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Überreste einer Moschee in Antakya, die bei dem Erdbeben eingestürzt ist.

© dpa/Hussein Malla

Mehr als drei Wochen nach Erdbeben : Türkische Einsatzkräfte befreien Hund aus den Trümmern

Die internationalen Rettungsteams haben die Türkei mittlerweile verlassen. Einheimische Retter haben nun ein tierisches Wunder erleben dürfen.

Mehr als drei Wochen nach den verheerenden Erdbeben haben Krisenhelfer in der Türkei einen Hund aus den Trümmern gerettet. Der weiße Hund wurde aus dem Geröll in der Stadt Antakya gerettet, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu am Donnerstagabend berichtete.

Auf einem Video war zu sehen, wie ein Mitarbeiter des staatlichen Katastrophendienstes Afad das Tier in den Armen hielt.

Während der Räumung von Schutt hätten Arbeiter Geräusche unter den Trümmern gehört und daraufhin den Terrier entdeckt. Der Hund habe unter den Trümmern Futter finden können und darum überlebt, hieß es.

In der Folge der Rettung des Vierbeiners sei man auf einen Toten gestoßen, den man für den Halter den Hundes halte. Der Hund wurde zur Kontrolle in eine Klinik gebracht.

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Ebenfalls am Donnerstag wurden in Gaziantep laut Anadolu fünf Schafe und Ziegen aus den Trümmern eines Hauses befreit.

In der Erdbebenregion haben sich mehrere Zentren gegründet, die sich um Haus- und Straßentiere kümmern. Die türkische Tierschutzorganisation Haytap etwa ist mit auf die Rettung und Versorgung von Tieren spezialisierten Teams vor Ort. (dpa)

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