Es sollten die Tage der großen deutsch-französischen Symbolik werden. Doch Präsident Emmanuel Macron schafft es nicht nach Deutschland. Die Folgen der Proteste könnten verheerend sein.
Emmanuel Macron: Aktuelles zum französischen Präsidenten
Frankreichs Innenminister hat von einer „ruhigeren Nacht“ gesprochen. Dennoch gab es 719 Festnahmen. Präsident Macron will am Sonntagabend einen Lagebericht geben.
In der fünften Nacht in Folge kommt es in Frankreich zu schweren Ausschreitungen. In Paris wird die Champs Élysées geräumt. 719 Menschen wurden landesweit festgenommen.
Die Elysée-Ära ist vorbei: Die Versöhnung zwischen Frankreich und Deutschland ist als Leitmotiv der bilateralen Beziehungen überholt. Etwas Neues muss her.
Der französische Präsident Emmanuel Macron kommt Sonntag nicht zum Staatsbesuch nach Deutschland. Grund dafür sind die Ausschreitungen in Paris und anderen Städten.
63 Prozent der Franzosen interessieren sich kaum oder gar nicht für das Geschehen in Deutschland. Laut einer Umfrage hält aber eine Mehrheit in beiden Ländern die enge Zusammenarbeit weiter für wichtig.
Schon in der Nacht auf Samstag waren landesweit Zehntausende Polizisten im Einsatz. Die Proteste wegen der Erschießung eines 17-Jährigen durch einen Polizisten halten an.
Am Montag werden Macron und seine Frau Brigitte in Berlin erwartet. Auf dem Programm stehen nicht nur eine Spreetour, sondern auch die Malzfabrik. Den ganzen Ablaufplan gibt es hier.
Nach fast einem Vierteljahrhundert ist mit Emmanuel Macron wieder ein französischer Präsident eingeladen. Sein Vorgänger hielt eine Rede im Bundestag.
In Frankreich kommt es zu schweren Ausschreitungen, weil ein Polizist den 17-jährigen Nahel erschoss. Ein französischer Soziologe erklärt, was die Lage von früheren Protesten unterscheidet.
Bei Paris wurde ein 17-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle von der Polizei aus nächster Nähe erschossen. Seine Mutter will „eine Revolte“ für ihren Sohn.
Nach Gerüchten über eine Abberufung von Premierministerin Borne hat Macron ihr den Rücken gestärkt. Nach der zähen Umsetzung der Rentenreform hatten sich Gerüchte über eine Regierungsumbildung hartnäckig gehalten.
Krisen, die durch Klimawandel und Pandemien ausgelöst werden, können Entwicklungsländer in den Abgrund treiben. Die Weltbank und der Internationale Währungsfonds sind aber schlecht gerüstet, um ihnen zu helfen, kritisiert Ökonomie-Professorin Cornelia Woll.
Etwa 40 Staaten haben in Paris über neue Möglichkeiten beraten, um Klimaschutz zu finanzieren. Kanzler Scholz nennt einen Vorschlag aus Frankreich „erwägenswert“.
Berlin und Paris streiten über Russland-Strategie: Angriff als beste Verteidigung?
Frankreich macht bei der Initiative des Kanzlers für einen europäischen Raketenabwehrschirm nicht mit. Bei einer Konferenz am Montag in Paris soll es deshalb auch um Alternativen gehen.
Höchste Geheimhaltung und Diskretion, doch anschließend darf Restaurantchef Jörg Frankenhäuser etwas plaudern. Er spricht von einem „magischen Abend“ in Potsdam.
Evelyn Haupt ist begeistert von Emmanuel Macron. In Potsdam kommt die ehemalige Französischlehrerin ihrem Idol endlich ganz nah. Dabei hat sie sogar die Telefonnummer der Blairs in England.
Erstmals traf der Bundeskanzler einen Staatschef an seinem Wohnort. Dabei durfte auch ein großer Fan von Macron nicht fehlen.
Das Abendessen von Olaf Scholz und Emmanuel Macron fand abseits der Öffentlichkeit statt. Ein Fan des Präsidenten ließ sich dennoch nicht abhalten, dafür extra nach Potsdam zu reisen.
Wenn der Kanzler heute in Potsdam den französischen Präsidenten zum Abendessen trifft, dann soll vor allem das Verhältnis der beiden verbessert werden. Keine leichte Übung.
Erstmals empfängt der Bundeskanzler einen Staatschef in seinem Wohnort. Aber in welches Restaurant gehen die beiden wohl?
Am 6. Juni empfängt Bundeskanzler Scholz seinen französischen Amtskollegen zum Abendessen in Potsdam. Drei Experten analysieren den Zustand der deutsch-französischen Beziehungen.
Die Deutsche Bahn und Frankreichs SNCF arbeiten an einer schnellen Bahnverbindung. Kompliziert wird die Sache aber wegen eines französischen Sonderwunsches.
Dutzende europäische Staats- und Regierungschefs treffen sich und diskutieren über die Folgen des Überfalls auf die Ukraine. Gastgeber Moldau fürchtet Moskaus Macht und setzt auf die EU.
Der IGH soll Aserbaidschan zum Abzug „jeglichen Personals“ aus dem Latschin-Korridor bewegen, fordert Eriwan.
Der Ex-Berater von Boris Johnson berichtet von einem Wutausbruch in Tagen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine. Ein Sprecher Johnsons lehnte eine Stellungnahme ab.
Großbritannien und die Niederlande wollen Länder zusammenbringen, um der Ukraine F-16-Kampfjets zu liefern. Was ist von dem Vorstoß zu erwarten? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die Polizei nahm nach dem Vorfall acht Verdächtige fest. Präsident Emmanuel Macron nannte den Angriff „inakzeptabel und unsäglich“.
Ein ehemaliger Mitarbeiter der russischen US-Botschaft wird festgenommen. Und: Macron zeigt sich offen für Ausbildung ukrainischer Piloten an Kampfjets. Der Nachrichtenüberblick.
Indiana Jones, Pixar, Martin Scorsese und zwei Mal Wim Wenders: Cannes versucht mit seinem Programm die Quadratur des Kreises und stemmt sich gegen die Kinokrise.
Frankreichs Präsident Macron hat mit Tech-Milliardär Musk über potenzielle Investitionen in sein Land gesprochen. Es ist nicht der einzige Termin heute.
Der Iran nutzt ausländische Staatsbürger teils gezielt als Geiseln, um so einen Gefangenenaustausch zu erreichen. Nun aber hat der Gottesstaat zwei Franzosen freigelassen.
Der Bundeskanzler rühmt den Europatag am 9. Mai als Antwort auf zerstörerischen Nationalismus und imperialistischen Größenwahn. Zudem rügt Scholz eine Idee Macrons.
Eine Kabinetts-Klausur im neuen Format soll die kriselnden deutsch-französischen Beziehungen beleben: Informell, mit mehr Freizeitaktivitäten. Im Gleichschritt, marsch?
Die EU darf nicht länger wirtschaftlicher Riese und politischer Zwerg sein wollen. Stattdessen muss sie sich in der Selbstbehauptung üben.
Um nach der hitzigen Debatte um die Rentenreform eine erneute Spaltung des Landes zu vermeiden, schiebt die Regierung Frankreichs das Migrationsgesetz auf. Im Herbst soll weiter beraten werden.
Der französische Präsident tritt nicht für eine erneute Amtszeit an. Er befürchtet danach vermehrten Zuspruch für die „Rassemblement National“.
Nachdem der französische Präsident die umstrittene Rentenreform durchgebracht hat, nimmt er die Vollbeschäftigung ins Auge – und sägt dafür an der Grundsicherung.
Frankreichs Präsident unterschätzt die sicherheitspolitische Bedeutung der USA, fordert aber zu Recht ein souveränes Europa. Mehr denn je ist gute Balance gefragt.
Vieles deutet auf eine zweite Amtszeit der EU-Kommissionschefin hin. In der Ampel wird aber gefordert, dass Ursula von der Leyen sich diesmal – anders als 2019 – dem Wählervotum stellen muss.