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Lothar Matthäus, ehemaliger deutscher Fußballspieler, stellt auf der Gamescom das Spiel "Football, Tactics & Glory" vor. Matthäus setzt sich für die Anerkennung von E-Sport durch Sportverbände ein.

© Henning Kaiser/dpa

Ex-Fußballer als Werbeträger: Matthäus ist für einen offiziellen Status von E-Sport

Lothar Matthäus findet, dass E-Sport von den Sportverbänden anerkannt werden soll. Ganz objektiv dürfte seine Meinung allerdings nicht sein.

E-Sport bekommt Unterstützung von Lothar Matthäus. Es sei nur eine Frage der Zeit, bis der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) das kompetitive Gaming als offizielle Sportart anerkenne, sagte der 58-Jährige am Dienstag bei der Computerspielmesse Gamescom, wo er als Werbeträger für ein Fußball-Strategiespiel auftrat. Es brauche eine gewisse Zeit, „dann wird es auch anerkannt, da kommt man gar nicht drumherum - ich finde das auch in Ordnung“. Junge Menschen zeigten große Begeisterung für diese Sportart. „Wenn jemand Leidenschaft hat, dann sollte man das nicht blockieren.“

Für ihn finde der Fußball zwar draußen auf Rasen ab, aber manche jungen Leute hätten hingegen ein anderes Verständnis - für handele es sich bei E-Sport halt auch um Fußball. Zu der Sportart gehört Turnierzocken von Spielen wie „Fifa“ oder „Fortnite“, einer Studie zufolge steigt das Interesse deutlich. Matthäus selbst spielt nach eigenem Bekunden allerdings keine Computerspiele. (dpa)

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