Weitgehend frei von Gewalt verlief die linke Demonstration am 1. Mai in Neukölln. Im Vergleich zu früher blieb alles friedlich. Einige Vorfälle gab es aber trotzdem.
Sonnenallee
Die Neuköllner Sonnenallee ist mit ihrem durchwachsenen Publikum und Geschäften aus verschiedensten Kulturen eine der buntesten Straßen Berlins; gleichzeitig gilt sie allerdings auch als Problemgegend schlechthin: Viele Anwohner sind arbeitslos, die Kriminalität steigt. Was tut sich im Kiez? Hier lesen Sie alle Neuigkeiten zur Sonnenallee.
Aktuelle Artikel
Auch am Maifeiertag senden wir unsere Berliner Bezirksnewsletter, Neukölln ging soeben raus. Hier Themenüberblick und Bestellung.
Zahlreiche Proteste erwartet die Stadt am Mittwoch. Die Polizei rechnet mit Angriffen und will über WhatsApp informieren. Ein Überblick über die zentralen Demonstrationen.
Die dreizehnjährigen Neuköllner Schülerinnen schritten ein, als der taube Abdulhamid über die Fahrbahn irrte. Dafür wurden sie nun für ihre Zivilcourage geehrt.
Der Song „Oktober in Europa“ löst eine Debatte innerhalb der Linken aus. Und zeigt, wie verhärtet die Fronten beim Thema Antisemitismus sind.
Niclas M. zeigt Falschparker an und wurde mit seinem Hobby zum Internet-Phänomen. Im Netz schlägt ihm Hass entgegen, er wurde auch schon körperlich angegriffen.
Seit Anfang Februar ist das Parken in drei Neuköllner Kiezen kostenpflichtig. Reibungslos verlief die Einführung der Parkzonen aus Sicht von Anwohnern nicht.
Ein Mercedes-Fahrer rast am Mittwoch über die Neuköllner Sonnenallee. Die Polizei kann den 33-Jährigen erst nach einer Verfolgungsjagd stoppen und stellen.
An einer Kreuzung in Neukölln stoßen zwei Autos zusammen, ein drittes wird beschädigt. Drei Menschen kommen ins Krankenhaus, darunter ein Baby.
Strukturwandel im ehemaligen Braunkohlerevier: Jetzt werden hier dringend Arbeitskräfte gebraucht. In Berlin-Neukölln umwirbt man arbeitsuchende Großstädter.
Immer mehr Menschen weltweit tragen die Kufiya, oft als Symbol der Solidarität mit Palästinensern. Für Juden kann das bedrohlich wirken. Eine Erkundung.
Vor vier Jahren erschoss ein 43-Jähriger in Hanau neun Menschen mit Migrationshintergrund. Bei einer Gedenkdemo in der Sonnenallee ging es einigen Teilnehmern jedoch vor allem um Gaza.
In Berlin-Neukölln ist ein 44-Jähriger von einer Gruppe ausgeraubt und verletzt worden. Der Mann kam mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus.
In Berlin-Neukölln sind am Sonntag elf Menschen aus einem brennenden Wohnhaus von der Feuerwehr gerettet worden. Eine Person sei schwer verletzt.
In Berlin wird am Montag der Opfer des rechtsextremistischen Anschlags gedacht. Angehörige wollen, dass auf politische Symbole verzichtet wird – die Migrantifa erlaubt sie trotzdem.
In der Kreuzberger Daad-Galerie ist ab Freitag die Ausstellung „Blast!“ von Karim Aïnouz zu sehen. Ein intimer Einblick in das Leben und die Arbeit des Berliner Regisseurs, Drehbuchautors und Künstlers.
Ein Jugendlicher soll mit einer Kugelbombe zwei Polizisten und eine Fünfjährige verletzt haben. Nun durchsuchten Einsatzkräfte das Zuhause des 14-Jährigen sowie eines mutmaßlichen Komplizen.
Die Berliner Polizei sucht nach drei mutmaßlichen Räubern. Zeugen, die die Männer kennen oder die Tat am 12. Juni 2023 beobachtet haben, sollen sich melden.
Im November warf ein Unbekannter einen Sprengsatz in Neukölln. Eine Fünfjährige und zwei Polizisten wurden verletzt. Die Polizei startete eine Öffentlichkeitsfahndung.
Er hat die Million bei Günther Jauch gewonnen, schreibt Bücher und steht auf Bühnen: Psychologe Leon Windscheid über Neujahrsvorsätze, Winterstimmung – und wie man Berlin überlebt.
Bildungsarbeit: ja bitte. Aber wie? Ist die Workshop-Strategie an ihr Ende gekommen, wenn die Generation, die man erreichen will, im Internet lebt?
Alle Versuche Berlins für größere Verbotszonen oder ein Verkaufsverbot sind gescheitert. Mit Blick auf Silvesterkrawalle schlägt Martin Matz nun einen neuen Weg vor, um Mehrheiten zu finden.
In der Nacht zu Samstag hat ein Mann eine 27-Jährige und ihren 24-jährigen Begleiter angegriffen, die sich auf Hebräisch in einem Fast-Food-Restaurant unterhielten. Der Staatsschutz ermittelt.
In Neukölln hat ein 58-Jähriger versucht, mit einer Waffe ein Café zu überfallen. Die Polizei konnte den Täter vor Ort festnehmen. Gegen ihn liegt bereits ein Haftbefehl vor.
Dass größere Eskalationen ausblieben, schreibt Hikel der Polizeistrategie zu. Im Interview spricht er über soziale Projekte, Alternativen zum Privatfeuerwerk und ein Böllerverbot.
Aus ganz Deutschland richtete sich der Blick nach Berlin. Behält der CDU-geführte Senat die Kontrolle, lassen sich Ausschreitungen und Angriffe verhindern? Szenen aus Neukölln.
Nicht nur in dieser Nacht wird Deutschlands Zustand in Berlin verhandelt. Die Stadt steht wie nie zuvor unter Beobachtung. Der Senat muss zeigen, dass er Antworten auf die Probleme hat.
Die Berliner Polizei will Ausschreitungen wie in der Silvesternacht im vergangenen Jahr verhindern. Deshalb ist an einigen Orten das Böllern zum Jahreswechsel strikt untersagt.
Zwei Tage vor der Silvesternacht kontrollieren Polizei und Ordnungsamt den Feuerwerksverkauf in Neukölln. Viele fürchten den Jahreswechsel auf der Sonnenallee.
Böllersuche mit Sprengstoffhunden und Hubschraubern: Die Polizei bereitet sich mit allen Mitteln auf Silvester vor. 4000 Beamte werden zum Jahreswechsel im Dienst sein.
An Silvester fahren in Teilen von Neukölln und Kreuzberg keine Busse. Der Grund: Die BVG befürchtet Böller-Angriffe. Mehrere Berliner Straßen werden an dem Abend ganz gesperrt.
In der Silvesternacht soll es in Berlin ein deutlich erhöhtes Polizeiaufgebot geben. Grund sind die Krawalle im letzten Jahr und der Nahostkonflikt. Randalierern droht Präventivgewahrsam.
Berlins Regierender Bürgermeister und die Innensenatorin wollen sich in der Silvesternacht bei Polizei und Feuerwehr selbst ein Bild der Lage machen. Im Vorfeld gibt es auch Gefährderansprachen.
Was vor zwölf Jahren als Schreibübung begann, ist längst ein Großprojekt: Jeden Dezember schreibt Luckas eine neue Geschichte. Jetzt liest sie die Episoden auch als Podcast vor.
Sperrungen, Staus, Reiseverkehr: Mit diesen Einschränkungen müssen Berliner um die Feiertage rechnen
Wer Berlin vor Weihnachten oder über den Jahreswechsel verlassen will, sollte die Abreise gut planen: Auch wegen der Silvesterfeier am Brandenburger Tor kommt es zu Sperrungen.
Nach einem bundesweiten Aufruf fuhren mehrere hundert Autos für eine pro-palästinensische Demonstration durch die Hauptstadt. Unter anderem passierten sie das Holocaust-Mahnmal.
Ähnlich wie im australische Sydney sollte es organisierte Feuerwerke in den Berliner Bezirken geben, so der Gewerkschaftssprecher Benjamin Jendro. Sonst seien Gewaltausbrüche wieder zu erwarten.
Im Neuköllner Reuterkiez kommt eine neue Böllerverbotszone. Die Feuerwehr soll in brenzligen Lagen auf die Polizei warten. Die verspricht: Randalebilder wird es diesmal nicht geben.
Die Umbauarbeiten zum Kiezblock Reuterkiez starten in den kommenden Wochen. Zwei weitere Kiezblocks wurden gerade erst im Bezirksparlament beschlossen.
Nach einem Raub im August hat die Polizei zwei Wohnungen in der Neuköllner High-Deck-Siedlung durchsucht. Die Verdächtigen gehören zu einer Großfamilie, die mit der Hisbollah sympathisiert.