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Havelwelle oder Pinkelrinne? Liebe Leserinnen, liebe Leser, klicken Sie hier, um zu kommentieren, zu kritisieren und um Verbesserungsvorschläge für den Spandauer Markt zu machen. Wir wünschen eine spannende Debatte!

© Thilo Rückeis

Leserdebatte: Spandauer Markt, Spandau

Liebe Leserinnen, liebe Leser, machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Spandauer Markt. Diskutieren und kommentieren Sie mit!

30 Jahre ist es her, dass hier gestalterisch eingegriffen wurde. 1982 wurde der Spandauer Marktplatz in die neue Fußgängerzone integriert, als Zentrum der Spandauer Altstadt. Allerdings hat er in der jüngsten Vergangenheit einiges von seiner Atmosphäre verloren.

Das liegt nicht zuletzt an den Geschäften. Lediglich das alteingesessene Konditorei-Café Fester lädt bei gutem Wetter noch zum Verweilen im Freien ein. Es muss sich inzwischen aber auch gegen zwei in direkter Nachbarschaft angesiedelte Bäckerei-Filialisten behaupten. Die Discount-Apotheke neben dem Billig-Friseur steht schon seit Monaten leer und auch das ehemalige Last-Minute-Reisebüro wartet noch auf neue Mieter.

Die Kunst am Platz ist auch nicht wohlgelitten. Das im Sommer mit Wasser berieselte „Rückgrat“ soll eine Havelwelle symbolisieren. Die 32 Meter lange Skulptur war von vornherein umstritten und wird im Volksmund als „Pinkelrinne“ bezeichnet. Zum Leben erwacht der Platz nur bei Altstadtfesten und seiner traditionellen Nutzung, dem ab März an vier Wochentagen stattfindenden Land- und Bauernmarkt. Ideen für einen schöneren Spandauer Markt liefern im Rahmen unserer Serie die Planer des Büros Schrickel und Partner. (Zur Übersicht mit allen Plätzen und Debatten geht es hier.)

Aber zunächst sind Sie gefragt, liebe Leserinnen, liebe Leser. Die Landschaftsarchitekten sind an Ihrer Kritik und Ihren Anregungen interessiert und lassen sie in ihre Entwürfe einfließen. Machen Sie hier Verbesserungsvorschläge für den Spandauer Markt. Diskutieren und kommentieren Sie mit! Nutzen Sie dazu bitte die einfach zu bedienende Kommentarfunktion etwas weiter unten auf dieser Seite. Darüber hinaus interessieren uns Ihre historischen und aktuellen Bilder vom Platz, ebenfalls als Anregungen für Verbesserungen. Schicken Sie Ihre Platzfotos bitte per E-Mail an leserbilder@tagesspiegel.de, bitte mit der Betreffzeile: "Berliner Plätze". Sie können Ihre Fotos natürlich auch per Post schicken, und zwar an die Adresse: Der Tagesspiegel, Leserbriefe, Kennwort: "Berliner Plätze", 10876 Berlin.

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