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Wegen seiner sexuellen Orientierung und wegen seines Glaubens sollen die fünf Männer den Geschädigten angegriffen haben.

© Taylan Gökalp/dpa

Berlin-Mitte: Fünf Männer wegen antisemitischen Angriffs vor Gericht

Nach einem mutmaßlich antisemitischen Angriff im Juli 2018 stehen fünf 19- bis 23-Jährige vor Gericht. Sie sollen einen Mann jüdischen Glaubens verprügelt haben.

Nach einem mutmaßlich antisemitischen Angriff auf einen Mann in Berlin-Mitte kommen am Donnerstag (8.45 Uhr) fünf 19- bis 23-Jährige vor das Amtsgericht Tiergarten.

Die Angeklagten, die aus Syrien stammen sollen, hätten den Geschädigten im Juli 2018 im James-Simon-Park gegenüber der Museumsinsel wegen seiner sexuellen Orientierung und wegen seines Glaubens verprügelt und beleidigt. Dabei hätten sie dem damals 25-Jährigen eine Kette mit einem Davidstern-Anhänger vom Hals gerissen.

Der Mann jüdischen Glaubens, der ebenfalls aus Syrien stammen soll, sei geschlagen und getreten worden. Damaligen Angaben zufolge erlitt er Platzwunden. Die Anklage lautet auf gefährliche Körperverletzung. (dpa)

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