Der Blues-Musiker Johnny Winter ist tot. Er starb nachts in einem Hotelzimmer in Zürich. Auch mit 70 war er ständig unterwegs.
H.P. Daniels
„Fame“ hieß er, war Rockstar, und jede Menge Mädchenherzen flogen ihm zu
Der amerikanische Singer-Songwriter Joe Henry gibt ein fabelhaftes Konzert im Berliner Quasimodo.
Berauschend: Das Konzert des amerikanischen Songwriters Chris Eckman im Berliner Comet Club.
Andrea Schroeder schafft es, mit ihren bittersüßen Liedern Herzen zu berühren, aufzuwühlen und mitzunehmen. Im Lido bezauberte sie mit Band das Publikum.
Das elfköpfige Bluesrock-Ensemble Tedeschi Trucks spielt ein begeisterndes Konzert im Berliner Huxley’s Neue Welt.
Kunstaroma der 80er: die Simple Minds in Berlin.
Erstaunlich pünklich und wunderbar rumpelig: Pete Doherty gibt mit seinen Babyshambles in Berlin ein starkes Konzert, das allerdings in der zweiten Hälfte etwas zerfasert.
Ein Piano-Intro baut sich auf zu monumental orchestraler Ouvertüre, über den Köpfen der Fans wehen Arme, über der Bühne flackert ein überdimensionaler Schriftzug: „Suede“. Vor 20 Jahren war die mächtig gehypte Londoner Band Wegbereiter des Britpop, 2003 verschwand sie, gab 2010 ein furioses Comeback-Konzert in der Royal Albert Hall und veröffentlichte 2013 das erste Album nach zehn Jahren.
Das Marc Ribot Trio im Institut Français.
Georg Ringsgwandl spielt bei den Wühlmäusen.
Sechs Jahre hat die englische Sängerin Alison Moyet auf ihr neues Album „The Minutes“ warten lassen. In Berlin war sie zum letzten Mal 2008, im Rahmen ihrer kurzen Reunion mit Vince Clarke.
Kris Kristofferson macht auch als 77-Jähriger noch eine gute Figur. Jetzt hat er im Admiralspalast ein berührendes Konzert gegeben.
„Ick sing jetz’ noch Gloria und denn jeh’ ick!“
Gut in Form beim Auswärtsspiel: Die Toten Hosen geben ein sportliches Konzert auf dem Flughafen Tempelhof.
Stakkato-Geachtel, fette Riffs, röhrendes Saxofon - und zu allem tanzt ein lederhäutiger Berserker - kein Zweifel: Iggy Pop war in der Zitadelle Spandau.
im Admiralspalast.
Taumel, Tanz und Trance: Die Kings of Leon geben ein Bombastrock-Konzert in der Berliner Waldbühne. Bei den älteren Stücken fliegen die heftigeren Fetzen als bei vielen der etwas pompös angekitschelten neueren Kompositionen.
Besonders elektrische Gitarren waren ihr ein Gräuel
Lustig und laut: Kiss in der Berliner Waldbühne.
Hämmern und heulen: Palma Violets im Lido.
Sophie Hunger startet ihre „Berlin-Tour“.
Ob bei der „Nina Hagen Band“ oder bei „Spliff“: die aus den bildungsbürgerlichen Elternhäusern spielten den Rock ’n’ Roll - Manne, das Reinickendorfer Arbeiterkind, verkörperte ihn
Status Quo musizieren im Berliner Tempodrom.