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Mehr Geld, bessere Organisation: Was sich für Pflegefamilien in Berlin verändert
Berlins Familiensenatorin erarbeitet mit Fachleuten aus der Praxis eine Reform. Denn immer mehr Kinder können nicht bei leiblichen Eltern aufwachsen, und die Zahl aufnahmebereiter Pflegeeltern sinkt.
Von Annette Kögel
Immer weniger Berliner sind bereit, Kinder großzuziehen, die nicht ihre leiblichen sind. Wegen bürokratischer und finanzieller Hürden sinke die Zahl der Pflegefamilien seit Jahren, obwohl Berlin mit zuletzt knapp 3000 Fällen jährlich zugleich die bundesweit höchste Zahl von Inobhutnahmen verzeichne, sagt Berlins Familien- und Jugendsenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU).
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