Naturthemen haben in den Kunsthäusern Konjunktur. Sie wollen weg vom Image der Klimaschleuder. Ausgerechnet in dem Moment werden von der „Letzten Generation“ attackiert
Nicola Kuhn
Die meisten kennen ihn nur vom Kreuzworträtsel. Das Frankfurter Städel zeigt, wie ungerecht das ist, und entdeckt Reni in einer große Retrospektive wieder.
Innerhalb weniger Jahre wurde Jean-Michel Basquiat zum ersten Schwarzen Malerstar. Die Albertina zeichnet seine kurze, rasante Karriere nach.
Seit 2018 leitete Stephanie Rosenthal den Gropius Bau. Nun verlässt sie Berlin in Richtung Abu Dhabi. Ein Gespräch über programmatisches Kuratieren, Diversität und kommende Aufgaben.
Die Berliner Bildhauerin rockt die Neue Nationalgalerie. Sie rebelliert nicht länger gegen die Moderne, sondern kritisiert sie mit Eleganz.
Rund 5000 Bronzen verschwanden nach dem Palastraub der Briten 1897 in internationalen Museen. www.digitalbenin.org sammelt sie zumindest online wieder ein.
Für die Surrealisten waren Magie und Okkultismus wichtige Motive. Das Potsdamer Museum Barberini widmet diesem Thema zum ersten Mal eine Ausstellung.
Seit 2018 leitete Stephanie Rosenthal den Gropius Bau. Nun verlässt sie Berlin in Richtung Abu Dhabi. Ein Gespräch über programmatisches Kuratieren, Diversität und kommende Aufgaben.
Der Documenta-Ärger geht weiter. Die Deutsch-Israelische Gesellschaft kritisiert die durch den Daad geförderte Gastprofessur von Reza Afisina und Iswanto Hartono.
„Ein Krieg in der Ferne“: Das Grazer Festival Steirischer Herbst widmet sich den indirekten Bildern gewaltsamer Konflikte.
Fotoalben, Gemälde, Souvenirs: Ein Workshop des Max Planck Institut in Halle über Formen der Erinnerung und was sich dahinter verbirgt.
Zum Ende der Documenta fifteen: Kassel ließ sich auf das Risiko ein und scheiterte
Antisemitismus, Rassismus-Vorwürfe und eine Ausstellung, die keine sein will. Die Fifteen wurde zum Lehrstück, wie es im Kunstbetrieb schieflaufen kann.
Das Basler Kunsthaus konfrontiert das Frühwerk des Modernisten mit seinen späteren Abstraktionen. Im Leuchtturm von Westkapelle steckt schon die klare Linie.
Respekt vor dem Erbe: Das Humboldt Forum zeigt die Benin-Bronzen als Leihgabe. Sie gehören nun Nigeria. Kooperation lautet das neue Mantra des Museums
Die Londoner Bildhauerin Mona Hatoum hat lange auch in Berlin gelebt. Nun wird sie anlässlich der Art Week mit drei Ausstellungen gewürdigt.
Die Berlin Art Week schlägt ihr Festivalzentrum in den Uferhallen im Wedding auf. Sie will darauf aufmerksam machen, dass der Standort gefährdet ist. Ein Kommentar.
Generalintendant Hartmut Dorgerloh über Transparenz bei Großspenden für das Stadtschloss, den Bibelvers an der Kuppel, die Präsentation der Benin-Bronzen und die Documenta.
„Erfinder der Renaissance“: Berlin feiert den Bildhauer Donatello erstmals mit einer Ausstellung in Deutschland.
Mitglieder des Kuratoren-Kollektivs Ruangrupa über die Documenta fifteen, den Antisemitismus-Skandal und die Schwierigkeit, einander zu verstehen.
Aktivisten beschädigen Gemälde in Berlin: „Es bringt den Klimaschutz nicht weiter“
Nach einer Protestaktion der „Letzten Generation“ in der Berliner Gemäldegalerie spricht Direktorin Dagmar Hirschfelder über den Schaden am Kunstwerk und die Reaktion des Museums.
Kassel bebt wieder: Auf der Documenta soll noch ein antisemitisches Werk aufgetaucht sein, Auftrittsverbot für einen auf Facebook pöbelnden Künstler.
Die öffentliche Erklärung von Kurator Kader Attia brauchte lange. Die Reaktion der Künstler kam prompt.
Für die Kunststadt Berlin wäre es eine Blamage. Aber den Steuerzahler kommt der Deal mit der österreichischen Immobiliengesellschaft teuer zu stehen.
Mit Kunst die Hoffnung auf bessere Zeiten erzeugen: Die europäische Wanderbiennale möchte im Kosovo für den dringend nötigen Strukturwandel sorgen.