Auf den letzten Drücker noch Kriegsgerät nach Ägypten. Mit dabei: Olaf Scholz. Als Kanzler muss er jetzt alles anders machen. Ein Kommentar.
Ägypten
Wie jetzt bekannt wird, hat die alte Bundesregierung einen Rekord bei den Rüstungsexporten aufgestellt. Die Ampel verspricht schärfere Regeln.
Erste Beamte ziehen um in eine sterile, teure Retortenstadt nach dem Modell der Glitzerstädte am Golf. Präsident und Armee profitieren.
Ägypten hebt den langjährigen Ausnahmezustand auf. Ein Schritt zur Demokratisierung ist dies aber nicht. Die Macht von Präsident Sisi bleibt groß.
Auch in dieser Wahlperiode hat die deutsche Rüstungsindustrie in großem Stil exportiert. Abnehmer waren Staaten wie Ägypten, Saudi-Arabien oder die Türkei.
Der desaströse Abzug aus Afghanistan zeigt den Mächtigen im Nahen Osten: Mit Amerika ist nicht mehr zu rechnen. Die Region orientiert sich neu.
Der Libanon hat kaum noch Öl und Gas für die Energieversorgung. Hilfe verspricht die von Teheran finanzierte Hisbollah-Miliz – auch die USA wollen Retter sein.
Ein halbes Jahr, nachdem die „Ever Given“ tagelang den Suezkanal blockiert hatte, stand nun schon wieder ein Schiff quer. Allerdings gab es schnell Entwarnung.
Wasser birgt angesichts des fortschreitenden Klimawandels enormes Konfliktpotenzial - und wird wohl bald ein bestimmendes Element der Geopolitik. Ein Kommentar.
Am 23. März war eines der größten Containerschiffe der Welt in Ägypten auf Grund gelaufen. Die Bergungskosten beliefen sich auf über 500 Millionen Euro.
Der Eigner der „Ever Given“ hat sich mit der ägyptischen Kanalbehörde auf eine Entschädigung geeinigt. Der Frachter hatte den Suezkanal im März blockiert.
Niedersachsens Verfassungsschutz meldet einen bundesweiten Anstieg bei Extremisten. Auch Rechte und Reichsbürger haben Zulauf.
Zehn Tage nach Inkrafttreten der Feuerpause zwischen Israel und der Hamas traf Jahia Sinwar auf den ägyptischen Geheimdienstchefs Abbas Kamel.
Ägyptens umstrittener Staatschef Sisi hat viel zur Waffenruhe in Gaza beigetragen. US-Präsident Biden belohnt ihn mit einem Anruf.
Internationale Marginalisierung der Palästinenser: „Präsident Abbas spielt im Gazakrieg keine Rolle“
Der Hamas gelingt es, den Gebietskonflikt mit Israel auf eine religiöse Ebene zu heben und die Fatah als Führungskraft abzulösen, sagt ein deutscher Beobachter.
Auf Ratschläge aus Deutschland wartet niemand in Nahost. Der Krieg endet, wenn die Hamas und Israel das wollen. Aber vielleicht wollen sie bald. Ein Kommentar.
Das Transportschiff könnte die Eigner viel Geld kosten. Die Schadensersatzansprüche belaufen sich laut Medienberichten auf mehrere 100 Millionen Euro.
Der Bundesinnenminister löst den Verein Ansaar auf. Dieser lässt unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe islamistischen Terrororganisationen viel Geld zukommen.
Fünf Tage nach der Blockade des Suezkanal konnten nun die letzten 60 Schiffe weiterfahren. Der Frachter „Ever Given“ muss wegen Schadenersatzforderungen warten.
Die Kanalbehörde fordert wegen der tagelangen Blockade Schadenersatz in Höhe von einer Milliarde Dollar. Derzeit liegt die „Ever Given“ im Großen Bittersee.
Israel und die Emirate wollen Öl per Pipeline transportieren und denken über eine Bahnverbindung nach. Ägypten könnte viel verlieren. Ein Kommentar.
Der Schiffsverkehr im Suezkanal läuft nach Bergung der „Ever Given“ wieder an. Es könnte sechs Tage dauern, bis der Stau ganz aufgelöst ist.
Seit Tagen blockiert die havarierte „Ever Given“ den Suezkanal, hunderte andere Schiffe warten. Die Freilegung des Containerschiffs kommt nur langsam voran.
Die auf Grund gelaufene „Ever Given“ blockiert den Suezkanal und den Handel. Experten befürchten wochenlangen Stillstand. Ägypten widerspricht.
Auf der wichtigsten Wasserstraße zwischen Europa und Asien geht seit Dienstagmorgen nichts mehr. Es stauen sich derzeit mehr als 100 Schiffe.
Präsident Sisi baut sich eine teure, neue Hauptstadt. Kritiker werfen ihm vor, er gebe Geld mit vollen Händen aus, das eigentlich die Bevölkerung braucht.
In Libyen sollen bei der Wahl einer Übergangsregierung große Summen geflossen sein. Verschließen die Vereinten Nationen die Augen vor dem Skandal?
Vor zehn Jahren gingen die Menschen im Nahen Osten auf die Straße und stürzten Regime – bis die Herrscher zurückschlugen. Bleibt Freiheit ein Traum?
In der arabischen Welt wird der Widerstand gegen Erdogans Machtstreben immer größer. Die Türkei ist zunehmend isoliert.
Durch eine Talsperre am Nil fürchtet Ägypten um seine Wasserversorgung. Nun schafft Äthiopien Fakten und flutet einen Teil der Talsperre.
Stattdessen diskutiert Ägypten über das Denkmal des Suezkanal-Baumeisters Lesseps. Was das eine mit dem anderen vielleicht zu tun hat. Eine Kolumne.
An einem Strand der Stadt Alexandria hat sich ein kaum vorstellbares Drama abgespielt. Ein Retter nach dem anderen springt in die Fluten. Keiner überlebt.
Präsident Sisi bereitet sein Land auf eine mögliche Militärintervention in Libyen vor - kommt es zu einer bewaffneten Konfrontation der Regionalmächte?
Al-Sisi hat sich erstmals öffentlich zu einem möglichen Libyen-Einsatz geäußert. Libyens Regierung zufolge kommt die Bemerkung einer „Kriegserklärung“ gleich.
Äthiopien will die größte Talsperre Afrikas in Betrieb nehmen – ohne Einverständnis der Nachbarländer. Ägypten ist empört und fürchtet um seine Wasserreserven.
In vielen Urlaubsländern dürfen aktuell noch nicht mal die Einheimischen an den Strand. Andere Reiseziele aber werden bald ihre Grenzen für Urlauber öffnen.
Israel und die Hamas verhandeln über einen Gefangenenaustausch. Es sind schwierige Gespräche. Deutschlands Geheimdienst soll zwischen den Feinden vermitteln.
Statt einseitiger Migrationsabwehr fordert der Sachverständigenrat SVR, aktiv Arbeitskräfte in Afrika anzuwerben. Auch mit Blick auf Corona.
Die Volkswirtschaften im Nahen und Mittleren Osten sind in prekärer Schieflage – die Pandemie könnte die schwere Krise einiger Länder drastisch verschärfen.
Der langjährige Staatschef starb im Alter von 91 Jahren in einem Militärkrankenhaus. Das Land rief eine dreitägige Staatstrauer aus.