Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Pankow: Die drei Ost-Bezirke bringen die Hälfte aller Asylbewerber unter. Sie wünschen sich jetzt mehr Hilfe vom Senat.
Geflüchtete in Berlin: Aktuelle Beiträge und Hintergründe
Im Winter 2020 soll der Betrieb der Flüchtlingsunterbringungen im alten Siemens Stadion enden. Grund: Die benachbarte Schule wird ausgebaut.
Traumatisierung, Analphabetismus, Spracherwerb: Pflegeeltern von geflüchteten Kindern berichten anonym aus dem Schulalltag mit ihren Schützlingen.
Oft dominieren in Bezug auf geflüchtete Menschen die negativen Schlagzeilen den Diskurs. Das will eine Initiative mit prominenten Unterstützern ändern.
Seit vier Jahren hilft das Willkommensbündnis Steglitz-Zehlendorf Geflüchteten bei der Integration und helfen ihnen in allen Lebensbereichen – mit viel Erfolg.
Der Köpenicker Verein „Türöffner“, der mit seiner Geschäftsstelle unter dem Dach von Union Berlin sitzt, hilft Geflüchteten bei der Suche nach Arbeitsplätzen und Praktika.
Als Berlins Ämter in der Flüchtlingskrise versagten, half der Verein "Moabit hilft" den Menschen. Auch heute werden die Aktivisten noch täglich gebraucht.
Bei einer gemeinsamen Pflanzaktion wollen Geflüchtete den Garten ihrer Unterkunft in Hohenschönhausen verschönern - und Kontakte zu Nachbarn knüpfen.
Hilfe zur Selbsthilfe: Die Vereine „Rückenwind“ und „Garage 10“ reparieren Räder gemeinsam mit Geflüchteten. Aber auch anderen Bedürftigen soll geholfen werden.
Kaum Isolierung, keine Vorhänge: Für Menschen, die in Containern leben, ist die Hitze besonders dramatisch. Lebensgefahr bestehe jedoch nicht, sagt das LFA.
Und das, obwohl Azubis gesucht werden. Ein Problem: mangelnde Qualifikation. FDP sieht "deutliches Alarmsignal".
Zeichen der Hoffnung: Der Dokumentarfilm „Zentralflughafen THF“ erkundet den Alltag der Geflüchteten in Tempelhof.
Alle 15 Schüler der Willkommensklasse haben einen Abschluss in der Tasche. In ihrem Buch "Yalla" schreiben sie über das, was sie seit ihrer Flucht geschafft haben.
Das Verwaltungsgericht hat einen Baustopp für eine geplante Flüchtlingsunterbringung verhängt. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Fit und Fun Marzahn entstand aus politischen Gründen. Der Verein wird zusehends eigenständiger – kämpft aber mit den Folgen eines Brandschutz-Problems.
Der CDU-Politiker Alexander Straßmeir soll auf Claudia Langeheine folgen. Das hatte der Berliner Senat am Dienstag entschieden.
Ein Mann mit Kippa wurde in Berlin von einem Flüchtling aus Syrien attackiert. Ist der Angreifer ein Muslim? Keiner weiß es. Aber alle tun so als ob. Ein Kommentar.
Die Sozialsenatorin Elke Breitenbach will das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten umstrukturieren. Dafür sucht sie nun eine passende Leitung.
Am Dienstag will der Senat die 25 neuen Standorte für die "MUFs 2.0" vorstellen. Nicht alle Bezirke waren mit den ersten Vorschlägen einverstanden.
Mehrere hundert Straftaten gegen Flüchtlinge wurden im vergangenen Jahr in der Hauptstadt registriert. Die Feststellungsquote von Tatverdächtigen ist besorgniserregend gering.
Nahe dem Charlottenburger Mierendorffplatz wird eine Modulare Unterkunft für bis zu 570 geflüchtete Menschen gebaut. Anwohner üben daran viel Kritik.
Die Dokumentation „Zentralflughafen THF“ von Karim Aïnouz bringt den Alltag im größten Flüchtlingslager der Stadt in die Berlinale-Kinos.
Sind die neuen Modulbauten wirklich mit den Bezirken abgestimmt? Die Standortliste für neue Flüchtlingsbauten soll überarbeitet werden.
In Lichtenberg werkelt ein US-Künstler mit Geflüchteten an einem Motorboot. Sie wollen Wellen erzeugen, nicht nur auf dem Wasser. Ein Besuch.
Frau und Kinder in Griechenland, der Vater in Berlin. Seit mehr als zwei Jahren. Eine syrische Familie wartet darauf, wieder vereint zu sein. Das Recht darauf hat sie, aber umgesetzt wird es nicht.
Immer mehr Flüchtlinge wohnen in „Tempohomes“. Ein Besuch in einer der neuen Containersiedlungen in Berlin-Lichtenberg.
"In Friedrichshain brennt die Luft", sagt die Bezirksbürgermeisterin in Sachen Schulplatzmangel. Dennoch wird im selben Bezirk ein Schulstandort platt gemacht.
Das Projekt "Eed be Eed" klärt Geflüchtete auf Arabisch über den Alltag in Deutschland auf. Es geht auch um Fake News.
Das "Tempohome" in Tempelhof ist fertig. Mit beheizter Abwasserleitung und begrünten Raucherecken. Am heutigen Sonntag ist Tag der offenen Tür.
Nach mehr als zwei Jahren wurde die Notunterkunft für Flüchtlinge im alten Rathaus Wilmersdorf geschlossen. Alle Bewohner leben nun im Berliner Südwesten.
Für 160 Bewohner der Flüchtlingsunterkunft im Rathaus Wilmersdorf sind „Tempohomes“ am Stadion Wilmersdorf gedacht. Fraglich ist aber, ob sie rechtzeitig zur Verfügung stehen werden.
An allen Berliner Unis und Fachhochschulen steigen die Zahlen geflüchteter Studenten. An das deutsche Studiensystem müssen sich viele allerdings erst gewöhnen.
Berlin ist attraktiv. Auch für Obdachlose aus anderen Ländern. Nötig sind Augenmaß und flexibles Handeln. Ein Kommentar.
Bis Mitte Dezember sollen rund 600 Flüchtlinge aus dem ehemaligen Rathaus am Fehrbelliner Platz ausziehen. Künftig nutzen Berliner Landesbehörden das Gebäude.
9500 Asylbewerber mit Aufenthaltsstatus finden keine eigene Wohnung. Berlin baut weiter mobile Unterkünfte und Containerdörfer.
Kaum einer traut sich da freiwillig herein. Aber Michael Obert war in Libyens Flüchtlingscamps: „Es ist die Hölle.“ Der Journalist erwartet mehr Migration.
Die Zusammenlegung von bis zu 100 jugendlichen Flüchtlingen verzögert sich. Die Bildungsgewerkschaft GEW beklagt „Konfusion" bei Jugendlichen und bezirklichen Schulämtern.
Bei der Initiative „Mini Decki“ nähen Ehrenamtliche Kuscheldecken für Geflüchtete – vor allem für Kinder.
Er packte die Frau am Zopf und zückte ein Messer. Der Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft stand möglicherweise unter Drogen.
Die Mehrzahl der registrierten Arbeitslosen unter den Geflüchteten ist gering qualifiziert. Aber selbst Ärzte haben es schwer, eine Stelle zu finden.