Für den Papst wird es zunehmend schwerer, besondere Akzente zu setzen, die Hoffnung spenden. Dennoch macht er der Welt Mut auf einen Neubeginn.
Papst Franziskus
Normalerweise ist Rom an den Ostertagen voller Menschen. Durch die Coronakrise wirkt die heilige Stadt aktuell fast gespenstisch leer.
Sie zweifelte an der Dreifaltigkeit Gottes und kritisierte das päpstliche Pillenverbot. Jetzt ist die streitbare Theologin Uta Ranke-Heinemann gestorben.
Gutachten zum Missbrauch im Erzbistum Köln: Alle deutschen Bischöfe sollten ihren Rücktritt anbieten
Die Untersuchung zeigt Systematik und Vertuschung. Die katholische Kirche braucht einen personellen Neuanfang. Ein Kommentar.
Das Oberhaupt der Katholischen Kirche hat erkannt, worauf es im Dialog mit dem Islam ankommt: Akzeptanz, Respekt, Bescheidenheit. Ein Kommentar.
Der Wissenschaftler wird Mitglied der Berater-Runde zur „ganzheitlichen Entwicklung des Menschen“.
Mit der Entmachtung des Staatssekretariats und der Konzentration der Kompetenzen versucht Franziskus, unheilige Geschäfte im Kirchenstaat zu unterbinden.
Ein Missbrauchsfall erschüttert das Erzbistum, ebenso wie Vertuschungsversuche. Der Papst muss aufräumen und die Haltung der Kirche klar machen. Ein Kommentar.
Ungewohnte Worte, hinter die die Kirche nicht mehr zurückkommen wird. Die Konservativen werden den Papst zum Teufel wünschen. Ein Kommentar.
Franziskus bejaht das Recht auf eine gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaft. Wer ist dieser Papst?
Überraschende Töne vom Papst: In einem Dokumentarfilm spricht sich Franziskus für die gesetzliche Anerkennung von Homo-Paaren aus. Der Vatikan schweigt.
Cecilia Marogna erhielt vom gefeuerten Kurienmitglied Angelo Becciu 500.000 Euro. Jetzt rätselt Rom: Wofür eigentlich?
Die Berliner Betriebswirtin Marija Kolak berät als Laiin den Vatikanischen Wirtschaftsrat. Ein Porträt.
Die Frömmigkeit geht zurück, auch wenn die Rechte mit religiösen Symbolen flirtet. Ein Gastbeitrag.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. besuchte seinen Bruder kurz vor dessen Tod – und ist nun selbst schwer krank. Er hat schon seine letzte Ruhestätte verfügt.
Seit Mai griffen chinesische Hacker wohl unbefugt auf Vatikan-Netzwerke zu. Dabei befindet sich Rom gerade auf einem diplomatischen Annäherungskurs an China
„Auftakt zur Schaffung einer Weltregierung“: Bischofskonferenz distanziert sich von Corona-Schreiben
Mehrere kirchliche Würdenträger unterzeichnen ein Schreiben im Stil von Verschwörungstheoretikern. Dabei ist auch der deutsche Kardinal Gerhard Ludwig Müller.
Die Kritik, er mische sich zu sehr in Debatten ein, nennt er eine „bösartige Verzerrung der Wirklichkeit“. Ex-Papst Benedikt wehrt sich gegen Vorwürfe.
Franziskus erinnert zu Ostern an die Ängste angesichts der Corona-Pandemie. Die Messe feiert der Papst im fast leeren Petersdom.
Im leeren Petersdom eröffnet Papst Franziskus die Feiern der Kar- und Ostertage. Die Messe am Gründonnerstag findet fast ohne Teilnehmer statt.
In Italien gibt es den vierten Tag in Folge weniger Neuansteckungen. Warum immer noch so viele Menschen im Land am Virus sterben, darüber streiten Experten.
Papst Franziskus hat eine Empfehlung von Bischöfen zur Lockerung des Zölibats nicht aufgegriffen. Auch Weiheämter für Frauen wird es nicht geben.
Kardinal Barbarin wurde vorgeworfen, sexuelle Übergriffe nicht angezeigt zu haben. Im Berufungssprozess wurde der 69-Jährige nun freigesprochen.
Martin Schulz kämpft um sein politisches Erbe. Sogar den Papst spannt er dafür ein – und merkt zur eigenen Überraschung: Da geht noch was.
Anderthalb Jahre nach der Missbrauchsstudie der katholischen Kirche bleiben strafrechtliche Konsequenzen aus. Kriminologe Pfeiffer fordert Konsequenzen.
Zwei Tage Debatte über Joseph Ratzingers Beitrag zum Wert des Zölibats – und jetzt war alles nur ein Missverständnis? Wohl nicht.
Ein Buch wird als Affront gegen den aktuellen Papst Franziskus gewertet. Sein Vorgänger Benedikt geht nun auf Distanz zu dem Werk.
Benedikt XVI. warnt Franziskus in einem neuen Buch vor einer Aufweichung des Priester-Zölibats. Joseph Ratzinger stellt sich erstmals gegen seinen Nachfolger.
Ex-Papst Benedikt verteidigt die Pflicht zur Ehelosigkeit für Priester und fordert Nachfolger Franziskus heraus. Das kann nicht gutgehen. Ein Kommentar.
Nach dem Rücktritt als Papst wollte er „verborgen“ bleiben. Doch nun äußert sich Benedikt zu einem ganz heiklen Thema – und düpiert Nachfolger Franziskus.
Am Silvesterabend zieht eine Frau auf dem Petersplatz den Papst zu sich heran. Der fühlt sich offensichtlich belästigt und entreißt sich ihr wütend.
Das Abfeuern von Raketen steht in Rom bis zum 6. Januar unter Strafe. An öffentlichen Plätzen gibt es Metalldetektor-Kontrollen.
Der aus dem Priesteramt entlassene Theodore McCarrick soll über 600.000 Dollar an hohe Geistliche gezahlt haben. Auch Papst Benedikt zählt zu den Empfängern.
Vor zehntausenden Gläubigen hat Franziskus auf dem Petersplatz an Opfer von Gewalt und Vertreibung erinnert. Migranten würden „unsagbare Misshandlungen“ erleben.
Der Papst lockert eine Regelung, mit der die Kirche sexuellen Missbrauch verschleierte. Aussagen in Kirchenprozessen können auch an zivile Behörden gehen.
„Es wurden Dinge getan, die nicht sauber waren“ – der Papst hat sich zu dubiosen Geschäften von Mitarbeitern geäußert. Zugleich lobte er die Ermittlungen.
Der Papst plädiert in Nagasaki für eine Welt ohne Nuklearwaffen. Sogar im buddhistischen Japan zieht Franziskus die Massen an.
In Nagasaki und Hiroshima vernichteten Atombomben Zehntausende Leben binnen Sekunden. Der Papst prangert in den japanischen Städten neue „Nukleardoktrinen“ an.
Die Ausbeutung von Frauen und Kindern sei „Plage“, sagt Franziskus in Thailand. Dort sind Katholiken eine Minderheit. Er trifft den Premier und den König.
Bei der Amazonas-Synode lag der Fokus auf der Zulassung verheirateter Diakone und Frauen als Diakoninnen. Umweltverbrechen sollen zur Sünde erklärt werden.