Ein Roboter hilft, ein Rätsel unserer Evolution zu lösen. Was man mit der Methode sonst noch so anstellen könnte, macht ein wenig Angst.
Biologie und die Lehre vom Leben
Zukunftstechnologien brauchen ein Observatorium. Die "Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht" der BBAW übernimmt diese Rolle seit 20 Jahren.
Ein Bund fürs Leben oder lieber bunt durchs Leben treiben? Bei Wirbeltieren bestimmen das ein paar Dutzend Erbanlagen.
Die meisten Kinder werden nach einer rüpelhaften Kleinkindphase weniger aggressiv. Forscher haben untersucht, warum das nicht für alle gilt.
Drosophila melanogaster ist wohl das bestuntersuchte Tier der Welt. Doch erst jetzt haben Forscher entdeckt, woher die Art stammt.
Mark Benecke ist Deutschlands wohl bekanntester Kriminalbiologe. Über den Insektenschwund aufzuklären, ist dem Fliegenexperten ein dringendes Anliegen.
Bei Eiseskälte schwirren keine Insekten mehr durch Stadt oder Land. Sterben die Sechsbeiner oder wie überstehen sie den Winter?
Es wird Winter, die Insekten verschwinden. Dass sie im Frühjahr in Massen zurückkommen, ist nicht selbstverständlich. Die Suche nach Lösungen hat begonnen.
Ei, Larve, Imago. Ein neues Buch zeigt und beschreibt die fantastische Verwandlungskunst der Insekten.
Seit 4000 Jahren häufen Termiten im Nordosten Brasiliens Erdmassen auf - etwa 200 Millionen Hügel.
Die Titanenwurz ist die größte Blume der Welt - und wahrscheinlich auch die übelriechendste. Sie blüht nur alle paar Jahre, seit diesem Wochenende auch im Botanischen Garten.
Berliner Forscher zeigen, wie eine eigentlich schon ausgestorbene Nashorn-Art in die Savanne zurückkehren könnte.
Zellen, deren Erbgut mit Crispr verändert wird, haben häufig Defekte in einem Notfallprogramm, das vor Krebs schützen soll.
Er beobachtete Menschen wie die Tiere: möglichst ohne sich einzumischen. Zum Tod des Verhaltensbiologen Irenäus Eibl-Eibesfeldt.
Forscher haben die Genveränderungen entdeckt, die das Denkorgan von Homo sapiens so groß machen. Allerdings erhöht das auch das Schizophrenie- und Autismus-Risiko.
Sehr wenig zu Essen, verlängert das Leben. Diese "Kalorienrestriktion" funktioniert, weil die Zellen von sich selbst zehren. Doch vielleicht geht das auch ohne Hungern.
Der Biologe Lars Chittka sagt, dass Bienen eine Art Bewusstsein haben. Experimente aus seinem Labor zeigen jedenfalls, dass die Tiere Fähigkeiten haben, die diese These alles andere als absurd erscheinen lassen (mit Video).
Von Mythologie bis Biologie: Die Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun untersucht in ihrem opulenten Band "Blutsbande" das Konstrukt der Verwandtschaft.
Nie hat eine einzelne Krankheit so viele Wirbeltiere sterben lassen. Jede zweite Amphibienart ist betroffen. Jetzt ist klar, woher die Krankheit kam.
Forscher haben eine Spinne gegen eine achtbeinige Roboterkopie antreten lassen. Noch ist der künstliche Nachbau unterlegen (mit Video).
Forscher erschaffen erstmals Embryonen aus zwei verschiedenen Stammzelllinien.
Israelische Forscher haben herausbekommen, dass Fruchtfliegen den Höhepunkt genießen. Eine weitere Erkenntnis: Unbefriedigte Männchen neigen dem Alkohol zu.
Der Verein Ärzte gegen Tierversuche wirft einem Berliner Forscher "grausame" Experimente mit Nacktmullen vor. Dafür soll er einen Schmähpreis bekommen.
Genug Blutstammzellen zu haben ist überlebenswichtig. Entscheidende Signale dafür kommen von einem Organ, das eigentlich ganz andere Funktionen hat.
Seit Jahrzehnten rätseln Forscher, was das charakteristische Geräusch beim Fingerknacken auslöst. Nun untermauert eine mathematische Analyse eine alte These.
Nicht nur Menschen gehen gemeinsam auf Pirsch, sondern auch einige Tierarten. Zoologen wissen jetzt, warum.
Unter dem Mikroskop bislang immer plattgedrückt: Ärzte haben ein drittes Gefäßsystem entdeckt. Es könnte von großer medizinischer Bedeutung sein.
Ein kleines, mumifiziertes Wesen wird in der Wüste gefunden. Ein Außerirdischer? Nach Jahren sind sich Genforscher jetzt sicher, was die Mini-Mumie ist.
Harmonische Töne aus der Wissenschaftsverwaltung: Die FU-Wissenschaftler sollen ihren Antrag für das Nachtigall-Forschungsprojekt erneut stellen. Der werde diesmal "zügig geprüft".
Der Urvogel Archaeopteryx galt bislang nicht als aktiver Flieger. Eine neue Studie an einem „Chicken Wing“ widerlegt das.
Noch bietet die Erde in vielen Beeten einen tristen Anblick. Doch bald blüht es üppig – dank blumiger Einwanderer.
Das Chagos-Archipel ist fast menschenleer, Fischerei ist verboten. Trotzdem schrumpfen die Populationen mancher Hai-Arten.
Sie ist das kleinste Säugetier der Welt. Doch für Forscher Peter Vogel ist die Etruskerspitzmaus das Allergrößte. Eine Geschichte über nagende Ungewissheiten.
War der Neandertaler ein eher einfacher Zeitgenosse oder ein kunstsinniger Feingeist? Höhlenmalereien in Spanien stammen wohl nicht vom Homo sapiens, sondern vom scheinbar primitiven Verwandten.
Nutztiere sollen sich wohlfühlen. Was es dafür in der Tierhaltung braucht, muss jedoch besser erforscht werden.
Komplexes Erbgut: Mit Gentests versuchen Züchter immer neue Sorten der Nutzpflanze zu schaffen.
Proben belegen Belastungen von Wasser mit resistenten Krankenhauskeimen auch an Badestellen. Quellen sind Kliniken und die Massentierhaltung.
Nicht mehr nur Sammeln und Dinos zeigen: Das Berliner Naturkundemuseum will sich politisch einmischen, sagt dessen Direktor Johannes Vogel im Interview.
Mit Genome Editing gezüchtete Organismen fallen nicht unbedingt unter die strenge Regulierung der EU.
Proteine sind die Konstrukteure und Akteure des Lebens. Jetzt haben Forscher gezählt, wie viele dieser Eiweißmoleküle in einer Zelle vorkommen.