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Selbst autoritäre Staaten würden sich schwertun: Der sinnlose Kampf um die Impfpflicht
Der Staat kann die Bürger nicht zwingen, sich impfen zu lassen und den Kampf entsprechend unmöglich gewinnen. Insofern ähnelt die Impfpflicht ein wenig dem Afghanistan-Krieg.
Eine Kolumne von Harald Martenstein
Ein Teil der Bevölkerung möchte sich auf keinen Fall impfen lassen, daran dürfte auch eine Impfpflicht wenig ändern. Es sind nicht sehr viele hartnäckig, aber auch nicht wenige. Drei Prozent? Fünf? Etwas in dieser Größenordnung, vermute ich. Solche Leute haben Angst, oder sind Dickköpfe, oder sie haben weltanschauliche, vielleicht sogar religiöse Gründe.
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