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Graue Platte: Der Antonplatz in Weißensee. Liebe Leserinnen, liebe Leser, klicken Sie hier, um zu kommentieren, zu kritisieren und um Verbesserungsvorschläge für den Antonplatz zu machen. Wir wünschen eine spannende Debatte!

© Doris Spiekermann-Klaas

Leserdebatte: Antonplatz, Weißensee

Liebe Leserinnen, liebe Leser, machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Antonplatz. Diskutieren und kommentieren Sie mit!

In der Mitte eine Uhr, drumrum ein paar lieblos platzierte Bänke, windschiefe Bäumchen, jede Menge Straßenpoller und trostlos graue Gehwegplatten.Wer sich am Antonplatz in Weißensee freiwillig niederlässt, muss sehr erschöpft sein. Zu erschöpft, um es in den wenige hundert Meter entfernten Park am Weißen See zu schaffen, wo man viel schöner sitzen kann. Auf der Terrasse des Café Milchhäuschen etwa, von wo man auf das gegenüberliegende Strandbad schaut.

Einen schönen Ausblick könnte man auch am Antonplatz haben, von den Bausünden der vergangenen 20 Jahre mal abgesehen: dem gläsernen Ungetüm, das sich an das denkmalgeschützte Kino Toni drängelt oder dem Bürobau mit grünen Fenstern an der Langhansstraße/Ecke Berliner Allee oder dem Geschäftszentrum mit Supermarkt schräg gegenüber.

Eine Grünanlage, wie es sie vor 100 Jahren schon mal gegeben hat, könnte zum Bleiben einladen. Man könnte nach dem Kino hier sitzen bleiben und, während die Straßenbahn vorbeirauscht, die imposanten Bürgerhäuser bestaunen, die der Reihe nach saniert werden. Mit einer Neugestaltung des Antonplatzes befasst sich das Büro Thomanek, Duquesnoy und Boemans. (Zur Übersicht mit allen Plätzen und Debatten geht es hier.)

Aber zunächst sind Sie gefragt, liebe Leserinnen, liebe Leser. Die Landschaftsarchitekten sind an Ihrer Kritik und Ihren Anregungen interessiert und lassen sie in ihre Entwürfe einfließen. Machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Antonplatz. Diskutieren und kommentieren Sie mit! Nutzen Sie dazu bitte die einfach zu bedienende Kommentarfunktion etwas weiter unten auf dieser Seite. Darüber hinaus interessieren uns Ihre historischen und aktuellen Bilder vom Platz, ebenfalls als Anregungen für Verbesserungen. Schicken Sie Ihre Platzfotos bitte per E-Mail an leserbilder@tagesspiegel.de, bitte mit der Betreffzeile: "Berliner Plätze". Sie können Ihre Fotos natürlich auch per Post schicken, und zwar an die Adresse: Der Tagesspiegel, Leserbriefe, Kennwort: "Berliner Plätze", 10876 Berlin.

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