Trotz eines Zuschauerrekords enttäuschten die Kölner auf ganzer Linie. Nun zog der Verein die Konsequenzen.
Eishockey
Die Niederlage gegen die Adler war heftig. Dennoch zeigt die Vergangenheit, dass Patzer zum Play-off-Auftakt dazugehören. Voraussetzung ist, dass die Berliner nun die richtigen Schlüsse ziehen.
Während die Adler den Schwung aus der ersten Play-off-Runde mitnehmen, wirken die Berliner noch nicht richtig bereit für die K.-o.-Phase. Zu Spiel zwei am Mittwoch treten sie nun mit dieser Hypothek an.
Leon Gawanke hat als gebürtiger Berliner ein besonderes Verhältnis zum Mannheimer Gegner in den Play-offs. Auch wenn er die Eisbären schätzt, glaubt er, dass sein Team weiterkommt
Wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen, geht es in der Regel immer körperlich zur Sache. Nach der Hauptrunde könnten die Voraussetzungen unterschiedlicher kaum sein.
Die Kölner Haie haben ein Problem: Das Auftreten des Eishockey-Klubs steht im Widerspruch zu den Unternehmungen ihres Hauptgesellschafters, der das rechtspopulistische Portal von Reichelt unterstützt.
Am Ende ist der ERC Ingolstadt doch eine Nummer zu groß für den Berliner Eishockey-Bundesligisten. Doch das Team nimmt viele positive Dinge mit aus der Saison.
Die Fischtown Pinguins aus Bremerhaven gehen als Hauptrundenerster in die Play-offs, nachdem sie die Liga mit einer ganz eigenen Strategie auf den Kopf gestellt haben.
Dass es am Ende der Hauptrunde nicht zu Platz eins gereicht hat, trübt die Stimmung bei den Berlinern nicht. Der kommende Gegner wird auf jeden Fall ein DEL-Schwergewicht sein.
Die Eisbärinnen hoffen gegen Ingolstadt auf das große Wunder. Trainer Richter spricht im Interview über Fraueneishockey in Deutschland, Stärken seines Teams und persönliche Veränderungen.
Nach einem durchwachsenen Auftritt müssen sich die Berliner mit Platz zwei begnügen. Zahlreiche Stammkräfte dürften bis zum Start der Play-offs aber zurückkehren.
Noch nie waren die Arenen der deutschen Spitzenklubs so gut besucht wie in dieser Saison. Und das trotz oder gerade wegen der anhaltenden Krisenstimmung.
Vor dem letzten Spieltag der Hauptrunde liegt Berlin zwei Punkte hinter dem Tabellenführer. Insbesondere die Disziplin könnte für die Eisbären zum Problem werden.
Im letzten Spiel der Hauptrunde entscheidet sich, wer als Erster in die Play-offs einzieht. Beim amtierenden Meister zeigen die Berliner eine beeindruckende Leistung.
Am drittletzten Spieltag der Hauptrunde rutschen die Eisbären in der Tabelle von Platz eins auf zwei ab. Am Sonntag in München müssen nun drei Punkte her, damit es für ein Endspiel gegen Bremerhaven reicht.
Eine besondere Leistung hat der Berliner Eishockeyklub in dieser Saison schon vollbracht. Jetzt soll es in den Play-offs weit gehen. Mit dafür sorgen will Topscorer Gregor Kubail.
In den letzten Spielen der Hauptrunde treffen die Berliner auf die größten Konkurrenten um den Titel. Entsprechend ernst gehen die Eisbären diese Partien an.
Im Halbfinale sind Berlins Eishockeyspielerinnen ausgerechnet gegen den ERC Ingolstadt gefragt. Doch einiges spricht dafür, dass die Sache nicht unbedingt so klar ist wie auf dem Papier.
Durch den Erfolg haben die Berliner nach der Hauptrunden einen Platz unter den ersten Vier sicher und haben somit Heimrecht in den Play-offs.
Das Berliner Team der Deutschen Frauen-Eishockey Liga kehrt mit sechs Punkten aus den Niederlanden zurück. Ob es diese Reise erneut geben wird, ist noch unklar.
In zwei Spielen verdoppelt der Verteidiger fast seine bisherige Torausbeute. Dass sich der Kanadier auf dem Eis derzeit so wohlfühlt, hat viel mit einem neu verpflichteten Spieler zu tun.
Im drittletzten Heimspiel der Hauptrunde zeigen die Berliner lange einen zerfahrenen Auftritt. Doch dank einer Aufholjagd reicht es immerhin zu einem Punkt, der Klarheit für die K.-o.-Runde bringt.
Beim sogenannten Retro-Spieltag sorgen die Berliner früh für klare Verhältnisse. Der neu verpflichtete Verteidiger Thomas Schemitsch feiert ein gelungenes Debüt.
Obwohl der Kanadier in dieser Saison noch bei keinem Verein gespielt hat, soll er schon am Freitag gegen Augsburg auflaufen. Ein Engagement in Russland platzte kurzfristig.
Am Freitag treten die wankelmütigen Kurpfälzer beim Tabellenführer in Berlin an. Trainer Dallas Eakins, der beim letzten Wiedersehen von seinem neuen Job schwärmte, steht bereits unter Druck.
Nach zwei Heimsiegen gegen den ESC Planegg sind die Berlinerinnen in der Eishockey-Bundesliga nicht mehr von Platz vier zu verdrängen. In den Play-offs wartet dann auf jeden Fall ein sehr schwerer Gegner.
Während es für die Berliner nur noch um die Tabellenführung geht, kämpfen viele Kontrahenten noch um die Teilnahme an der K.-o.-Runde. Das erfordert besondere Disziplin.
Anastasia Gruß gehört zu den wichtigsten Eisbären-Stürmerinnen. Gruß will mit dem Team in die Play-offs. Diesem Ziel ordnet die 17-Jährige alles unter.
Die Berliner starten erfolgreich in die letzte Phase der Hauptrunde. Blaine Byron feiert nach überstandener Bänderverletzung sein Comeback.
Mit 17 Jahren feierte der Abwehrspieler sein Debüt in der Deutschen Eishockey-Liga. Trotz seiner imposanten Erscheinung muss er bei den Profis noch lernen, sich durchzusetzen.
Nach zuletzt drei Niederlagen entscheiden die Eisbären Berlin ein turbulentes Spiel bei Meister München für sich. Mann des Tages ist Manuel Wiederer mit drei Treffern.
Die Berliner setzen weiterhin auf Torjäger Leo Pföderl und den Unterzahl-Spezialisten. Das kommende Auswärtsspiel in Straubing ist für Wiederer von besonderer Bedeutung.
Ein Außenseiter mausert sich so langsam zum Kandidat für den Titel und überrascht auch die Eisbären Berlin. Was dies über die Deutsche Eishockey-Liga aussagt.
Das Eishockeyteam des SCC Adler spielt seit dieser Saison in der Regionalliga Ost. Bisher konnten die Berliner nur einen Sieg feiern. Dank des Ligamodus hat der Aufsteiger noch nicht aufgegeben.
Die Eisbären müssen am Sonntag an der Nordseeküste gewinnen, um den ärgsten Verfolger auf Distanz zu halten. Die anhaltende Stärke der Pinguins beeindruckt auch die Konkurrenz.
Nach zuvor sechs Siegen in Serie verlieren die Berliner wieder ein Spiel. Die Berliner Treffer fallen dabei auf kuriose Weise.
Die Eisbären gewinnen 4:2 gegen Düsseldorf, doch das ist am Dienstagabend beinahe nebensächlich. Der Höhepunkt des Tages findet schon vor dem Spiel statt.
Nach dem 5:2 am Donnerstag in Frankfurt stehen die Berliner nun bei elf Auswärtssiegen in Serie. Entsprechend groß ist die Vorfreude auf das letzte Spiel des Jahres.
Elisa Pietschmann und Siena Müller-Maldonado wohnen im SLZB in Hohenschönhausen. Dort knüpfen sie besondere Freundschaften und versuchen, den Spagat zwischen Leistungssport und Schule zu meistern.
Bei Tabellenführer Bremerhaven sehen sie sich als Förderer des deutschen Eishockeys, in Berlin wollen sie eine Rekordserie ausbauen.