zum Hauptinhalt
Einfamilien-Häuser vor Wohnblöcken in Alt-Friedrichsfelde im Bezirk Lichtenberg.

© picture alliance/dpa / dpa/Wolfgang Kumm

Tagesspiegel Plus

„Wir wollen keine neuen Einfamilienhäuser“: So planen die Berliner Grünen den Wohnungsbau

Um die Wohnungsnot trotz Klimakrise zu beheben, will Grünen-Stadtentwicklungspolitiker Julian Schwarze mehr in die Höhe bauen. Wo genau, erläutert er im Gespräch.

Herr Schwarze, der Leerstand in Berlin liegt bei 0,9 Prozent. Oft kommen hunderte Bewerber auf eine Wohnung, doch Ihre Fraktion lehnt die Bebauung der Elisabeth-Aue und von Späthsfelde mit tausenden Wohnungen ab. Wenn nicht alles gebaut wird, was geht, muss man dann nicht ehrlich sein und sagen: Stopp, Berlin ist voll?
Auch wir wollen bauen. Aber es geht darum, das zu bauen, was die Stadt braucht, nämlich bezahlbaren Wohnraum. Zugleich müssen wir wegen der Klimakrise Flächen optimal nutzen. Das heißt, nicht in die Breite, sondern in die Höhe gehen. Gerade bei unversiegelten Flächen wie der Elisabeth-Aue und Späthsfelde müssen wir daher flächenschonender werden.

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true