Tagesspiegel Plus
Die chilenischen Nebelfänger: Wie die trockenste Wüste der Welt an Wasser kommt
Im Nationalpark Cerro Grande im Norden Chiles gewinnen Kunststoffnetze täglich Tausende Liter Wasser aus den Wolken.
Von Laura Dahmer
Weite, grüne Flächen erstrecken sich über die Berge des Nationalparks Cerro Grande, im Norden Chiles. Einem Ort, an dem jährlich nur zwischen 15 und 80 Millimeter Regen fallen. Der Nationalpark liegt an der südlichen Grenze der Atacamawüste, einem der trockensten Orte der Welt. Er ist trotzdem eine grüne Oase. Denn dort, in der Wüste, warten die Menschen nicht auf Niederschlag. Sie holen ihn sich selbst.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true