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© AFP

Tagesspiegel Plus

Augenzeugen aus der Ukraine berichten: Der Tag, als der Krieg nach Europa kam

Überall Explosionen, Verwundete, Tote. Wer kann, versucht zu flüchten, andere greifen zum Gewehr. Doch spätestens seit die Kämpfe Kiew und Tschernobyl erreicht haben, ist klar: Das ist nur der Anfang.

Es sind zwei heftige Explosionen, die Liko Toloraia gegen fünf Uhr Morgens aus dem Schlaf reißen. Das berichtet die 40-Jährige dem Tagesspiegel am Telefon. Sie lebt in der zentralukrainischen Stadt Dnipro. Und sie habe zunächst geglaubt, dass sie träumt. Wenige Minuten später ruft ihre 84-Jährige Großmutter sie an, die wenige Kilometer entfernt lebt. Sie habe nur fünf Worte gesagt: „Liko, der Krieg ist da.“

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