Rund 6200 Menschen beteiligten sich am Sonnabend in Berlin an einer Demonstration für Palästina. Zwischenzeitlich stand ein Abbruch im Raum.
Oranienplatz
Der Oranienplatz war monatelang das Zuhause eines Flüchtlingscamps und Ursache für einen Streit zwischen Senat und dem Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Mittlerweile konnten sich alle Seiten weitgehend friedlich einigen. Das Flüchtlingscamp ist geräumt, die Bewohner haben ihre Hütten und Zelte abgebaut und die vom Senat angebotene Unterkünfte angenommen. Alle Beiträge zum Flüchtlingscamp am Oranienplatz lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Demonstrationen zum palästinensischen Nakba-Gedenktag gibt es jährlich im Mai in Berlin. Diesmal ist die Situation wegen des Hamas-Angriffs und des Gaza-Kriegs noch mal angespannter.
Bei einer Demonstration vom Oranienplatz zur Sonnenallee haben Teilnehmer pro-palästinensische Parolen gerufen und am Rathaus Neukölln Pyrotechnik gezündet. Drei Einsatzkräfte wurden dabei verletzt, ein Polizist später.
In der Nacht zu Sonntag ist ein Autofahrer in die Begrenzungspoller am Oranienplatz in Kreuzberg gefahren. Feuerwehrkräfte mussten den Wagen mit einem Kran bergen.
In Berlin wird am Montag der Opfer des rechtsextremistischen Anschlags gedacht. Angehörige wollen, dass auf politische Symbole verzichtet wird – die Migrantifa erlaubt sie trotzdem.
Eine pro-palästinensische Demonstration blieb am Samstagnachmittag bis kurz vor Schluss ruhig. Die rund 1000 Protestierenden waren vom Oranienplatz zum Hermannplatz gezogen.
Drei Personen sollen am Donnerstagabend aus einem Auto Pyrotechnik auf Passanten und Linienbusse geschossen haben. Ein Zeuge konnte die Tatverdächtigen identifizieren.
Am Samstagnachmittag haben sich mehrere Tausend Menschen zu pro-palästinensischen Demonstrationen versammelt. Laut Polizei wurden in Mitte vereinzelt Teilnehmer in Gewahrsam genommen.
Rund 1300 Menschen haben in Berlin am Donnerstagabend an einer pro-palästinensischen Demonstration teilgenommen. Der Protestzug zog vom Oranienplatz in Kreuzberg bis zum Hermannplatz in Neukölln.
Unter dem Motto „Global South United“ haben in Berlin-Kreuzberg Tausende Menschen demonstriert. Zwischen Görlitzer Bahnhof und Schlesisches Tor kletterten Personen auf die U-Bahn-Brücke.
Die Versammlung „Jüdische Berliner*innen gegen Gewalt in Nahost“ sollte auf dem Oranienplatz stattfinden. Die Polizei sieht die Gefahr der Volksverhetzung und Gewaltverherrlichung.
Zehntausende Armenier sind nach der Offensive aserbaidschanischer Truppen auf der Flucht. Diverse Gruppen protestierten deshalb am Freitag in Berlin.
Nach bisherigen Erkenntnissen soll das Opfer am Freitagnachmittag von vier Männern aufgefordert worden sein, seine Tasche auszuhändigen. Der 22-Jährige floh, wurde aber später eingeholt.
In der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag wird auf ein Café am Oranienplatz geschossen. Polizisten finden ein Projektil in einer Hauswand. Die Hintergründe sind noch unklar.
Berlins Bezirke weiten die Parkraumbewirtschaftung aus. Noch in diesem Jahr folgen mehrere neue Zonen. Auch die Parkgebühren werden jetzt vielerorts angehoben.
Bei der „Internationalistischen Queer Pride“ skandierten Teilnehmende am Sonnabend auch Parolen, die israelfeindlich interpretiert werden können. Der Polizei sind die Vorfälle bekannt.
Staatsschutz ermittelt nach antisemitischen Parolen + 3700 demonstrieren im Villenviertel Grunewald, 6000 Menschen bei DGB-Kundgebung + Der Tag der Arbeit im Newsblog.
Mehr als 30 Demos sind für den 1. Mai angemeldet, darunter die traditionelle Revolutionäre und Protest im Villenviertel. In der Walpurgisnacht kam es zu ersten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten.
Themen wie Mieten und Ukraine-Krieg könnten viele Teilnehmer anziehen. Laut Polizei versucht die linksautonome Szene, Jugendliche zu möglicher Randale zu bewegen.
Am Tag der Arbeit will das Bündnis von der Hermannstraße zum Oranienplatz ziehen. Auch die Berliner Polizei bereitet sich bereits vor.
Der Tatverdächtige konnte noch nicht identifiziert werden. Nach aktuellem Ermittlungsstand soll er einen 38-Jährigen unvermittelt mit einem Messer angegriffen haben.
In Berlin kommt es am Freitag zu größeren Verkehrsbehinderungen durch mehrere Demonstrationen. Einige Straßen sind zeitweise gesperrt.
Die Schulbauoffensive ist in vollem Gange. Nach jeder Eröffnung stellt sich die Frage, hinter welchem Namen sich die Schulgemeinschaft versammeln will. Die Auswahl ist groß.
Die türkische Armee intensiviert Angriffe auf vermeintliche Hochburgen der Arbeiterpartei Kurdistans in Syrien. In Deutschland wird die PKK juristisch verfolgt.
In Solidarität mit den Protesten im Iran, gegen die chinesische Führung und für eine gerechte Umverteilung: Bei unterschiedlichen Demos werden Tausende erwartet.
Am Samstag haben bei zwei Demonstrationen Menschen ihre Solidarität mit den Protestierenden in Iran zum Ausdruck gebracht. Es kamen weniger Teilnehmende als angekündigt.
Samstag und Sonntag müssen sich Berliner auf Straßensperrungen in Mitte, Kreuzberg und Neukölln einstellen. Unter den Protestierenden sind auch rechte Gruppen.
Das Gute am kühlen Wetter ist, dass man beim Erklimmen der Berliner Berge nicht so ins Schwitzen gerät. Dafür gibt’s den Halbmarathon. Hier sind Alternativen.
In Kreuzberg versammelten sich etwa 1200 Menschen und feierten zum Teil ohne Abstand. Polizei und Veranstalter riefen per Lautsprecher auf, Regeln einzuhalten.
Als die Flüchtlingskrise nach Berlin kam, wurde die Gerhart-Hauptmann-Schule besetzt - nun wird sie geräumt. Schade, sagt Kreuzbergs Bürgermeisterin Monika Herrmann, erleichtert sei sie trotzdem.
Gemütlich und eben nicht supernobel ist das Restaurant im heiß diskutierten Hotel am Oranienplatz. Seine feine Küche macht Klassiker zu Lieblingen
Ein Radfahrer musste in Kreuzberg einem schlecht geparkten Wagen ausweichen. Die Insassen reagierten aggressiv - mit Tritten, Schlägen und Beleidigungen.
Kaminfeuer im Sommer, Shuttle nach TXL für 80 Euro, ein unfertiges Gym. Und doch ist das neue Hotel Orania in Kreuzberg charmant. Ein Erfahrungsbericht.
Nicht das einzelne Hotel „Orania“ ist schuld an steigenden Mieten, aber unbedeutend ist das Projekt trotzdem nicht. Ein Gastbeitrag von Kreuzbergs Baustadtrat.
Dietmar Müller-Elmau hat den G7-Gipfel beherbergt und jetzt ein feines Hotel in Kreuzberg eröffnet - ist dieser Ort dafür offen?
Das neue Hotel Orania lädt zum Bürgergespräch. Ladenbesitzer um die Oranienstraße hoffen auf zahlungskräftige Kunden, andere haben Angst vor steigenden Mieten.
Jahrzehntelang konnten Kiezkünstler im Max-Taut-Haus Arbeiten. Nun sehen sich von einer Werbeagentur verdrängt.
Für viele war Bashir Zakaria das Gesicht der Lampedusa-Flüchtlinge vom Oranienplatz. Am Montag wird er in Berlin beigesetzt.
Einer der Aktivisten vom Oranienplatz, Bashir Zakaria, ist wohl gestorben. Auf Facebook trauern Freunde und Bekannte um den Nigerianer.
Drogenhandel, Gentrifizierung, Autonome: Die Probleme von Friedrichshain-Kreuzberg werden bald in der ganzen Stadt sichtbar, sagt Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann.