Mindestens fünf Gänge, keine Wahlmöglichkeiten: Warum das Tasting Menü die Gastronomie erobert, welche Vorteile es hat und welche Alternativen es gibt, erklären vier Restaurant-Profis.
Ulrich Amling
Spiel mit dem Feuer: Das urbane Grillrestaurant „Kramer“ setzt auf die Kraft der Flammen – emotional und geschmacklich.
Cola ohne Kohlensäure, Prosecco ohne Prickeln, Bier ohne Bitzeln – das schmeckt doch nicht! Warum eigentlich?
Robin Ticciati bringt Georg Friedrich Händels Oratorium „Solomon“ in der Berliner Philharmonie auf die Bühne. Mit dabei: das Deutsche Symphonie-Orchester und der Rundfunkchor Berlin.
Der eine war lange Chefsommelier bei Tim Raue, der andere Spitzenkoch mit eigenem Garten. Gemeinsam haben sie eine Kneipe mit Weinseparee eröffnet.
In den nächsten Wochen kommt viel Gutes ins Glas. Und die erste Landpartie lockt nach Brandenburg. Ein Überblick über die besten Veranstaltungen.
Blütenfall und mysteriöse Heiterkeit: die Karajan-Akademie mit der Sopranistin Camilla Tilling, dirigiert von Christian Blex.
Vom Atelier in die Brauerei: Mit ihren zarten Kreationen verfeinern „Bouche“ die Aromatik des alkoholfreien Trenddrinks – mit Kaffeeschalen und Jasminblüten.
Kleines Team, große Träume: Das „Sacrebleu!“ will Weine und Speisen lässig zusammenbringen. Doch der Küche fehlt es dafür noch an Klarheit.
Miniaturen aus Kälte und Licht: Die Staatskapelle spielt Boulez Saal unter der Leitung von Finnegan Downie Dear.
Emanzipationsstück und Familiensehnsucht: Barrie Koskys erste Regie nach seiner Intendanz an der Komischen Oper Berlin gilt dem Kult-Musical „La Cage Aux Folles“.
„Große Kälte“ heißt die Zeit Ende Januar in Japan. Trost und Wärme spenden: dampfende Suppe, herzhafte Muscheln und ein Glas, in dem es Bläschen wirft.
Cedro-Zitronen, Pistazien, Pastasauce und Arancini auf die Hand.
The Tiger Lillies spielen im Tipi Songs zum Weltkriegsdrama von Karl Kraus – und verirren sich damit leider im Nebel. Ihrem Soundtrack über das große Sterben fehlt es an Leben.
Die Berliner Philharmoniker spielen unter der Leitung von Kirill Petrenko Mendelssohns Oratorium „Elias“.
Meckern? Wir doch nicht. Aber träumen darf man: Hier schreibt die Genuss-Redaktion, worüber sie sich 2023 beim Essen-Gehen besonders freuen würde.
Japanische Klosterküche, auch mit Teebegleitung: Eigentlich passt dieser achtsame vegane Stil zu guten Neujahrs-Vorsätzen. Doch einiges geht im Umami-Feuerwerk unter.
Das Jahr mit Käse beschließen? Warum nicht! Wo man erstklassigen Käse und Schaumwein bekommt – und wo man sogar spontan auf ein paar feine Teller vorbeischauen kann.
Mit Startenor Jonas Kaufmann verabschieden Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker ein aufreibendes Jahr.
Knappe Flaschen, gelebte Solidarität, Schaumwein von Vulkan und das nächste große Ding: Wein-Geschichten eines besonderen Jahres.
Er hat den Klang des Kinos für immer verändert: Giuseppe Tornatore widmet dem Komponisten Ennio Morricone eine berührende Filmsymphonie.
Leichter, größer, brillanter: Die Auswahl ist riesig, die Erwartungen an teure Weingläser sind es auch. Was muss man haben – und was steht nur rum?
Ausschank mit Ansage: Im Kreuzberger „Nomi“ steht hinter jeden guten Flasche eine starke Frau.
Besuch vom Ehrendirigenten: Iván Fischer Fischer interpretiert Mahlers Dritte mit dem Konzerthausorchester.