Alle 25 Minuten ist in Syrien ein Toter zu beklagen. Die Feuerpause droht endgültig zu scheitern. Auch die Genfer Vermittlungsversuche enden ergebnislos – die Gewalt im Land nimmt wieder zu.
Aleppo
Deutschland hilft: „Stunde Null – Eine Zukunft für die Zeit nach der Krise“ ist ein Modellprojekt des Archaeological Heritage Network für Syrien
Die Terrormiliz IS ist vertrieben. Gut 80 Prozent des antiken Palmyra sind in gutem Zustand. Ein Gespräch mit Maamoun Abdulkarim, dem Generaldirektor der syrischen Antikenverwaltung.
Joachim Sartorius, ein Freund der Künstler, wird 70. Und er veröffentlicht einen neuen Lyrikband.
Seit fünf Jahren herrscht Krieg in Syrien. Jetzt soll ein neuer Anlauf für die Lösung des Konflikts genommen werden. Dabei ist vor allem Europa gefordert - und Deutschland. Ein Kommentar
Unicef beklagt das Leid der Mädchen und Jungen im Bürgerkriegsland. Vor allem in belagerten Gebieten ist ihre Lage dramatisch.
Die vereinbarte Feuerpause nutzen die Syrer für ein wenig Normalität. Doch es gibt auch wieder Gewalt um Bürgerkriegsland.
Die am Freitag vereinbarte Waffenruhe in Syrien wurde offenbar bis Samstagmorgen weitgehend eingehalten. Zwei Soldaten wurden bei einem Anschlag in der Provinz Hama getötet.
Syriens Machthaber Assad hält eine Feuerpause binnen einer Woche für unmöglich. Bei Angriffen auf Kliniken und Schulen starben laut UN viele Zivilisten.
Die einstige syrische Metropole gilt als Symbol des Widerstands gegen Assad. Nun könnte sie vollständig in die Hand des Regimes fallen. Momentaufnahme in einer zerrütteten Stadt.
Die Lage im syrischen Aleppo und an der Grenze zur Türkei ist katastrophal – doch die Regierung in Ankara hofft weiter auf EU-Hilfen.
Die Kanzlerin braucht Ankara in der Flüchtlingskrise. Nun will Deutschland an der syrischen Grenze auf verschiedene Art und Weise helfen.
Zehntausende Bewohner der syrischen Stadt Aleppo fliehen angesichts der immer heftiger werdenden Kämpfe. 30.000 sollen an der türkische Grenze ausharren. Und es werden mehr.
Mit Milliardenhilfen will die Weltgemeinschaft das notleidende Syrien und seine Nachbarn unterstützen. Auch um den Andrang der Flüchtlinge zu begrenzen.
In der syrischen Metropole Aleppo steht offenbar eine Entscheidungsschlacht bevor. Die Türkei warnt, die Zahl der Flüchtlinge könne "apokalyptische Ausmaße" annehmen.
Rani Rahmo leitet die SOS-Kinderdörfer in Syrien: Ein Gespräch über Not, Flüchtlinge, mangelnde Zuversicht und Russlands Eingreifen.
Die Forschergruppe Virtuelle Archäologie hat sich zum Ziel gesetzt, eine Toolbox zu entwickeln, um archäologische Daten unterschiedlichsten Ursprungs, verschiedener Auflösungen und variierender Skalen zusammenzuführen.
Im Kampf gegen die Aufständischen soll das Regime in Damaskus Fassbomben einsetzen - laut Amnesty International gezielt und systematisch. Ein neuer Bericht beschreibt die verheerenden Folgen. Die Menschenrechtler nennen die Angriffe eine "kollektive Bestrafung".
Aleppo, Kobane, Berlin: Geschichte wiederholt sich. Eine Erinnerung an den Völkermord von 1915
Syriens Machthaber Assad hat laut den UN einer mehrwöchigen Feuerpause für die umkämpfte Stadt Aleppo zugestimmt. Sie soll auch genutzt werden, um der leidenden Bevölkerung zu helfen. Die USA und die Türkei treffen eine Vereinbarung zur Ausbildung syrischer Rebellen.
Zur Berliner Konferenz „Kulturgut in Gefahr“ ist auch Maamoun Abdulkarim angereist, Chef der syrischen Antikenverwaltung. Ein Gespräch über drei Jahre Bürgerkrieg, zerstörte und verschleppte Kulturgüter und die Verantwortung Deutschlands.
Wo früher die Metropolen der islamischen Kultur lagen, wütet heute der IS-Terror. Eine Ausstellung der Berliner Museen im arabischen Emirat Schardscha ist von brennender Aktualität.
Der US-Präsident hat seine Ankündigung wahr gemacht: Amerika fliegt jetzt Angriffe auf Stellungen des "Islamischen Staats" in Syrien - gemeinsam mit verbündeten arabischen Staaten. Und Assad? Der könnte von den Luftschlägen gegen seine Gegner profitieren.
Der syrische Bürgerkrieg destabilisiert die gesamte Region. Angesichts dieser prekären Lage sind die Europäer in der Pflicht
Irak, Afghanistan, Libyen: Überall wurden bei kriegerischen Auseinandersetzungen in letzter Zeit Kulturerbestätten zerstört. Aber nirgendwo ist es so schlimm wie in Syrien - sagt jetzt die Unesco.
Der freie Reporter Armin Wertz sitzt noch immer in einem syrischen Gefängnis in Aleppo. Nach neuesten Tagesspiegel-Informationen wird er dort gut behandelt.
Der freie Journalist Armin Wertz sitzt seit mehr als einer Woche in Aleppo in Haft. Jetzt konnte er einen Hilferuf absetzen.
Nach einem Bericht der britischen Tageszeitung "Times" gibt es Beweise für den Einsatz von Chemiewaffen in Syrien. Ob die Waffen vom Regime in Damaskus oder von Rebellen verwendet wurden, ist allerdings unklar.
Viele Syrer werden mittlerweile in geheimen Krankenhäusern notdürftig versorgt – unter katastrophalen Bedingungen für Patienten, Pfleger und Ärzte.
Der in Aleppo durch Schüsse verletzte ARD-Korrespondent Jörg Armbruster ist inzwischen nach Deutschland ausgeflogen worden. In Damaskus ist auch das ZDF-Team unter Beschuss geraten.
„Letters from Aleppo“: Eine Berliner Ausstellung bringt den Horror des syrischen Bürgerkriegs nahe. Auf ungewöhnliche Weise. Einige Fotos verbreiten sogar Hoffnung in dieser Welt des Entsetzens.
Es ist die Rede von einem "terroristischen Anschlag": Bei zwei Explosionen an einer Hochschule im syrischen Aleppo kamen offenbar 80 Menschen ums Leben. 160 weitere sollen verletzt worden sein.
Im umkämpften Syrien sollen Dutzende Menschen bei Gefechten in der Provinz Aleppo ums Leben gekommen sein. Nun kündigte Außenminister Westerwelle an, den Kontakt zum Assad-Regime auf ein "absolutes Minimum" zu beschränken.
Der Titel ist überall begehrt. Aber er schützt nicht vor Bomben und Granaten. Seit 40 Jahren gibt es das Welterbe-Programm der Unesco. Ein Grund zum Feiern?
In Aleppo, Palmyra und an anderen Stätten wird das historische Erbe Syriens zwischen den Fronten des Bürgerkriegs aufgerieben. Nach dem historischen Basar brannte jetzt auch die Umayyaden-Moschee in Aleppo. Archäologen sprechen von katastrophalen Verlusten.
Wieder hat eine Anschlagserie Syrien erschüttert. In Aleppo sind vor einem Hotel kurz hintereinander vier Autobomben vor einem Offiziersclub explodiert. Offiziell heißt es, mindestens 40 Menschen seien ums Leben gekommen.
Die heftigen Kämpfe in Aleppo dauern an. Während die UN immer mehr Flüchtlinge verzeichnet hat Syriens Außenminister Walid al-Muallim seinen Auftritt vor der UN-Vollversammlung am Montag genutzt, um die Türkei, Saudi-Arabien und weitere Nahost-Staaten erneut zu beschuldigen, die Rebellen militärisch zu unterstützen.
Seit drei Tagen brennt das historische Zentrum von Aleppo. Aber auch anderswo in Syrien wird Kulturerbe geplündert und zerstört.
Seit Wochen toben die Kämpf um die syrische Handelsstadt Aleppo, hunderte Menschen sind dabei bereits gestorben. Ein Feuer zerstört nun den historischen Markt der Stadt.
Im syrischen Bürgerkrieg droht eine neue Stufe der Eskalation. Das Regime habe Pläne, als "letztes Mittel" im Kampf gegen die Rebellen auch Giftgas gegen die eigene Bevölkerung einzusetzen - sagt einer, der es wissen muss.