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Thom Yorke, Jonny Greenwood and Tom Skinner - Photography by ALEX LAKE WWW.TWOSHORTDAYS.COM

© Alex Lake

Endless Wellness, The Smile, Future Islands, Torres: Die Alben der Woche im Soundcheck

Jeden Freitag stellen Popmusikjournalist*innen ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung Soundcheck auf Radio eins vor. Diesmal mit: Endless Wellness, The Smile, Future Islands, Torres.

Eine Kolumne von

Endless Wellness: Was für ein Glück (Ink Music)
Endless Wellness haben so schöne Zeilen zum Mitsingen: „Wenn‘s nur ein paar Grad heißer wird / Ich werd‘ ein Fleck auf dem Asphalt“ oder „Ich weiß nicht, wie man eine langfristige Zukunft baut“. Natürlich kommt diese sympathisch morbide No-Future-Gruppe aus Österreich, natürlich sind sie, wie so viele Bands aus dem Nachbarland, ziemlich gut. Jung sein in dieser Welt ist nicht einfach, aber wenn so exaltiert und krachig darüber gesungen wird, macht es das schon erheblich besser. Christoph Reimann, Journalist

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The Smile - Wall Of Eyes (XL Recordings)
Was als Freizeitprojekt begann, wurde durchaus erfolgreich und machte den Protagonisten offensichtlich so viel Spaß, dass es nun Album Nummer zwei von The Smile gibt. Thom Yorke, Jonny Greenwood und Tom Skinner legen acht Stücke vor, die oft weniger Song als schwebende Fläche sind. Zusätzliche Farben malt das London Contemporary Orchestra. Das alles ist nicht unbedingt gleich greifbar und funktioniert tatsächlich nur auf der ganzen Fläche des Albums. Große Türen ins Neue stoßen die drei nicht auf. Radiohead Fans aber werden Wall Of Eyes lieben. Andreas Müller, Moderator

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Future Islands: People Who Aren‘t There Anymore (Label: 4AD)
Auf dem Papier klingt es natürlich ganz nett: Die US-Band Future Islands macht seit Jahren mehr oder weniger den gleichen Electropop, orientiert sich dabei mehr als nur ein bisschen an den 80ern und weiß auch, wie man Songs schreibt. Aber irgendwas fehlt dann doch. Aufregende Momente zum Beispiel. Relevante Themen. Refrains, die man lauthals mitsingen möchte. Anderes ist dagegen überreich vorhanden: Pathos in der Stimme etwa. Das ist dann nicht mehr so nett. Martin Böttcher, Kulturjournalist

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Torres: What An Enormous Room (Merge Records)
„Ich wollte einen Raum der Hoffnung schaffen“, sagt Torres über die neue LP. Und trotz einiger düsteren Synthie-Songs, muss man feststellen: Ja, „What An Enormous Room“ klingt optimistischer als frühere Alben. Aus einer Mischung von wütendem Rock, groovy Indie-Pop und einer übergroßen Portion Theatralik entsteht eine üppige Platte. Nach mehr als einem Jahrzehnt und fünf Studioalben, die diverser nicht sein könnten, scheint Torres nun den eigenen Stil gefunden zu haben. Und der lebt von einer breiten Klangpalette, intimen Lyrics und der Wucht einer dramatischen Stimme. Anna Ruhland, Tagesspiegel

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