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Berliner Impfärzte erzählen aus der Praxis: „Die Leute rauchen, aber wollen keine Impfung mit Astrazeneca“
Die Öffnung der Impfungen für Hunderttausende hat die Praxen überrascht. Drei Hausärzte über Aufklärung, Spritzen im Zehn-Minuten-Takt – und den Frust über zu wenig Biontech.
Von Ingo Bach
Vor allem die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben es geschafft, dass das Impftempo in Berlin deutlich zugelegt hat. In den vergangenen drei Wochen haben die Mediziner in den Berliner Praxen mehr als 300.000 Mal gepikst. Aus den anfänglich 200 Praxen, die Mitte März als Modellprojekt mit den Impfen begannen, wurden inzwischen mehr als 2000 mit gut 2400 Ärzten.
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