20 Tage sollen den Verteidigern des iranischen Rappers Tumadsch Salehi bleiben, um sein Todesurteil abzuwenden. Der Musiker war während der Protestwelle im Herbst 2022 festgenommen worden.
Iran: News & Hintergründe zum Land
Der Iran macht vor allem Schlagzeilen mit seinem Atomprogramm - der Westen befürchtet, dass die Islamische Republik heimlich eine Nuklearwaffe entwickelt. Seit dem Amtsantritt von Präsident Hassan Ruhani im Sommer 2013 hat sich die Lage international aber etwas entspannt. Und gerade im Iran selbst hoffen viele junge Menschen auf eine Lockerung der Sanktionen und eine Öffnung zum Westen hin. Lesen Sie hier Beiträge über ein vielfältiges und oft widersprüchliches Land.
Aktuelle Artikel
Irans Attacke auf Israel bedeutet eine neue Stufe der Konfrontation. Forciert Teheran nun seine Bemühungen, Atommacht zu werden, um Feinde abzuschrecken? Experten analysieren die Lage.
Die Skandale der Europa-Spitzenkandidaten Krah und Bystron stehen für ein grundsätzliches Problem der AfD: Antiamerikanismus und Nähe zu Moskau und Peking.
Israels Vergeltungsschlag gegen den Iran hat möglicherweise mehr Schaden angerichtet, als Teheran bisher behauptet. Satellitenfotos deuten auf die Zerstörung eines Radarsystemes der Flugabwehr hin.
Bei seinem Besuch trifft sich der Bundespräsident mit politischen Gegnern seines türkischen Amtskollegen. Und zeigt: Deutschland bereitet sich auf eine Türkei ohne Erdoğan vor.
Seit Wochen laufen die diplomatischen Bemühungen im Nahen Osten auf Hochtouren. Auch deshalb soll einem Bericht zufolge ein mutmaßlich israelischer Angriff kleiner ausgefallen sein als geplant.
Die öffentliche Stimmung in Jordanien sei gerade extrem angespannt, sagt der frühere Außenminister Marwan Muasher. Welche Rolle spielt sein Land dabei, eine Eskalation im Nahen Osten zu verhindern?
Machen die politischen Akteure böse Miene zum guten Spiel? Entschlossenheit demonstrieren, aber die Eskalation vermeiden, darin besteht die Kunst, aber das Risiko ist gewaltig.
Inmitten des Konfliktes im Nahen Osten bahnt sich zumindest bei einer beteiligten Nation eine Entspannung an. Der Iran redet offenbar wieder mit den USA über ein erneutes Atomabkommen.
Russland übergibt der iranischen Luftwaffe wohl in den kommenden Tagen 24 neue Kampfflugzeuge, wie Medien berichten. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern intensivieren sich weiter.
Mit der Attacke auf ein iranisches Konsulatsgebäude in Damaskus habe Israel „sowohl Syrien als auch den Iran angegriffen“, sagen Völkerrechtler. Was macht Botschaften als Angriffsziel so besonders?
Nach dem iranischen Angriff auf Israel und dem darauffolgenden Gegenschlag eskaliert der Nahost-Konflikt weiter − mit fatalen Folgen für die notleidende Bevölkerung im Gazastreifen.
Die Mullahs genießen im Iran kaum noch Unterstützung und in der Diaspora noch weniger. Viele Oppositionelle hoffen, dass Israel ihnen helfen wird, das islamistische Regime zu stürzen.
US-Medien melden am Freitagmorgen einen israelischen Angriff im Iran. In der Stadt Isfahan soll es Explosionen gegeben haben, die dortigen Nuklearanlagen seien aber nicht getroffen.
Nach den erneuten Luftangriffen fürchten Deutsche eine Ausweitung des Kriegs. Aber Israel und Iran kalkulieren genau, wie sie Stärke zeigen, ohne eine Eskalation zu riskieren.
Am Freitagmorgen soll Israel den Iran in der Nähe der Stadt Isfahan angegriffen haben. Was passiert ist und welche Auswirkungen das haben kann, schätzen Experten ein.
Der frühere nationale Sicherheitsberater, John Bolton, glaubt nicht an eine diplomatische Lösung im Nahen Osten. Israel müsse der Bedrohung aus dem Iran aggressiv entgegentreten.
Die größte europäische Fluggesellschaft streicht bis Monatsende ihre Verbindungen in die Nahost-Hauptstädte. Auch den iranischen Luftraum wird sie vorerst nicht nutzen.
Im Außenhandel mit dem Iran bestehen starke Beschränkungen. Dennoch stiegen jüngst die Ausfuhren deutscher Güter in die islamische Republik. Begehrtestes Importgut wiederum sind Pistazien.
Mit einem Verzicht auf Vergeltung für die Angriffe würde die Regierung in Jerusalem dem Volk viel abverlangen. Aber sie erhielte das Momentum der neuen Solidarität.
Ein britischer Militäranalyst glaubt, Iran wolle andeuten, Israel womöglich mit atomaren, biologischen oder chemischen Waffen angreifen zu können. Andere Experten sind skeptisch.
Wenn der Iran besiegt ist, kommt der Erlöser zurück: Das glaubt John Hagee, Gründer der „Christians United for Israel“. Jetzt will er in Washington für US-Militärschläge werben.
24 Stunden statt der üblichen 15 Minuten, so viel Zeit steht Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf am Sonntag zur Verfügung. Für die Inhalte gibt es keine Auflagen oder Beschränkungen.
Nach dem Angriff auf Israel werden Stimmen der Kritik laut – auch in Iran selbst. Denn längst nicht alle stehen hinter dem Kurs von Staatsoberhaupt Ali Chamenei.
Irans Vergeltungsschlag gegen Israel konnte abgewehrt werden – mit der Hilfe der USA. Auch zwei Militärbasen in Griechenland und auf Zypern waren daran beteiligt.
Israels Botschafter Ron Prosor hat angekündigt, dass sein Land militärisch auf den Angriff des Irans reagieren müsse. Anders als Teheran werde es aber keine zivilen Ziele ins Visier nehmen.
Aktuell wird auf diplomatischem Weg versucht, eine weitere Eskalation in Nahost zu verhindern. Fraglich ist, was passiert, wenn das scheitert – und Israel die versprochene Solidarität einfordert.
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Kurz nach dem Angriff auf Israel droht das iranische Regime mit einem noch umfangreicheren Schlag. Experte Fabian Hinz erläutert, was Teheran noch im Arsenal hat – und was nicht.
Israels Regierungschef kündigt einem TV-Bericht zufolge eine „kluge Reaktion“ auf den iranischen Angriff auf sein Land an. Zuvor sollen die USA informiert werden. In Washington will man sich nicht äußern.
Zahlreiche Menschen aus dem Iran haben in Deutschland Schutz vor dem Mullah-Regime gesucht. Sie seien aber nicht sicher vor Einschüchterung und Bedrohung durch iranische Stellen, warnt die Innenministerin.
Gespannt fragt sich die Weltgemeinschaft, wie Israels Reaktion auf Irans ausfallen wird. Doch welche Optionen hat der jüdische Staat? Experten geben Antwort.
Die Konfrontation der Erzfeinde droht sich zu einem massiven militärischen Schlagabtausch auszuweiten. Kann das verhindert werden? Nahostexperte Daniel Gerlach analysiert die Lage.
Andrew Gilmour, Leiter der Berghof Foundation, hält den iranischen Angriff für eine Reaktion auf Israels Militärmanöver. Über Hardliner auf beiden Seiten, doppelte Standards und Empörung im globalen Süden.
Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Michael Roth, verlangt konkrete Schritte Deutschlands gegen den Iran nach dessen Attacke auf Israel. Zuvor hatte ein Tweet von Bundestagsvize Aydan Özoğuz für Streit gesorgt.
Raketen wie Gurken oder Papierflieger: In zahlreichen Postings wird sich über die militärischen Fähigkeiten des Irans lustig gemacht – denn Israel gelang es, fast alle Flugkörper abzufangen.
Mit hunderten Drohnen und Raketen hat der Iran Israel angegriffen und hat damit ein neues Kapitel in der Feindschaft der beiden Staaten aufgeschlagen. Experten sind sich sicher: Israel wird zurückschlagen.
Irans Angriff hatte ein ähnliches Muster wie russische Luftschläge – doch anders als die Ukraine konnte Israel die meisten Geschosse abfangen. Das US-Institut für Kriegsstudien erklärt, warum.
Kurz vor dem Großangriff auf Israel hat der Iran ein Containerschiff mit Verbindungen nach Israel festgesetzt. Nun argumentiert Teheran mit Verstößen gegen Schifffahrtsvorschriften.
Der jüdische Staat behält sich eine militärische Reaktion auf den iranischen Angriff vor. Bislang zögert das Kriegskabinett mit einer Entscheidung. Bundesaußenministerin Baerbock warnt vor Vergeltung.