Dürren am Nil, verursacht durch vulkanische Eruptionswolken, trugen zu Aufständen in der Zeit der Ptolemäer bei.
Sven Titz
Aktuelle Artikel
Erst vor wenigen Tagen brach ein riesiger Eisberg vom Schelfeis "Larsen C" ab. Die schwimmende Eisplatte scheint dennoch zu halten.
Der Temperaturanstieg war für den Gletscherschwund kaum ausschlaggebend.
Jahr für Jahr werden Klimakonferenzen abgehalten oder Klimaschutzpläne verkündet – und was ist das Ergebnis? Der Eindruck, dass die Verkündung immer neuer ehrgeiziger Langzeitziele das aktive Handeln ersetzt hat. Ein Essay
Der neue Präsident Donald Trump irritiert US-Forscher mit merkwürdigen Ansichten. Zahlreiche Wissenschaftsbereiche fürchten einen Kurswechsel der Regierung, darunter Stammzell- und Klimaforschung.
In der Arktis ist deutlich wärmer als üblich - entsprechend wenig Eis hat sich bisher gebildet. Eine Zusammenfassung der Eismengen auf der ganzen Welt indes ist wenig aussagekräftig.
Wenn sich nach heftigem Regen Sturzbäche ihren Weg durch Dörfer und Städte bahnen, kann das gravierende Schäden verursachen und Menschenleben kosten. Doch in vielen Gemeinden fehlt das Risikobewusstsein.
Das Südpolarmeer nimmt große Mengen an Kohlendioxid und Wärme auf – und spielt damit eine Schlüsselrolle im Klimageschehen. Die Forschung in diesem Teil der Erde ist herausfordernd.
Heiße Sommer sind nicht nur auf Kohlendioxid und Methan zurückzuführen. Auch das Verhalten der Meere und Staub spielen eine Rolle.
Das Abscheiden und Speichern von CO2 gilt als letzte Chance für den Klimaschutz. Doch der Ausbau der Technik kommt kaum voran.
Über der Antarktis bildet sich gerade erneut ein Ozonloch - wie in jedem Jahr. Forscher beobachten seine Entwicklung und streiten darüber, ob man bereits von einer Trendwende sprechen darf.
Das Wasser im Nordatlantik kühlt sich ab. Das könnte mit einer Klimaschwankung zusammenhängen, die alle paar Jahrzehnte auftritt. Offenbar ist es nun wieder soweit.
Der Gletscher auf dem Kilimandscharo ist offenbar wesentlich jünger als gedacht. Das könnte ein Hinweis auf ein stark schwankendes Klima in Afrika sein.
Bericht im Auftrag der US-Regierung: Climate Engineering soll dennoch erforscht werden, um die Wirkungen besser zu verstehen. Der Report wurde auch von den Geheimdiensten gefördert.
Statt Mineralwolle und Styropor könnten künftig vermehrt Naturstoffe genutzt werden. Fraunhofer-Forscher entwickeln einen druckfesten Holzschaum.
Das Wetterphänomen El Niño wird dieses Jahr viel schwächer ausfallen als erwartet. Doch nicht für alle Anrainer ist das eine gute Nachricht.
Die Stärke der Flutwelle des verheerenden Tsunamis in Japan 2011 lässt sich nicht allein durch ein Seebeben erklären. Japans Warnsystem berücksichtigt Erdrutsche bislang nicht.
Der japanische Vulkan Ontake brach urplötzlich aus, der Ascheregen überraschte Dutzende Wanderer. Zu der tödlichen Falle kam es vermutlich, weil Wasser mit Magma in Berührung kam.
Der Bárdarbunga spuckt nicht nur Lava, er setzt auch gesundheitsgefährdendes Schwefeldioxid frei. Die Eruptionen könnten noch lange anhalten. Explosiv werden sie nur im Extremfall.
Aachener Wissenschaftler entwickeln eine Schmelzsonde, die Eismassen erkundet – auf der Erde und vielleicht einmal auf dem Saturnmond Enceladus.
Um Gefahren durch Blitzschläge besser einschätzen zu können, haben Wissenschaftler Messnetzwerke eingerichtet. In Europa sammelt "Euclid" die Daten
Die deutschen Akademien fordern mehr Engagement für guten Wissenschaftsjournalismus – nicht nur von den Verlagen.
Lichtverschmutzung stört nicht nur Astronomen. Doch es gibt Hoffnung, wie Satellitendaten zeigen. In einigen Regionen Europas sind die Nächte wieder dunkler geworden.
Neben Neapel erhebt sich der Vesuv, einer der gefährlichsten Vulkane der Welt. Forscher überwachen ihn, um einen Ausbruch vorherzusagen. Doch im Ernstfall bleibt den Bewohnern wenig Zeit.