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Till Lindemann.

© IMAGO/Gonzales Photo

Bericht über Einbruch: Unbekannte sollen in Berliner Wohnung von Till Lindemann eingedrungen sein

In der Nacht zum Samstag sollen laut einem Medienbericht Personen in die Wohnung des Rammstein-Sängers eingebrochen sein. Ob etwas gestohlen wurde, sei unklar.

Unbekannte sollen in der Nacht zum Samstag in die Berliner Wohnung des Rammstein-Sängers Till Lindemann eingebrochen sein. Das berichtet die Bild-Zeitung. Die Einbrecher sollen über einen Nebenaufgang auf das Dach eines Berliner Mehrfamilienhauses gestiegen sein. Von dort drangen sie in eine Dachgeschosswohnung ein.

Nach Bild-Informationen sei der Sänger über den Einbruch informiert worden, aber zum Tatzeitpunkt nicht zu Hause gewesen. Der Sänger befindet sich samt Band aktuell in Brüssel. Am Samstag geben sie dort ein Konzert.

Die Polizei bestätigte dem Tagesspiegel auf Nachfrage einen Einbruch in einem Mehrfamilienhaus. Ob es sich dabei um die Wohnung von Lindemann handelt, dürfe sie nicht mitteilen. Die Kriminalpolizei sicherte nach Bild-Informationen in der Nacht Spuren und untersuchte die Treppenhäuser des Mehrfamilienhauses nach Hinweisen auf den oder die Täter. Ob Gegenstände entwendet wurden, sei noch unklar.

Till Lindemann wurde von mehreren Frauen – teils anonym – vorgeworfen, er lasse systematisch junge Fans für Sex rekrutieren. Bei Aftershowpartys soll es zu sexuellen Handlungen gekommen sein. Lindemann weist die Vorwürfe gegen ihn zurück.

Seine Anwälte verweisen auf Behauptungen in sozialen Netzwerken, Frauen seien bei Konzerten „mithilfe von K.-o.-Tropfen beziehungsweise Alkohol betäubt worden, um unserem Mandanten zu ermöglichen, sexuelle Handlungen an ihnen vornehmen zu können. Diese Vorwürfe sind ausnahmslos unwahr.“

Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt von Amts wegen und wegen Anzeigen von nicht beteiligten Personen „wegen Tatvorwürfen aus dem Bereich der Sexualdelikte und der Abgabe von Betäubungsmitteln“. (Apf)

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