zum Hauptinhalt

Medien: Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, zum ersten „Creative Bureaucracy Festival“ 2018: „Wer verwaltet, kann sehr wohl gestalten.“

Am Freitag hat Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, das  erste „Creative Bureaucracy Festival“, initiiert vom Tagesspiegel, dem Stadtforscher Charles Landry („The Creative Bureaucracy“) und weiteren Partnern, in der Humboldt-Universität zu Berlin eröffnet. 

Mit über 1.800 angemeldeten Besuchern ist das „Creative Bureaucracy Festival“ einer der größten Verwaltungskongresse Deutschlands.

Der erste der zwei Festivaltage ist gestern Abend mit einer FuckUp-Night zu Ende gegangen. Unter dem Motto „Was können wir aus Fehlern lernen?“ sprach u.a. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung, Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, über die Probleme des sich nach wie vor im Bau befindlichen Flughafens Berlin-Brandenburg: „Den Münchner Flughafen zu bauen, dauerte 30 Jahre und wurde drei Mal so teuer wie geplant. Das ist auch in etwa unser Rahmen.“

Sebastian Turner, Herausgeber des Tagesspiegels, und Mitinitiator Charles Landry über das Festival: „Das Creative Bureaucracy Festival ist ein internationales Forum guter Ideen und engagierter Macher aus der ganzen Welt. Wir sind erfreut, wie gut die Veranstaltungen angenommen werden.“

Noch bis heute Abend bietet das Festival auf acht Bühnen „best cases“ aus der Bürokratie, Praxiserfahrungen und Forschungsergebnisse in Form von Diskussionsforen, Workshops und einer Akademie.

Zur Startseite