Beim Berliner Theatertreffen gastiert Regisseur Lukas Langhoff mit Ibsens „Volksfeind“, einer Inszenierung aus Bonn. Eine Begegnung mit dem ungewöhnlichen Stadttheatermacher.
Berliner Theatertreffen
Radikale Erinnerung: Die deutsch-norwegische Koproduktion "John Gabriel Borkman" beim Theatertreffen.
Schmerz und Geld: Das Theatertreffen ist eröffnet - und wird zur Bühne für kulturpolitische Kämpfe.
An der Ernst-Busch-Schule ist man sauer auf die Politik - und wirft Klaus Wowereit Wortbruch vor.
Die Qual der Wahl 2012: Mit der Jury einmal quer durchs deutschsprachige Bühnenland. Das Reisetagebuch einer Kritikerin.
Lust auf Wechsel: Matthias Lilienthal leitet das Berliner HAU, es ist seine letzte Saison. Er ist einer der Sieger des Theatertreffens. Ein Gespräch über Politik und Paradigmen.
Regisseurin Karin Beier hat drei Stücke von Elfriede Jelinek zu einer Monumentaltrilogie zusammengefügt. Wie immer wird das Eröffnungsstück vom Publikum zerrissen.
Das Theatertreffen 2011 ist so politisch wie lange nicht mehr. Nur erzählen die Macher keine Geschichten mehr. Die Bühne funktioniert jetzt als Bollwerk gegen die tägliche Flut von Katastrophenmeldungen.
Paul Herwig erhält den Alfred-Kerr-Darstellerpreis 2010. Eine Laudatio von Bruno Ganz.
Nach dem Theatergipfel: Was hat die Krise auf der Bühne verloren? Und wo bleiben die Menschen? Wenn Theater keine Menschenkunst mehr ist, sondern ein Kaninchenstall, hat es sich selbst aufgegeben.
Kapitalismus kaputt - doch der Zuschauer bleibt sicher auf Distanz: „Liebe und Geld“ vom Hamburger Thalia-Theater beim Theatertreffen.
Das Theatertreffen ist noch in vollem Gange, da steht bereits die nächste künstlerische Leistungsschau ins Haus.
"Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen": 15 Akteure und haufenweise Unterschichtsinsignien packt die Kölner Intendantin Karin Beier in einen verglasten Container. Theatergänger werden in die Rolle von Voyeuren gedrängt.
Zum Theatertreffen ist Roland Schimmelpfennig mit seiner Inszenierung "Der goldene Drache" eingeladen. Der Tagesspiegel spricht mit dem Dramatiker über Regie und Freiheit.
Gärung in der Garage: Christoph Marthalers „Riesenbutzbach“ und Viktor Bodós „Stunde“ beim Theatertreffen.
Mit den Münchner Kammerspielen und Luc Percevals szenischer Adaption von Hans Falladas "Kleiner Mann – was nun?" hat das Berliner Theatertreffen nach dem flauen Start jetzt wirklich begonnen.
Herbe Abkühlung nach emphatischem Auftakt: Das Berliner Theatertreffen startet mit dem charmanten Bühnenmenschen Jack Lang und einer bescheidenen Horvath-Inszenierung.
So schnell kann’s gehen: Plötzlich ist das Schauspiel Köln vorn. Karin Beier liefert mit "Die Schmutzigen, die Hässlichen und die Gemeinen" das Motto der Saison.
Nachspiel mit Juroren: Ein Jury-Dramolett zum Berliner Theatertreffen.
Große Ehre für Margit Bendokat, bodenständige Legende des Bühnen-Olymps. Ein Treffen in ihrer Stammkneipe, dem "Nö".
Das Berliner Theatertreffen beginnt mit einer Horváth-Inszenierung aus Köln: „Kasimir und Karoline“. Regisseur Johan Simons spricht im Interview über Väter und Mütter, Geld und Erfolg.
Harte Auswahl, klare Ansage: Das Berliner Theatertreffen stürzt sich in die Wirtschaftskrise. Die Bühnen können davon profitieren.
Drei neue Anläufe mit viel Musik: Christoph Marthalers "Riesenbutzbach", Roland Schimmelpfennigs "Der goldene Drache" und das Off-Broadway-Stück "Life and Times".
Das diesjährige Berliner Theatertreffen wird am 7. Mai mit Ödon von Horváths "Kasimir und Karoline" in der Inszenierung von Johan Simons und Paul Koek vom Schauspiel Köln eröffnet.
Nur eine Berliner Inszenierung ist zum Theatertreffen 2010 eingeladen: Dea Lohers „Diebe“ in der Uraufführung von Andreas Kriegenburg (Deutsches Theater). So darf sich das Publikum in der Hauptstadt ab 7. Mai auf neun auswärtige Produktionen freuen, darunter auf einige Theatertreffen-Neulinge.
Auch auf der Bühne ist der Mensch nicht gern allein: Rückblick auf ein Berliner Theatertreffen der starken Kollektive
Birgit Minichmayr umschifft in "Weibsteufel" genau so traumwandlerisch jede küchenpsychologische Falle, wie sie über die ineinander verkeilten Baumstämme balanciert, die Martin Zehetgruber kreuz und quer über die Bühne gebaut hat.
Die Jury des Berliner Theatertreffens hat Joachim Meyerhoffs Wiener Soloabend "Alle Toten fliegen hoch 1 – 3" unter die zehn bemerkenswertesten Inszenierungen der Saison gewählt – wobei der Terminus "Inszenierung" etwas in die Irre führt.
"Schreiben im Hier und Jetzt" heißt die Diskussionsrunde des Stückemarkts auf dem Theatertreffen. Gewälzt werden die großen Fragen.
Nikolas Stemann zeigt beim Theatertreffen „Die Räuber“ - frei nach Schiller. Die klassisch-kabarettistische Inszenierung gerät allerdings bald vorhersehbar und austauschbar.
Jubel im Festspielhaus: Kafkas "Prozess" beim Berliner Theatertreffen.
„Wunschkonzert“ beim Berliner Theatertreffen: Die britische Regisseurin Katie Mitchell rekonstruiert den langen Feierabend-Suizid als Making-of eines Siebziger-Jahre-Films.
Christoph Schlingensief eröffnet das Theatertreffen – und plaudert mit Außenminister Steinmeier.
Schlingensief und Gosch: "Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir" von der Ruhr-Triennale und "Die Möwe" vom Deutschen Theater Berlin - so intensiv und emotional war Theater lange nicht.
Marat, was ist aus unserer Revolution geworden? Genial oder banal: Volker Lösch setzt auf die Provo-Attitüde. In seiner Produktion für das Hamburger Schauspielhaus agiert ein Hartz-IV-Chor als unheimlicher Hauptdarsteller.
Der Prozess. Andreas Kriegenburgs Kafka-Dramatisierung reist aus München an. Die Kammerspiele sind derzeit deutscher Meister im Adaptieren von Romanen.
Die Räuber: Ulrich Khuons Hamburger Thalia Theater war in den letzten Jahren Stammgast in Berlin. Diesmal kommt Nicolas Stemann mit seiner wilden Schiller-Performance.
Alle Toten fliegen hoch: Der Schauspieler Joachim Meyerhoff und sein autobiografischer Soloabend vom Wiener Burgtheater.
Wunschkonzert: Die Engländerin Katie Mitchell erfindet am Schauspiel Köln Franz Xaver Kroetz’ Sozialdrama neu.
Das Theatertreffen 2009 kündigt sich an mit Aplomb. Christoph Schlingensief äußert seinen Unmut über die FDP und Bundeskanzlerin Angela Merkel.