Regenwald wird durch Straßen und Rodungen zunehmend zerstückelt. Dadurch entstehen neue Waldränder, mit Folgen für Treibhausgasbilanz und Artenvielfalt.
Roland Knauer
Denisova-Menschen könnten schon vor ihren modernen Verwandten Inseln in Südostasien erreicht haben. Darauf deutet eine erstmalige Erbgut-Analyse.
Komplexe Lautäußerungen müssen erlernt werden. Das gilt nicht nur für die Sprachen der Menschen, sondern ähnlich auch für Gesänge von Fledermäusen.
Mammuts wanderten in der Eiszeit weite Strecken. Forscher haben nun anhand eines Stoßzahns den gesamten Lebensweg eines Bullen rekonstruiert.
Einer hat’s irgendwann erfunden. Viele haben's gelernt - so dass Sydneys Kakadus nun etwas können, was vor ein paar Jahren keiner konnte: Mülltonnen öffnen.
Mini-Sensoren werden weltweit breit eingesetzt. Biologisch abbaubare Energiespeicher könnten ihre Umweltbilanz verbessern.
Werden die Wälder Südamerikas abgeholzt, hungert die Harpyie. Naturtourismus könnte den Vögeln das Überleben sichern.
Wasserkraft soll Brasilien mit klimafreundlichem Strom versorgen. Doch ein Fließkraftwerk in Amazonien verursacht erhebliche Treibhausgas-Emissionen.
Korallenriffe sind durch den Klimawandel bedroht. Weitere Stressfaktoren auszuschalten könnte ihnen jedoch helfen, sich selbst zu retten.
Homo sapiens prägt das Angesicht des Planeten und die Artenzusammensetzung schon weit länger als bisher vermutet – heute aber rasanter denn je.
Zugvögel zwischen Europa und Afrika legen jährlich tausende Kilometer zurück. Drosselrohrsänger erreichen dabei auch beachtliche Flughöhen.
Verwilderte Pferde und Esel graben in nordamerikanischen Wüsten Wasserlöcher. Das hilft auch anderen Arten.
Um auf Pandemien reagieren zu können, braucht es mehr langfristige Investitionen in die Virologie, sagt Konstantin Sparrer.
Nach der Reaktor-Havarie in der Ukraine lösten strahlende Isotope tausende Tumore aus. Doch bei Nachkommen der Betroffenen fehlen diese Erbgutschäden.
Rotbuchen kommen besser mit Dürre zurecht. Senckenberg-Forscher haben nun das Erbgut der Buche entschlüsselt, um besonders widerstandsfähige Sorten zu finden.
Vor rund 90 Millionen Jahren glitt ein Hai mit sehr langen Brustflossen wie ein Rochen durch das Meer. Er konnte aber auch schwimmen wie heutige Haie.
Einer der verlässlichsten Covid-Modellierer hält es für möglich, die Neuinfektionen durch B.1.1.7 in den Griff zu bekommen - großen Fleiß vorausgesetzt.
Auch unter Meeressäugern gibt es Diskriminierung aufgrund des Dialektes. Die Leidtragenden sind dabei die Orcas.
Nicht nur das Stachelprotein des Covid-19-Erregers ist wandelbar. Weitere Mutationshotspots beeinflussen Infektiösität und Krankheitsverläufe.
Eine Jahrtausende alte Schneckenschale zeigt auffällige Bearbeitungsspuren. Jetzt wurde ihre Funktion praktisch überprüft.
Während der Eiszeit bestand das Polarmeer aus Süßwasser, wie Forschende herausfanden. Solche Naturverhältnisse gibt es mittlerweile nirgendwo mehr auf der Erde.
Lange umstritten, jetzt aber doch belegt? Der Begleiter der Erde beeinflusst Schlaf und Fruchtbarkeit der Menschen. Das könnte sich allerdings ändern.
Wann gab es das erste Mal Wasser in unserem Sonnensystem? Ein Meteoritenfund in Flensburg gibt einen Hinweis auf diese Frage.
Von sagenhafter Gestalt: Forscher ordnen Vorbild der Schattenwölfe in Stammbaum der Hundeartigen ein
Schattenwölfe sind aus einer Fantasy-Reihe bekannt. Es gab jedoch Tiere, die zumindest, was ihre Größe betraf, an die Fantasiewesen heranreichten.