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Teilweise 550 Euro höhere Miete in Berlin: Was das „Mietendimmer“-Ende bei landeseigenen Wohnungskonzernen bedeutet
Der schwarz-rote Senat hat den sogenannten Mietendimmer abgeschafft. Im extremen Fall eines Degewo-Hauses bedeutet das einen Anstieg der Nettokaltmiete um 44 Prozent.
Von Teresa Roelcke
Ende November lag bei der vierköpfigen Familie auf einmal die Ankündigung im Briefkasten: Ab Januar soll der Haushalt gut 550 Euro mehr im Monat für die Mietwohnung in der Friedenauer Cranachstraße an die Degewo zahlen. 550 Euro, das sind fast 44 Prozent mehr für die Nettokaltmiete, als die Familie in den vergangenen Jahren gezahlt hat.
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