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Passiert da noch was am „Spandauer Ufer“?: Berlins 300-Millionen-Viertel – eine ewige Brache
Zwischen ICE-Bahnhof, Rathaus Spandau und Havel soll ein Neubauviertel entstehen. Losgehen sollte es längst. Doch wo bleiben die Bagger? Der Bauherr schweigt. Jetzt redet der Stadtrat.
Von André Görke
| Update:
Warum passiert eigentlich nichts am „Spandauer Ufer“? Unter diesem Namen planen Investoren ein 300-Millionen-Viertel zwischen Havel, Rathaus und Arcaden. Früher stand am Flussufer die Post. 1980 erbaut, 1995 geschlossen, 2017 abgerissen. Heißt: Mehr als 20 Jahre döste im Spandauer Zentrum ein Betonklotz vor sich hin. Das war selbst für routinierte Berliner ziemlich viel. Doch Ideen wie Yachthafen, Theater, 130-Meter-Turm – alle Pläne im Spandauer Zentrum waren zuvor gescheitert.
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