In Singapur ist ein geflüchteter vietnamesischer Geheimdienstoffizier festgenommen worden. Er war für die Entführung des Vietnamesen Thanh in Berlin zuständig.
Bundesnachrichtendienst
Knapp eine Milliarde Euro hat die BND-Zentrale in Mitte gekostet. Das aktuelle Jahrbuch des Bundesamts für Bauwesen legt seinen Fokus auf den Megabau.
Die Auslandsaufklärung der Regierung lieferte ausgewählten Journalisten Vorab-Informationen, bevor BND-Präsident Kahl die russische Führung öffentlich scharf anging.
Die Bundesregierung will ihre geheime Informationsvermittlung an die Medien fortsetzen. Gerichte mahnen sie aber zur Transparenz.
Der Bundesnachrichtendienst will einen eigenen Satelliten zur Spionage kaufen: Der Haushaltsausschuss hat für "Georg" offenbar 400 Millionen Euro genehmigt.
Im November ziehen die ersten 400 Mitarbeiter in die neue BND-Zentrale an der Chausseestraße. Tausende werden folgen.
Die Deutsche Post als verlängerter Arm von Ermittlern: Einem Medienbericht zufolge helfen 1500 Angestellte im Kampf gegen Terror und Verbrechen.
Anfang der neunziger Jahre träumte Berlin von Olympia 2000. Deswegen musste an der Chausseestraße die Abrissbirne ran. Später musste umgeplant werden.
"Die Hinweise auf Versuche einer Beeinflussung der Bundestagswahl verdichten sich", sagt der Inlandsgeheimdienst. Der BND verzeichnet eine deutliche Zunahme von Sabotage.
Immer neue Gräuel und Kriegsverbrechen werden bekannt. Welche Möglichkeiten gibt es, dem Horror ein Ende zu setzen? Die Lage in Syrien ist sehr kompliziert.
Die Türkei will Deutschland mit allen Mitteln von der Gefährlichkeit der Gülen-"Bewegung" überzeugen. Das verlangt nach einer Haltung. Ein Kommentar.
Wie kommt der türkische Geheimdienst dazu, dem BND eine Liste mit Ausgespähten in Deutschland zu übergeben? Vielleicht war es nicht nur Naivität. Unions-Fraktionschef Kauder spricht von einer "Unverschämtheit".
Der Bundesnachrichtendienst soll ausländische Journalisten abgehört haben. Das berichtet der "Spiegel" und beruft sich auf Dokumente des Geheimdienstes.
Als Zeugin zum NSA-Skandal gibt sich die Kanzlerin unwissend und betont ihr Vertrauen in Ex-Kanzleramtschef Pofalla. Passt das zu einer Frau, die für ihre Liebe zu Details bekannt ist?
Sie ist die letzte Zeugin im NSA-Ausschuss: Zur Stunde sagt Angela Merkel vor dem Bundestagsgremium zur Aufklärung der Geheimdienstspionage aus.
BND-Chef Kahl hat bei der Klausurtagung der CSU in Seeon davor gewarnt, dass eine alleinige Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer ein Anreiz zur Flucht sei.
Fördern Saudi-Arabien und andere Golfstaaten religiöse Eiferer in Deutschland? Der Botschafter des Königreichs widerspricht dieser These energisch.
Die Enthüllungsplattform Wikileaks macht Dokumente publik, die eine Zusammenarbeit zwischen der NSA und dem BND belegen sollen. Politiker sind entsetzt.
Die Sicherheitsbehörden in Deutschland bleiben erstmal cool. Sie glauben nicht, dass sich mit der Wahl von Donald Trump die Zusammenarbeit ändert.
Im Batterieraum im Keller trat ein schädliches Gasgemisch aus. Einsatzkräfte konnten die Räumlichkeiten nur mit Spezialkleidung betreten.
Es sei Unfug, dass mit dem neuen Gesetz der Überwachungsstaat näher rücke, schrieb Frank Jansen. FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki erwidert und meint: Das BND-Gesetz wird von Karlsruhe aufgehoben.
FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki behauptet, mit dem neuen BND-Gesetz rücke der Überwachungsstaat „ein großes Stück näher“. Das ist Unfug. Ein Kommentar.
Die Kritik am neuen BND-Gesetz ist groß. Die frühere Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger von der FDP will nun sogar gerichtlich dagegen vorgehen.
In der Union wurde BND-Vizechef Guido Müller als neuer Geheimdienstbeauftragter des Bundestages vorgeschlagen. Das finden nicht alle gut.
Harte Vorwürfe auf 60 Seiten: Der BND hat laut einem Gutachten der Datenschutzbeauftragten Andrea Voßhoff etwa Daten unbescholtener Bürger gespeichert. Sie fordert scharfe Konsequenzen.
Zum ersten Mal lässt der Bundesnachrichtendienst an diesem Wochenende Besucher auf das Gelände seiner künftigen Zentrale. Ein Blickchen hinter die Kulissen.
Christian Ströbele spricht von "unglaubliche geheimen Aktivitäten" des türkischen Geheimdienstes MIT. Von bis zu 6000 Mitarbeitern in Deutschland ist die Rede.
Diese BND-Doku der ARD war nur durch die Offenheit des geschassten Präsidenten Gerhard Schindler möglich. Schade nur, dass es im Wesentlichen nur um die NSA-Affäre geht.
Der Verfassungsschutz läuft Gefahr, seiner Aufgabe nicht mehr gerecht zu werden, schreiben Thomas Grumke und Rudolf van Hüllen. Eine Rezension.
Der BND hat offenbar mehr Regierungen und diplomatische Vertretungen abgehört als bisher bekannt. Jetzt übt das Parlamentarische Kontrollgremium öffentlich Kritik an dem Vorgehen
Unbekannte hatten im Neubau des Bundesnachrichtendienstes Wasserhähne abmontiert und einen Millionenschaden angerichtet. Die Täter bleiben unauffindbar, aber wenigstens muss der Steuerzahler nicht zahlen.
Die Informanten in der Landesverrats-Affäre bleiben unauffindbar. Auch der Bundesnachrichtendienst zählt seine Medien-Lecks.
Bruno Kahl tritt am Freitag sein Amt als BND-Präsident an. Der Neue muss etliche Probleme lösen - im eigenen wie im Hohen Haus. Ein kleines Porträt.
Die große Koalition will mit zwei neuen Gesetzen den Bundesnachrichtendienst reformieren. Was dürfen die deutschen Spione künftig – und was nicht? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Lange haben sie gestritten. Jetzt ist ein Kompromiss zum BND-Gesetz gefunden. Der Nachrichtendienst bekommt mehr Freiheiten.
Die neue Berliner BND-Zentrale an der Chausseestraße ist fertig. Ein Rundgang mit Architekt Jan Kleihues, bevor 4000 Mitarbeiter einziehen und die Burgtore fest verschlossen werden.
Mit dem neuen Chef Bruno Kahl soll der Bundesnachrichtendienst die Bundestagswahl überstehen – und die Grünen fernhalten.
Auf einem Symposium des Verfassungsschutzes zur Terrormiliz IS warnt Behördenchef Maaßen vor der globalen Bedrohung - und "Do-it-yourself-Anschlägen".
Gerhard Schindler war bekannt für offene Worte vor der Presse - möglicherweise waren sie aber nicht immer ganz mit dem Kanzleramt abgestimmt.
Die Verblüffung über den Wechsel von Bruno Kahl an die BND-Spitze könnte in Berlin kaum größer sein. Unser Blendle-Tipp.