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Potsdam-Mittelmark: Goetz will nicht in den Bundestag Teltower gibt Parteifreunden einen Korb

Teltow/Potsdam - Entgegen den Forderungen der mittelmärkischen Liberalen wird der Fraktionschef der FDP im Kreistag, Hans-Peter Goetz, bei den sich für September abzeichnenden Wahlen nicht für den Bundestag kandidieren. Auf dem Parteitag am Montagabend hatte unter anderem der Beelitzer Hartwig Frankenhäuser vorgeschlagen, mit Goetz ein märkisches Urgewächs im Wahlkreis 61 aufzustellen.

Teltow/Potsdam - Entgegen den Forderungen der mittelmärkischen Liberalen wird der Fraktionschef der FDP im Kreistag, Hans-Peter Goetz, bei den sich für September abzeichnenden Wahlen nicht für den Bundestag kandidieren. Auf dem Parteitag am Montagabend hatte unter anderem der Beelitzer Hartwig Frankenhäuser vorgeschlagen, mit Goetz ein märkisches Urgewächs im Wahlkreis 61 aufzustellen. Doch der Teltower lehnte in Anbetracht seiner zahlreichen Kandidaturen auf verschiedenen Ebenen in den vergangenen Jahren und den damit verbundenen Aufwand ab. Zuletzt hatte sich der Teltower FDP-Chef und stellvertretende Landesvorsitzende 2004 um ein Landtagsmandat beworben. „Unser Kandidat heißt Heinz Lanfermann“, unterstrich Goetz. Der Brandenburgische FDP-Vorsitzende wird als Spitzenkandidat voraussichtlich auf Platz 1 der Landesliste stehen und hat damit gute Chancen, in den Bundestag einzuziehen. In dem anderen mittelmärkischen Wahlkreis 60 (u.a. Brandenburg/Havel, Belzig, Beelitz) wird voraussichtlich der Landesvorsitzende der Jungliberalen, Mario Göttling, für die FDP aufgestellt werden. Immerhin ließ Goetz die Bereitschaft durchblicken, bei der Doppelwahl im Jahr 2009 (Landtag und Bundestag) zur Verfügung zu stehen. Thomas Lähns

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