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Bling-Gründer Nils Feigenwinter, der Geldkarten für Kinder und eine App auf den Markt gebracht hat.

© © Dan Zoubek www.danzoubek.de

3,5 Millionen für „Bling“: Niederländischer Fonds steigt bei Berliner Finanz-App ein

Mit der Prepaid-Karte des Berliner Start-ups „Bling“ können Kinder selbstständig bezahlen. Nun hat der 22-jährige Gründer Nils Feigenwinter bei neuen Geldgebern 3,5 Millionen Euro eingesammelt.

Nur wenige Monate nach dem Start erhält die Finanz-App Bling eine Millionenfinanzierung vom niederländischen Fonds Peak. Ebenfalls neu dabei ist die IBB Ventures, eine Tochter der Investitionsbank Berlin. Auch bekannte Berliner Unternehmerinnen wie Multi-Investorin Verena Pausder, Lea-Sophie Cramer, aber auch der Berliner Wagniskapitalgeber LaFamiglia beteiligen sich an dem Berliner Fintech von Gründer Nils Feigenwinter.

Bling soll eine App „für die ganze Familie“ sein, sagt der 22-Jährige. „Oft sind wir die erste digitale Banking-Erfahrung, auch für die Tante und den Großvater“, erklärt Feigenwinter und kündigt neue Familienprodukte an.

Kinder können mit der Prepaid-Karte des Unternehmens selbständig bezahlen und sollen so in der App den Umgang mit Geld lernen. Hunderte Berliner Familien seien bereits unter den Nutzern. „Die Viralität des Produkts haben wir selbst unterschätzt“, sagt der Gründer.

Die Berliner Unternehmerin Verena Pausder meint: „Familien brauchen bessere Tools für Finanzen, auch unsere Kinder nutzen Bling.“ Und Clemens Kabel, Investment Director bei IBB Ventures, kommentiert: „Mit unserer Investition in Bling möchten wir uns nicht nur an einem herausragenden Berliner Start-up beteiligen, sondern auch die Finanzkompetenz von Kindern und Jugendlichen in der Hauptstadt stärken. Wir sind überzeugt: Bling leistet einen Beitrag zur digitalen Bildung von Kindern und Jugendlichen.“

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