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Von einem Polizeiboot wird ein Unterwassersuchgerät auf dem Vierwaldstättersee in die Tiefe gelassen, nahe der Unfallstelle.

© Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa

Vierwaldstättersee in der Schweiz: Auto und Leiche aus 182 Metern Tiefe geborgen

Der idyllische Vierwaldstättersee wurde zur dramatischen Unfallkulisse. Ein Auto stürzte eine Brücke hinunter in den See. Vier Tage dauerte die Bergung.

Ein Fahrzeug mit Totalschaden und ein Todesopfer: Nach einem schweren Unfall konnten Einsatzkräfte am Mittwochvormittag einen Personenwagen aus dem Schweizer Vielwaldstättersee bergen. Dies berichtet die offizielle Seite des Kanton Schwyz.

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Das Polizeiboot der Kapo Zürich sucht mit einem Unterwassersuchgerät im Vierwaldstättersee nach dem vermissten Auto nahe der Unfallstelle.

© Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa

Am 24. Juli 2022 hatte ein Fahrzeug hier eine Brückenabsperrung durchbrochen und war 45 Meter hinunter in den See gestürzt. Nachdem die Bergung am 26. Juli kurzzeitig unterbrochen werden musste, konnte das Auto am darauffolgenden Tag in 182 Metern Tiefe aufgespürt und geborgen werden.

Im Wrack selbst befand sich ein Todesopfer. Zur Klärung der Todesursache und zur Identitätsfeststellung wurde die Leiche ins Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich gebracht.

An der Unfallstelle an der Axenstraße fiel ein Auto rund 45 Meter hinab in den See.

© Urs Flueeler/KEYSTONE/dpa

Nach aktuellem Ermittlungsstand gehen die Behörden davon aus, dass das Todesopfer allein im Auto gewesen war. Wenige Meter unter der Oberfläche machten Taucher der Kantonspolizei Schwyz weitere Sicherungsarbeiten am Unfallfahrzeug.

Der Vierwaldstättersee ist eine gern genutzte Filmkulisse, auch im Tatort. Nun wurde der Ort tatsächlich zu einem Schreckensszenario. (Tsp)

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