Bei der Rückgabe der Benin-Bronzen dürften keine Bedingungen gestellt werden. Wichtig sei aber, dass die Werke der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
Nigeria
In vier der wichtigsten Staaten Afrikas formieren sich breite Protestbewegungen. Getragen werden sie vor allem von jungen Menschen. Die haben gute Gründe für ihre Wut.
Homosexuelle Handlungen sind in Uganda seit der Kolonialzeit verboten. Nun hat das Parlament eine weitere Gesetzesverschärfung beschlossen. Eine wichtige Rolle spielt die Religion.
Ohne Wasser ist kein Leben möglich. Daran erinnert jedes Jahr der Weltwassertag am 22. März. Doch für viele Menschen ist der Zugang zu sauberem Wasser keine Selbstverständlichkeit.
Bei der Präsidentschaftswahl in Nigeria liegt der Kandidat der Regierungspartei APC, Bola Tinubu, vorn. Verschiedene Oppositionsparteien erhoben den Vorwurf des Wahlbetrugs.
15 Männer stürmten ein Wahllokal bei den Präsidentschaftswahlen in Lagos. Dabei griffen sie Vertreter der Labour Partei an.
Am Samstag wählt Nigeria den Präsidenten und das Parlament neu. Die Lage aber ist wegen der schwierigen Sicherheitslage angespannt.
Ende Februar wählt Nigeria einen neuen Präsidenten. Doch Gewalt, Benzinmangel und eine chaotische Währungsumstellung gefährden die Abstimmung. Ist die Wahl in Gefahr?
Schwarze Menschen leben schon lange in Deutschland. Ihre Geschichte hat die Forschung viele Jahrzehnte nicht interessiert. Eine Ausstellung in Berlin-Schöneberg begibt sich auf Spurensuche.
In 52 Staaten wird in diesem Jahr gewählt. Für die einen ist der Gang zur Wahlurne Pflicht, für andere lebensgefährlich. Ein Überblick über wichtige Wahlen des Jahres.
Die Außenministerin gibt persönlich Raubkunst zurück an Nigeria. Damit kann Deutschland im Werben um Afrika punkten. Aber auch die klassische Entwicklungspolitik muss umdenken.
Beim US-Afrika-Gipfel am Dienstag will US-Präsident Biden seine Unterstützung für die Aufnahme der Afrikanischen Union in die G20 bekannt geben. Ein längst überfälliger Schritt.
Drei Männer sind illegal mit einem Schiff von Nigeria nach Europa gefahren. Sie hatten sich elf Tag neben dem Ruder eines Öltankers aufgehalten.
Keine Ideen für das anstehende Wochenende? Mitarbeiter:innen aus allen Bereichen des Tagesspiegels und der Ticket-Redaktion verraten, was sie vorhaben.
Ein gemeinsames Abkommen sieht die bedingungslose Rückgabe von mehr als Tausend Objekten vor. Baerbock sieht darin eine „historische Vereinbarung“.
Bis zum 26. Juni findet in Berlin das Literatur- und Kulturfestival Afrolution statt – mit Lesungen, Tanz- und Filmvorführungen und kulinarischen Events.
Die wichtigste Kunstschau der Stadt ist eröffnet: Ein Rundgang über die Berlin Biennale, die sich mit den Themen Restitution, Rassismus und Feminismus beschäftigt.
Bewaffnete Angreifer stürmten eine Kirche in Owo während des Pfingstgottesdienstes. Dutzende Menschen wurden getötet, darunter Kinder und schwangere Frauen.
In der nigerianischen Hafenstadt Port Harcourt wollte eine Kirche Lebensmittel verteilen. Dabei kam es offenbar zu einem folgenschweren Gedränge.
Wegen einer Bemerkung in einer Chatgruppe wurde die christliche Studentin gesteinigt. Die Schule kündigte eine sofortige Schließung für die Ermittlung an.
Am Donnerstag wird Nikeata Thompson bei Heidi Klum zu Gast sein. Am Montag wurde sie in Berlin übel beleidigt. Sie sagt: „Rassismus ist im System verankert.“
Menschen mit dunkler Hautfarbe erleben auf der Flucht vor dem Krieg rassistische Anfeindungen. Das beschäftigt jetzt auch die Vereinten Nationen.
Im Mai wurden 136 Mädchen und Jungen aus einer Schule in Nigeria entführt. Nun sind sie zurück. Ob Lösegeld gezahlt wurde, ist unklar.
Der genaue Bestand der Benin-Bronzen in Deutschland war bisher nur Museumsexperten bekannt. Jetzt werden die Bestände auf einer Webseite gelistet.
Nach einem Fährunglück in Nigeria werden Dutzende Personen vermisst. Ersten Informationen zufolge war die Fähre am Mittwochmorgen untergegangen.
Die Bundesregierung kündigt an, einen großen Teil der Benin-Bronzen aus deutschen Museen zurückzugeben. In Nigeria wird das positiv aufgenommen.
Bewegung in der Raubkunst-Debatte: Das Auswärtige Amt verhandelt mit Nigeria über die Rückgabe der Benin-Bronzen, die im Humboldt Forum gezeigt werden sollten.
Banditen hatten im Norden Nigerias vor knapp einer Woche ein Internat überfallen. Nun sind die verschleppten Mädchen zurück. Angaben zum Hintergrund fehlen.
Nach einem Überfall auf ein Wohnheim in Nigeria werden rund 300 Mädchen vermisst. Es ist bereits die dritte Massenentführung im Februar.
Bevor man über Rückgaben verhandeln könne, müsse die Raubkunst in deutschen Museen dokumentiert werden, sagt die Bundesregierung. Doch das läuft schleppend.
Aus formellen Gründen will Deutschland Nigerias Forderung nach Rückgabe kolonialer Raubkunst nicht anerkennen – zum Ärger der dortigen Regierung.
Wenn es stimmt, ist es eine überraschende Wende: Nach Medienberichten sind die entführten mehreren hundert Schüler in Nigeria frei. Doch Zweifel bleiben.
Islamistische Terroristen von Boko Haram haben nach eigenem Bekunden Schulkinder aus Nigeria in ihre Gewalt gebracht. Die Anzahl der Entführten ist unklar.
Im Norden Nigerias sind mehr als 300 Schüler entführt worden – offenbar weitet die Islamisten-Sekte „Boko Haram“ ihren Aktionsradius aus.
Außerdem in den Fragen des Tages: Mehr als 100 Bewohner haben sich in einem Berliner Pflegeheim mit Corona infiziert.
Noch immer werden Hunderte entführte Schüler in Nigeria vermisst. UN-Generalsekretär Antonio Guterres fand deutliche Worte zu der Tat.
Den Raub der Benin-Bronzen 1897 durch britische Truppen schildert Dan Hicks in seinem Buch "The Brutish Museums". Hunderte Bronzen kamen auch nach Berlin.
Die wertvollen Benin-Bronzen sollen das Herzstück des Humboldt-Forums werden. Doch jetzt fordert Nigerias Botschafter erstmals öffentlich deren Rückgabe.
Nigeria steht nach einem Massaker der Terrorgruppe Boko Haram unter Schock. Das Verbrechen zeigt die Hilflosigkeit der Regierung.
Bauern wurden bei der Arbeit auf Reisfeldern in Nigeria gefesselt und ermordet. Die Vereinten Nationen sprechen von einer „abscheulichen und sinnlosen Tat“.