Tagesspiegel Plus
Strittiges Surfverbot „nicht gerichtsfest“: Entscheidung zum Fahrlander See dauert deutlich länger als gedacht
Die Potsdamer Stadtverwaltung hat über ein Verbot für Freizeitsport auf dem Gewässer noch nicht entschieden. Zunächst müssen noch Daten erfasst werden.
Von Henri Kramer
Die seit mehr als drei Jahren angekündigte Entscheidung, ob Freizeitsport wie Kitesurfen auf dem Fahrlander See verboten wird, verschiebt sich um unbestimmte Zeit. Das hat die Stadtverwaltung auf Anfrage der Linken-Stadtverordneten Tina Lange bekannt gegeben. So habe sich bei den Arbeiten an einem „Verbot der wassersportlichen Nutzung“ gezeigt, dass die zur Verfügung stehende Datengrundlage „nicht gerichtsfest“ sei. Daher sei es nun erforderlich, Daten zu den dort lebenden Vögel und zu Störungen durch Surfer zu erfassen, macht die Verwaltung deutlich.
- showPaywall:
- true
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- true
- showPaywallPiano:
- true