Mit widersprüchlichen Aussagen wirft die US-Regierung Fragen auf. Trump sieht kein Problem und attackiert seine Kritiker.
Irak
Erleichterung über die Deeskalation? Der Iran setzt Gewalt und Rechtsbruch auf einem Niveau fort, das als Alltag gilt, aber nicht akzeptabel ist. Ein Kommentar.
Ging von General Soleimani eine unmittelbare Bedrohung aus? Das behauptete Trump – sein Verteidigungsminister gibt nun zu, dass es dafür keine Beweise gibt.
Ein US-Medienbericht lässt die Begründung des US-Präsidenten für die Attacke auf Soleimani fragwürdig erscheinen. Im Irak schlagen Raketen ein. Der Newsblog.
Trump sichert den Demonstranten Unterstützung zu, die gegen die Mullahs aufbegehren. Der Unmut nach dem Flugzeugabsturz hilft dem US-Präsidenten. Eine Analyse.
Oft heißt es, ein atomar bewaffneter Iran ließe sich nicht abschrecken, weil das Regime irrational sei. Die jüngste Krise stellt das in Frage. Eine Analyse.
Das Repräsentantenhaus stimmt für einen Text, der einen Kongressbeschluss für Truppeneinsätze einfordert. Es handelt sich vor allem um Symbolpolitik.
Die USA verzichten vorerst auf einen Militärschlag gegen den Iran. Gibt es jetzt womöglich sogar Gespräche, um die Spannungen zu verringern?
Lange hoffte die EU auf den Iran als Gas-Lieferanten. Das Land verfügt über die zweitgrößten Reserven der Welt. Doch die bleiben auf lange Sicht verschlossen.
Trotz Zeichen der Deeskalation zwischen den USA und Iran gibt es wieder einen Raketenangriff – vermutlich durch Milizen. Der Irak fürchtet um seine Souveränität.
Er gilt bisher nicht als Trump-Kritiker, doch nun war Senator Lee sichtlich verärgert: Die Iran-Informationspolitik des Weißen Hauses sei „unamerikanisch“.
Vergeltungsschlag mit Ankündigung. Welche Folgen könnten Teherans Attacke auf US-Stellungen im Irak haben? Eine Analyse in Fragen und Antworten.
Angriff und Vergeltung: Ein Gespräch mit Guido Steinberg über die Lage am Golf, die Macht der Mullahs, die Proteste im Land und das Ende des Atomdeals.
Erstmals hat der Iran direkt US-Streitkräfte im Irak angegriffen. Der Irak will von den Luftschlägen vorab informiert gewesen sein.
Der Raketenangriff des Iran auf US-Stützpunkte ist – so paradox es scheint – ein Zeichen der Deeskalation. Beide Seiten wahren ihr Gesicht. Ein Kommentar.
Israels Premier warnt Iran nachdrücklich vor einer Attacke auf sein Land. Er betont, Donald Trump müsse zur Tötung Soleimanis beglückwünscht werden.
Gab es Tote und wie viele? Diese und andere Fragen entscheiden, ob die Mullahs und Trump sich nun militärische Zurückhaltung auferlegen. Ein Kommentar.
Nach der Tötung von General Soleimani herrscht Verwirrung über den Verbleib der US-Truppen. Dann äußert sich der Präsident – auch zu Angriffen auf Kulturstätten.
Die Bundeswehr fliegt Soldaten, die in der Nähe von Bagdad stationiert waren, aus dem Land aus. Die Bundesregierung wirbt aber für eine Fortsetzung der Mission.
Trump droht dem Iran, kulturelles Erbe zu zerstören – und sorgt damit nicht nur bei der Unesco für Entrüstung. US-Außenminister Pompeo reagiert zurückhaltend.
Kurz vor der Beerdigung des iranischen Generals Soleimani sterben mindestens 56 Menschen bei einer Massenpanik. Mehr als 200 Personen werden verletzt.
Vor kurzem richteten sich Massendemonstrationen im Mittleren Osten gegen die Mullahs. Nun gegen die USA. Das kann sich auch wieder drehen. Eine Analyse.
Nach der Tötung Suleimanis durch die USA kündigt der Iran massive Vergeltung an. Wie könnte die Reaktion ausfallen und wer könnte ins Visier genommen werden?
Droht ein Krieg zwischen den USA und dem Iran? Die Gefahr besteht, mahnt Ex-BND-Chef Hanning. Und Deutschland könnte hineingezogen werden. Ein Interview.
Es ist ein 1914-Moment: Niemand will den Krieg und trotzdem könnte es dazu kommen. Europa hat diplomatische Möglichkeiten, das zu verhindern. Ein Kommentar.
Der Iran wird die Tötung Soleimanis nicht einfach hinnehmen. Verschiedene Vergeltungsmaßnahmen sind denkbar.
Grüne und Linke fordern den sofortigen Abzug der deutschen Soldaten aus dem Irak. Auch die SPD will darüber nachdenken. Die Union sieht das anders.
Nach der gezielten Tötung des Chefs der Al-Quds-Truppen stehen der Iran und die USA vor einer weiteren Eskalation. Was könnten die Folgen sein?
Qassem Soleimani galt als stiller Star in Irans Politik und einer der einflussreichsten Menschen der Welt. Für die USA war er ein Unterstützer von Terroristen.
Ein Raketenangriff der USA tötet Kassem Soleimani, den Kommandeur der Al-Kuds-Brigaden. Irans Führung kündigt Vergeltung an. Die Sorge vor einem Krieg wächst.
Nach dem tödlichen US-Angriff im Irak schränkt die Bundeswehr die Bewegung im Hauptquartier bei Bagdad ein. Die Grünen fordern ein Aussetzen der Mission.
US-Militärs töten den ranghohen iranischen General Soleimani. Der Befehl dazu kam von Trump. Parteifreunde nennen das „kühn“, andere fürchten einen Krieg.
Die Demonstranten ziehen sich von der US-Botschaft in Bagdad zurück. Bürger der USA werden aufgefordert, sich der Botschaft nicht zu nähern.
Nach Krawallen in Bagdad verschärft sich der Konflikt zwischen dem Iran und den USA. Mike Pompeo bleibt nun in Washington, um die Situation zu beobachten.
Allein in Istanbul gab es 24 Festnahmen. Die meisten Verdächtigen sollen aus Syrien und dem Irak stammen.
Eskaliert der Konflikt? Im Sommer hatten beide Seiten eine militärische Konfrontation in letzter Minute vermieden. Diesmal könnte es anders ausgehen.
Die USA haben auf den Tod eines US-Zivilisten reagiert. Einige Hisbollah-Stützpunkte seien mit „defensiven Präzisionsschlägen“ angegriffen worden.
Der Angriff war nach Angaben eines irakischen Sicherheitsbeamten äußert präzise durchgeführt. US-Kreise verdächtigen proiranische Milizen als Urheber.
Israels Militär geht davon aus, dass der Iran bald in der Lage sein wird, Atombomben zu bauen. Der Generalstabschef schließt deshalb Kampfhandlungen nicht aus.
„Nicht identifizierte Scharfschützen“: 16 Tote durch Schüsse bei Protesten gegen irakische Regierung
In Bagdad sind wieder Schüsse gefallen, 16 Menschen starben. Die Vereinten Nationen warnen vor „maskierten Männern“ und „nicht identifizierten Scharfschützen“.