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Neue Teamkollegen. Robert Zulj, 2017 noch in Diensten von Greuther Fürth, hält Unions Michael Parensen fest.

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1. FC Union: Robert Zulj wird Unioner

Die Berliner bedienen sich beim Bundesligisten TSG Hoffenheim und leihen den Offensivspieler für ein Jahr aus. Aus Braunschweig kommt ein weiterer Neuzugang.

Offensivspieler Robert Zulj wechselt auf Leihbasis vom Bundesligisten TSG Hoffenheim zum Fußball-Zweitligisten 1. FC Union. Das bestätigten die Köpenicker am Mittwoch. Der 26 Jahre alte Österreicher wird mindestens bis zum 30. Juni 2019 das Trikot der Unioner tragen.

„Aktuell haben wir in der Sturmspitze mit Sebastian Andersson nur einen Zentrumsspieler der einsatzbereit ist. Deshalb war es uns wichtig, mit Robert einen vielseitigen und robusten Offensivspieler zu verpflichten“, sagte Geschäftsführer Oliver Ruhnert.

Zulj wechselte nach der Ausbildung in der Fußballakademie Linz 2010 zum SV Ried, wo er in dreieinhalb Jahren 117 Mal für die erste Mannschaft auflief. Nach einem siebenmonatigen Intermezzo bei der nächsten Station RB Salzburg, entschied sich Zulj für einen Wechsel zu Greuther Fürth. Im Frankenland kam der Offensivspieler auf 91 Pflichtspiele in Liga und Pokal und eine starke Bilanz (20 Tore/17 Assists).

Nach seinem Wechsel zur TSG Hoffenheim im Sommer 2017 schaffte Zulj den Durchbruch in der Bundesliga zunächst nicht, in der abgelaufenen Saison stand er lediglich in sechs Pflichtspielen auf dem Platz.

Nach seiner Vertragsunterschrift in Köpenick sagte Zulj: „Ich will unbedingt auf dem Platz stehen, deshalb bin ich sehr glücklich, dass die Leihe zu Union geklappt hat. Nach dem Wechsel nach Hoffenheim hatte ich einen schwierigen Start und habe nicht so viel gespielt wie ich gehofft hatte. Jetzt freue ich mich einfach hier zu sein, möchte meine Qualitäten unter hier Beweis stellen und so der Mannschaft und dem Verein helfen, ihre Ziele zu erreichen.“

Bereits am Dienstag sicherte sich Union die Dienste von Suleiman Abduallahi. Den 21-jährigen Stürmer leihen die Köpenicker von Eintracht Braunschweig aus, besitzen aber eine Kaufoption. Zum Einsatz dürfte der Nigerianer vorerst noch nicht kommen, aktuell muss er noch eine im Frühjahr erlittene Knöchelverletzung auskurieren.

Nach dem 4:2-Sieg im DFB-Pokal beim Drittligisten Carl-Zeiss Jena empfängt Union am Sonntag Zweitliga-Tabellenführer FC St. Pauli im eigenen Stadion An der Alten Försterei. (Tsp/dpa)

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