Tagesspiegel Plus
Die Noten des Bösen: Babylon-Kino zeigt den legendären „Dr. Mabuse“ mit neukomponierter Filmmusik
Der Stummfilm des Regisseurs Fritz Lang von 1922 hatte keine eigene Musik. Komponist Mark Scheibe hat nun extra für die Aufführung eine neue Musik geschrieben.
Von Andreas Conrad
Für Cineasten ist dies ein Ausnahmejahr: Am 4. März erst 100. Jahrestag der Premiere von Friedrich Wilhelm Murnaus „Nosferatu –Eine Symphonie des Grauens“ im Marmorsaal des Zoologischen Gartens Berlin – eine frühe Verbindung von Film- und Tierwelt, die zum Jubiläumsjahr im verstärkten Auftauchen der Nosferatu-Spinne eine kuriose Wiederholung fand. Am 27. April vor 100 Jahren dann im Ufa-Palast am Zoo die Premiere des nicht weniger gruseligen ersten Teils von Fritz Langs „Dr. Mabuse, der Spieler“, dem schon am 26. Mai der zweite folgte.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true