Oliver Reese, der seit fünf Jahren das Berliner Ensemble leitet, spricht er über Erfolge, Energiesparmaßnahmen und Anti-Diskriminierungs-Coaches.
Patrick Wildermann
Mit „Liebe, einfach außerirdisch“ lädt René Pollesch zu einem unterhaltsamen Abend ins Deutsche Theater.
Eine Villa am Wannsee und ihre Geschichte: Ersan Mondtag erzählt am Gorki Theater in seinem Drama „Geschwister“ von deutschen Kontinuitäten.
Zum Abschluss der Leistungsschau der Gegenwartsdramatik: Die Lange Nacht der Autor:innen am Deutschen Theater
Shakespeare-Komödien sind die Klassiker des Draußentheatersommers. Bei der Shakespeare Company und im Globe-Theater geht es laut und lustig zu.
Die fabelhafte Stefanie Reinsperger macht durch ihre Doppelrolle aus Hippolytos und dessen Stiefmutter Phaidra das Sarah-Kane-Stück zum tragischen Solo
Im Kino war ein „Das schönste Mädchen der Welt“ ein Hit. Jetzt inszeniert Frank Panhans den „Cyrano de Bergerac“-Stoff am Grips Theater als Hip-Hop-Musical.
Der philippinische Punkpoet Khavn inszeniert an der Volksbühne die Anarcho-Oper „SMAK! – SuperMacho AntiKristo“.
Geht's noch billiger? Nora Abdel-Maksouds Krawallsatire „Rabatt“ am Maxim Gorki Theater kontert Bourdieus Gesellschaftstheorie mit Pulp Fiction.
Das Festival Internationale Neue Dramatik an der Schaubühne hat 2022 einen Amerika-Schwerpunkt. Es geht auch um das brüchige demokratische Selbstverständnis.
Klassiker des Absurden: Ionescos „Der König stirbt“ am Schlosspark Theater mit Hausherr Dieter Hallervorden in der Hauptrolle.
Berliner Bühnen wie das Deutsche Theater, Gorki oder die Schaubühne pflegen seit Jahren den Austausch mit der Ukraine und Russland. Was wird jetzt daraus?
Hommage an den Film noir: Das Chamäleon Varieté und die Kompanie Cirque Le Roux zeigen „The Elephant in the Room“.
Zu den zehn besten Inszenierungen gehören auch zwei aus der Hauptstadt: „Slippery Slope“ von Yael Ronen und „All right. Good night.“ von Rimini Protokoll.
Klon-Erziehung und Familienhorror: Der ungarische Regisseur Kornél Mundruczó inszeniert an der Volksbühne „MiniMe“.
Matthias Brandt berserkert sich am Berliner Ensemble durch Oliver Reeses Inszenierung von „Mein Name sei Gantenbein“. Max Frischs Roman wirkt sehr aktuell.
Der Boulevard lebt: Folke Brabands Komödie „Rent a Friend“ im Berliner Schlosspark Theater.
Rimini Protokoll zeigt Helgard Haugs großartiges Stück „All right. Good night.“ am Hebbel am Ufer. Es geht um Demenz - und einen Flugzeugabsturz.
Der Theater- und Filmemacher Hakan Savas Mican zeigt den zweiten Teil seiner Stadt-Triologie.
Computerspiele, Schauspiel und Musiktheater: Ein Pilotprojekt von Komischer Oper und Berliner Ensemble zeigt neue Möglichkeiten auf.
„Schöne Bescherungen“ im Schillertheater: Ein Weihnachten mit Sicherheitsabstand und Slapstickfreude
Die Chaoskomödie„Schöne Bescherungen“ zelebriert die älteste aller Weihnachtstraditionen: die Selbstzerfleischung der dysfunktionalen Familie, diesmal unter Pandemiebedingungen.
Wer radikaler träumt, lebt schöner: Christiane Rösingers feministisches Singspiel „Planet Egalia“ im HAU.
Das Performance-Duo Markus & Markus berichtet in „Die Brieffreundschaft“ in den Sophiensälen von ihren Korrespondenzen mit Frauen, die getötet haben.
Das Festival „Theater der Dinge“ an der Schaubude wagt das Gedankenexperiment und kommt zu einigen überraschenden Ergebnissen.