Peter Tabichi, Lehrer in Kenia, inspiriert seine Schüler auch unter widrigen Umständen. Dafür ist er jetzt den "Global Teacher Award" ausgezeichnet worden.
Kenia
"Ohne die Musik hätte ich den Diplomatenjob nie ausgehalten", gestand der Staatssekretär, bevor er sich an den Flügel setzte. Ein denkwürdiger Abschied.
Zusammenbrechende Ökosysteme, giftige bis tödliche Lebensbedingungen: Internationale Experten fordern Regierungen zu mehr wirksamem Umweltschutz auf.
Etwa 50 Kilometer südöstlich der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba ist ein Flugzeug mit 157 Menschen an Bord abgestürzt. Alle Passagiere kamen ums Leben.
Kenia ist ein zersplittertes Land: Die 42 Ethnien der Nation bleiben unter sich. Das fördert Korruption und gipfelt regelmäßig in Gewalt.
Safari-Touristen stürzen während ihrer Reise ab. Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der fünf Insassen feststellen.
Es kommt äußerst selten vor: In Kenia haben Wissenschaftler Bilder von einem echten schwarzen Leoparden gemacht.
In Cannes gefeiert, in Kenia verboten: Nun kommt der knallbunte lesbische Liebesfilm „Rafiki“ von Wanuri Kahiu in die deutschen Kinos.
Terroristen greifen einen Hotel- und Bürokomplex in Kenias Hauptstadt Nairobi an. Der Anschlag dauert mehrere Stunden. Etliche Menschen sterben.
Ein Bus hat sich in Kenia aus bisher ungeklärter Ursache überschlagen. Mindestens 51 Menschen kamen dabei ums Leben.
Eine brechend volle Fähre auf dem Victoriasee in Ostafrika kentert. Für mehr als 100 Menschen kommt jede Hilfe zu spät.
Anke Esser kam beim Berlin-Marathon als beste Deutsche ins Ziel. Die 28-Jährige hat einen großen Schritt gewagt: Für ihren Traum ist sie weit weg gezogen.
In Kenia ereignet sich am Mittwochabend ein verheerender Dammbruch. Mindestens 42 Menschen sterben, die Hälfte davon Kinder.
In Kenia ist das einzige noch lebende männliche Nördliche Breitmaulnashorn gestorben. Es bleiben zwei Weibchen, künstliche Befruchtung – und Hilfe via Tinder.
"Sudan", ein 45 Jahre altes männliches Nördliches Breitmaulnashorn, musste wegen Altersschwäche in Kenia eingeschläfert werden. Er war der letzte seiner Art.
Kenias Präsident Uhuru Kenyatta hat die von der größten Oppositionsgruppe boykottierten Wahlen in Kenia wie erwartet gewonnen. Mehr als 98 Prozent der Stimmen sollen auf ihn entfallen sein.
Die Mehrheit der Kenianer ist dem Aufruf der Opposition gefolgt, die Wiederholung der Präsidentenwahl zu boykottieren. Bei Protesten gab es drei Tote.
Vier von sechs Richtern sehen genügend Mängel bei der Präsidentenkür Anfang August, um das Ergebnis aufzuheben. Die Opposition jubelt, der Präsident droht den Richtern.
Überraschung in Kenia: Die Wahl vom 8. August muss wiederholt werden. Die ordnete das höchste Gericht des Landes an.
Die Wahlkommission meldet Uhuru Kenyatta offiziell als Sieger. Die Opposition bezweifelt die Rechtmäßigkeit. Es kommt zu Unruhen und Plünderungen.
Der Präsident Kenias scheint gewonnen zu haben, die Opposition gibt nicht auf – die Lage ist angespannt. Hinweise auf Wahlbetrug mehren sich.
Amtsinhaber Kenyatta liegt ersten Teilergebnissen zufolge klar vorn. Die Betrugsvorwürfe des Herausforderers schüren die Sorge vor Gewaltausbrüchen.
Zehn Jahre, nachdem eine enge Wahl Kenia an den Rand eines Bürgerkriegs geführt hat, wird dort wieder gewählt. Die Konkurrenten von damals stehen sich wieder gegenüber.
Cornelia Strunz ist Oberärztin im „Desert Flower Center“. Die Arbeit in der weltweit ersten Klinik für Frauen mit Genitalverstümmelung hat ihr Leben komplett verändert.
Im Südsudan sterben die Menschen bereits wegen Unterernährung, in Somalia, im Jemen und im Nordosten Nigerias stehen rund 20 Millionen Menschen kurz davor. Warum müssen die Menschen hungern? Und warum passiert so wenig, um ihnen zu helfen?
In Ostafrika kommt zu den zahlreichen Krisen noch die Dürre. In der Region um den Tschadsee ist die Lage dramatisch.
Die privaten Wildtierreservate und Resorts in Laikipia sind bei Touristen sehr beliebt. Doch seit Wochen kommt es dort zu Übergriffen und Auseinandersetzungen mit Viehhirten.
Kunstunterricht im kenianischen Slum: Ergebnisse der Initiative von Marie Steinmann und Tom Tykwer sind jetzt in der Ausstellung „Picha/Bilder – Zwischen Nairobi & Berlin“ im Me Collectors Room zu sehen.
In Afrika hungern Millionen Menschen. In der Tschadsee-Region liegt es an Boko Haram, im Südsudan an der eigenen Regierung und am Horn von Afrika an einer Dürre.
Das Entwicklungsministerium investiert in die Ausbildung von Filmschaffenden und Medienarbeitern in Afrika. Es setzt dabei auf die Erfahrung der Regisseure Tom Tykwer und Volker Schlöndorff.
Er gilt als einer der Gründerväter der afrikanischen Literatur und seit Jahren als Nobelpreisverdächtiger. Mit "Die Geburt eines Traumwebers" setzt Ngugi wa Thiong’o seine Erinnerungen fort.
Mehrmals hat US-Präsident Trump angedeutet, dass er die US-Entwicklungshilfe für Afrika kritisch sieht. Auf dem Kontinent befürchtet man nun, dass er die Politik seiner Vorgänger zunichtemachen könnte.
Reiche Chinesen sind auf die Tierhäute aus – weil sie angeblich heilende Kräfte haben. Für Schmuggler und Schwarzmarkt-Händler ist das ein Millionen-Geschäft.
Mitfühlend, leicht zu begeistern und als Politiker ein Sponti: Der Entwicklungsminister macht es den Praktikern nicht leicht. Armut empört ihn. Und: Er will Afrikaner daran hindern, den Weg nach Europa anzutreten. Eine Analyse.
Ein Fußballspieler, der aufgrund seiner Homosexualität in Kenia verprügelt wurde, flüchtet nach Deutschland. Sein Asylgesuch in Brandenburg wird trotz der Bedrohung im Heimatland abgelehnt.
2003 hat sie den Caine-Preis gewonnen, nun liegt Yvonne Adhiambo Uwuors Debütroman „Der Ort, an dem die Reise endet“ in deutscher Übersetzung vor. Er führt quer durch die Geschichte Kenias.
In Nairobi soll eine neue Eisenbahnlinie entstehen – sie würde den berühmten Nationalpark teilen und vieles zerstören.
Wilderer setzen den Elefanten überall zu. Doch das ist nicht ihr einziges Problem. Oft haben sie einfach zu wenig Platz. Wie Naturschützer das in Kenia ändern wollen.
Die Läufer aus Kenia und Äthiopien dominieren auf der Langstrecke. Beim Berlin-Marathon am Sonntag werden sie den Gewinner unter sich ausmachen. Ihre Überlegenheit hat auch genetische Gründe.
Mythen, Mau-Mau-Kriege, Manga-Einflüsse: Eine Ausstellung des Goethe-Instituts führt in den kenianischen Comic ein, jetzt ist sie in Bremen zu sehen.