Zwischen Kapitalismus und Utopie: Ein Treffen mit Künstler Filip Markiewicz in seiner Ausstellung „Ultrasocial Pop“ im Berliner Haus am Lützowplatz.
Thomas Wochnik
Sie sind seit Jahrhunderten nur eine Fußnote in der europäischen Geschichte und nirgendwo zu Hause. Das Programm zum Romaday fragt, ob es Grund zur Hoffnung gibt.
Wie weit ist die Technik in die Popkultur vorgedrungen? Darum geht es in der Reihe „Glitches“ bei Lesungen und Konzerten im April und Mai.
Mit dem Buch „Jesus von Neukölln“ taucht Wolfgang Priewe auch in sein Leben ein. Und das erzählt sich selbst wie ein Roman.
Die französische Komponistin Éliane Radigue ist im Januar 90 geworden. Das Festival Maerzmusik widmet ihr in diesem Jahr einen Schwerpunkt.
Ihre Musik für „Berlin Alexanderplatz“ hat Dasha Dauenhauer den deutschen Filmpreis eingebracht. Inzwischen ist die Berlinerin auch international gefragt.
Beim Maerzmusik-Festival trifft Avantgarde auf Klassik. In diesem Jahr dabei: die US-Komponistin Catherine Lamb.
Engagement und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern, mittwochs aus Neukölln, Reinickendorf und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
Jorge Antonio Arias Cortez spielt sein früheres Ich auf der Theaterbühne: Er hat einst im berüchtigten Gefängnisdorf „Palmasola“ eingesessen.
Die Klanginstallation „Modular Organ System“ ermöglicht neue Einblicke in ein altes Instrument – und räumt dabei mit traditionellen Vorstellungen auf.
Uwe Sandhop war als Beamter ganz nah an der Berliner Popwelt – und stand als Musiker selbst auf der Bühne. Seit Kurzem ist der Lankwitzer pensioniert. Ein Blick zurück.
Einst galten sie als kriminell und jugendgefährdend, inzwischen sind Clubs als Gesprächspartner der Politik akzeptiert. Das liegt an ihrer Interessenvertretung.
Andreas Penski schult Berlins Weihnachtsmänner. Er sorgt für die richtige Bartlänge und geimpftes Personal. Hier sagt er, worauf es wirklich ankommt.
Ton Steine Scherben als biedere Zweck-WG? In seinem Roman erzählt Misha Schoeneberg vom Ende der 68er-Revolution und den oft missverstandenen Achtzigerjahren.
Nirgendwo sind die Unglücklichen glücklicher als in Berlin, findet unser Autor. Denn hier muss sich kein Miesepeter einsam fühlen. Eine Glosse.
Was Touchscreens können, kann kein Papier der Welt. Das Neuköllner Literaturmagazin „­“ schafft Literatur für die digitale Welt.
Mit Treibhaus-Dampfer und Wolfsgeheul will ein Theaterkollektiv auf die Beziehung zwischen energiehungrigen Städten und ausgebeuteten Landschaften aufmerksam machen.
Die Geräusche der Stadt nehmen die meisten nur nebenbei wahr. Sam Auinger macht sie zum Herzstück einer Klanginstallation.
Berlin kann ein Klangkörper sein. Wie klingen Geschichte, gesellschaftlicher Wandel und die Stadtreinigung als Musik?
Die Erforschung des Todes in Berlin: 33.947 Leichen gingen über seinen Seziertisch
Otto Prokop gilt als eine der schillerndsten Figuren der Gerichtsmedizin. Die Berliner Charité machte er zur Vorreiterin in seinem Fach – nicht ohne in der DDR politisch anzuecken.
In der Hauptstadt wird einfach alles vor der Tür entsorgt – nach dem Motto: irgendwer wird sich schon finden, der es gebrauchen kann. Eine fotografische Langzeit-Erkundung.
Mit den Waffen der Kunst: Bis Sonnabend sprengt das Festival für improvisierte Musik Grenzen im Radialsystem.
Das Duo Darkside plädiert mit dem grandiosen Album „Spiral“ dafür, die Komplexität der Welt nicht auf eine griffige Formel zu reduzieren.
Um den Wasserturm von Prenzlauer Berg ranken sich Mythen. Dabei hat er auch so schon genug erlebt.