Männer. Und auch sonst bleibt viel zu tun.
Ich bin zutiefst metropolenmüde und sehne mich nach Verbundenheit, Nähe und Vertrautheit. Ist das jetzt das Alter, oder ist es Berlin?
Je mehr man von Spaltung spricht, desto mehr gibt man einer Minderheit Unvernünftiger das Gefühl, die andere Hälfte zu sein. So kann es nicht weitergehen.
Viele Deutsche können noch immer keine türkischen Namen aussprechen, spotten aber über den Akzent unserer neuen Außenministerin. Ein trauriges Beispiel.
Die habe keine Tischkultur, befand Helmut Kohl einst über die Frau, die später Kanzlerin wurde. Warum mir zu ihrem Abschied ausgerechnet das einfällt?
Ich kann gar nicht mehr zuschauen, wie die politisch Verantwortlichen jetzt schon wieder keinen Plan haben, und bin zugleich zu k.o., um mich aufzuregen.
Die Erhöhung der Strafen ist moderat. Hauptsache, sie werden endlich mal eingetrieben. Ich setze da voll auf die Law-and-Order-Frau Franziska Giffey.
Oft trifft es junge, im Betrieb unerfahrene Mitarbeiterinnen. Sie kündigen eher als dass sie protestieren. Denn die männliche Drohkulisse macht Angst. Ein Skandal.
Bei Menschen wie Cem Özdemir und Ugur Sahin geht es erst um Herkunft, dann um Qualifikation. Wir sollten unser Land ganz anders gestalten.
Wieder endet Aggression tödlich, doch die Radikalisierung durch Worte geht weiter. Selbst Politiker reagieren mau. Eine Kolumne
Die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit ungesundem Essverhalten steigt deutlich. Es wächst eine Generation heran, die Schäden ins Erwachsenenalter mitnehmen wird.