Wo bleibt die Empathie? Meron Mendel hat in der Akademie der Künste Berlin eindrucksvolle Worte zum Umgang mit dem Nahost-Konflikt gefunden.
Rüdiger Schaper
Die Freiheit der Kunst wird von mehreren Seiten bedrängt – von den radikalen Israel-Boykotteuren, aber auch von der Politik hierzulande, die mit Vorschriften und Erlassen kommt.
Das Barockdrama mit Sophie Rois und Silvia Rieger ist die erste Volksbühnen-Premiere nach dem Tod von René Pollesch. Ein tieftrauriger Abend in vielerlei Hinsicht.
Die Bestseller von Karl Ove Knausgård sind ein Erfolgsgarant auf der Bühne. So sehen Schriftsteller zu Hause aus, im familiären Chaos. Jetzt inszeniert Yana Ross „Sterben Lieben Kämpfen“.
Kurzfristig geht es an der Volksbühne mit einem Pollesch-Wochenende weiter. Und dann könnte es eine Interimsleitung aus dem Haus geben.
Joe Chialo ist in die Volksbühne geeilt. Schauspieler Fabian Hinrichs schreibt einen bewegenden Brief. So trauern Theaterkollegen und Weggefährten um Regisseur René Pollesch.
Mit 61 Jahren ist der Autor, Regisseur und Intendant der Volksbühne gestorben. Das Theater verliert mit Pollesch eine Persönlichkeit, die über das Theater hinaus bekannt ist. Ein Nachruf.
Antisemitismus in der Kultur? Der Konflikt berührt grundsätzliche Fragen in der Politik und Veranstaltungspraxis. Pauschale Urteile helfen wenig.
Streiks, schlechtes Wirtschaftswachstum und Ampel-Chaos: Vieles läuft nicht hierzulande, aber bange machen gilt nicht.
Seit einem Jahr leitet Katarzyna Wielga-Skolimowska die Kulturstiftung des Bundes - ein Spagat zwischen Politik und Kunst.
Es wurde Zeit: Der Theaterpreis Berlin geht an die Erfinderin des Hebbel Theaters und vieler anderer zeitgenössischer Plattformen für Tanz und Theater.
„Bad Kingdom“ erzählt von der Sehnsucht nach Nähe und gutem Sex. Moralische Geschichten aus einer Stadt wie Berlin, mit Leichtigkeit und Humor.
Die Bouquinistes am Ufer der Seine sollen vertrieben werden, weil sie ein Sicherheitsrisiko für Olympia in Paris darstellen könnten. Mon dieu!
Es wächst die Sorge um die Kunstfreiheit. Berlins Ruf als liberale, diverse Kulturmetropole ist in Gefahr.
Nach den Enthüllungen von Correctiv: Die Theater spielen eine große Rolle bei der Mobilisierung gegen Antidemokraten. Das hat eine lange Tradition.
In der Frühzeit war er an der Schaubühne, später leitete er das Schauspielhaus Bochum und inszenierte in der ganzen Republik.
Nach dem Aussetzen einer Klausel, die Fördergelder an ein Bekenntnis gegen Antisemitismus knüpft, kündigt der Senatschef Nachbessern an. „Kein Geld für Antisemiten“, erklärte Wegner.
Unter Generalverdacht: Ab sofort gibt es Zuwendungen in Berlin nur noch mit einer Klausel gegen Diskriminierung.
Zur Halbzeit ein Blick nach vorn: Das Berliner Theaterpublikum erwartet im neuen Jahr ein facettenreiches Programm.
Das Jahr und seine Katastrophen werfen lange Schatten. Doch ein alter Mythos kann uns helfen zu verstehen, dass es in der Rückschau immer auch schon um die Zukunft geht. Ein Essay zum Jahreswechsel.
Was ist Heimat, wo kommt sie her, wie kommt man hin? Ein seltsamer Abend am Rosa-Luxemburg-Platz
Der Avantgarde-Klassiker in neuer Gestalt: So wird Dada zum Entertainment.
Rüdiger Schaper begibt sich in der Schweiz auf die Spur des Dichters.
Kultur brauche Räume des Streits, sagt Claudia Roth. Doch der Dialog endet für sie bei Israel-Boykotten. Über das relativierende „Aber“ nach dem 7. Oktober.